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Synode

Nr. 33Beschlüsse
der 14. Tagung der Zwölften Kirchensynode
der EKHN in Frankfurt am Main (digital)

  1. Die Beschlussfähigkeit der Synode wird festgestellt.
  2. Der Bericht des Präses (Drs. 03/22) wird entgegengenommen.
  3. Das Kirchengesetz zur Änderung des Regionalgesetzes zur Einführung von Nachbarschaftsräumen (Drs. 07/22) wird mit Änderungen verabschiedet.
  4. Das Kirchengesetz zum qualitativen Konzentrationsprozess bei kirchlichen Gebäuden (Drs. 08/22) wird mit Änderungen verabschiedet.
  5. Das Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes über die Haushalts- und Wirtschaftsführung in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Drs. 09/22) wird mit Änderungen verabschiedet.
  6. Der ekhn2030 - Bericht der Kirchenleitung über die Weiterarbeit an Prioritäten und Posterioritäten in der EKHN (Drs. 04/22) wird entgegengenommen.
  7. Der Beschluss zum Arbeitspaket 4 „Kindertagesstätten“ Qualitativer Konzentrationsprozess i. S. d. Drucksache 04/22 (Drs. 04-01/22) wird beschlossen.
  8. Der Richtungsbeschluss des ekhn2030 - Bericht der Kirchenleitung über die Weiterarbeit an Prioritäten und Posterioritäten in der EKHN (Drs. 04-02/22) wird mit einer Änderung beschlossen.
  9. Die Synode beschließt zu den Richtungsbeschlüsse des ekhn2030 – Arbeitspakets 5 „Beihilfe und Versorgung“ (Drs. 10-01/22). Der Richtungsbeschluss 1. wird mit Änderung angenommen, der Richtungsbeschluss 2. wird unverändert angenommen, die Richtungsbeschlüsse 3. und 4. werden abgelehnt. Ein Antrag zum Richtungsbeschluss 1. und ein Antrag zum Richtungsbeschluss 4. werden als Material an die Kirchenleitung überwiesen zur Weiterarbeit im Rahmen der Beratung ekhn2030.
  10. Zur Fragestunde sind keine Fragen eingegangen.
  11. Der Antrag des Dekanats Odenwald auf weitere Förderung der GüT (Drs. 11/22) wird von der Synode zur Kenntnis genommen und als Materialantrag an die Kirchenleitung überwiesen.
  12. Der Antrag des Dekanats Bergstraße auf Einsetzung einer externen Wahrheitskommission auf Ebene der EKHN (Drs. 12/22) wird von der Synode zur Kenntnis genommen und als Materialantrag an die Kirchenleitung überwiesen.
  13. Der Bericht des Bischofs Jerzy Samiec, Leitender Bischof der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, zur Lage in Polen und der Ukraine wird entgegengenommen.
  14. Die Synode beschließt die Aufstockung des Flüchtlingsfonds um 1 Mio. Euro (Drs. 13/22).
gez. Dr. Oelschläger
gez. Prawitz
Die Kirchenleitung hat in ihrer Sitzung am 31. März 2022 beschlossen, gegen die Beschlüsse der 14. Tagung der Zwölften Kirchensynode keinen Einspruch gemäß Artikel 47 Absatz 2 der Kirchenordnung zu erheben.
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Nr. 34Landeskirchensteuerbeschluss für das Jahr 2022
Vom 24. November 2021

Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat aufgrund von § 2 Absatz 3 der Kirchensteuerordnung für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau im Bereich des Landes Hessen vom 24. November 1970 (ABl. 1970 S. 193), aufgrund von § 2 Absatz 3 der Kirchensteuerordnung für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau im Bereich des Landes Rheinland-Pfalz vom 29. November 1971 (ABl. 1971 S. 471) und aufgrund von § 2 Absatz 3 der Kirchensteuerordnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau im Bereich des Landes Nordrhein-Westfalen vom 30. November 2018 (ABl. 2018 S. 370) den folgenden Beschluss gefasst:
  1. Die Erhebung der Landeskirchensteuer erfolgt ab 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 im gesamten Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Form eines Zuschlagsbetrages von neun Prozent zur Einkommensteuer (Lohnsteuer, Kapitalertragsteuer).
  2. Für den gleichen Zeitraum wird ein besonderes Kirchgeld von Kirchensteuerpflichtigen, deren Ehegatte oder Lebenspartner keiner steuerberechtigten Kirche angehört (Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe oder Lebenspartnerschaft), nach Maßgabe der Kirchensteuerordnungen für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau im Bereich des Landes Hessen in der Fassung vom 24. November 1970, zuletzt geändert am 19. November 2014, im Bereich des Landes Rheinland-Pfalz vom 29. November 1971, zuletzt geändert am 25. November 2016 und im Bereich Nordrhein-Westfalen vom 30. November 2018, und der ihnen jeweils anliegenden Tabelle für die Zeit vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022 erhoben.
  3. Die Landeskirchensteuer aus dem Zuschlag zur Einkommensteuer gemäß Nummer 1 kann auf Antrag des Kirchenmitglieds von der Kirchenleitung (Kirchenverwaltung) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau auf 3,5 Prozent des für die Kirchensteuer maßgeblichen zu versteuernden Einkommens ermäßigt werden, sofern während des gesamten Veranlagungsjahres Kirchensteuerpflicht bestand.
  4. Für die Ermittlung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommensteuer (Lohnsteuer), als Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge gemäß Nummer 1, des Kirchgeldes in glaubensverschiedener Ehe oder Lebenspartnerschaft gemäß Nummer 2 und des zu versteuernden Einkommens gemäß Nummer 3 ist § 51a des Einkommensteuergesetzes in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden.
  5. Die Kirchensteuer beträgt auch in den Fällen der Pauschalierung der Lohn- und Einkommensteuer neun Prozent der Einkommensteuer (Lohnsteuer). In den Fällen der Pauschalierung der Einkommensteuer nach § 37a und § 37b Einkommensteuergesetz und der Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40, § 40a Absatz 1, 2a und 3 und § 40b Einkommensteuergesetz wird der Hebesatz auf 7 v.H. der Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer ermäßigt, wenn der Pauschalierende von der Vereinfachungsregelung nach Nummer 1 der gleich lautenden Ländererlasse vom 8. August 2016 (BStBl I S. 773) Gebrauch macht.
  6. Die oben festgesetzten Kirchensteuern werden auch über den 31. Dezember 2022 weiter erhoben, falls zu dem genannten Termin neue Kirchensteuerhebesätze nicht beschlossen und staatlich genehmigt und anerkannt sind.
Offenbach am Main, 24. November 2021
Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Oelschläger
***
Anerkennung des Landes Nordrhein-Westfalen
Im Einvernehmen mit dem Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen staatlich anerkannt für das Steuerjahr 2022.
Düsseldorf, 21. Dezember 2021
Der Ministerpräsident
des Landes Nordrhein-Westfalen
Im Auftrag
Waldtraut Hof
***
Anerkennung des Landes Rheinland-Pfalz
Der vorstehende Landeskirchensteuerbeschluss für das Jahr 2022 der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (rheinland-pfälzischer Teil) vom 24. November 2021 wird hiermit gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 KiStG vom 24. Februar 1971 (GVBI. S 59) anerkannt. Dies gilt nicht für die Bestimmung unter Nummer 3.
Mainz, den 9. Dezember 2021
Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit
Rheinland-Pfalz
Im Auftrag
Jana Schneiß
Ministerium der Finanzen
Rheinland-Pfalz
Im Auftrag
Dr. Stefan Breinersdorfer

Nr. 35Berufungen in die Dreizehnte Kirchensynode
der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Die Kirchenleitung hat in ihrer Sitzung am 3. März 2022 im Einvernehmen mit dem Kirchensynodalvorstand gemäß Artikel 33 Absatz 1 Nummer 2 und Artikel 34 der Kirchenordnung in Verbindung mit § 7 Absatz 1 der Kirchensynodalwahlordnung folgende Mitglieder in die Dreizehnte Kirchensynode berufen:
Dr. Simone Emmelius, Leiterin ZDF-Hauptredaktion Spielfilm, Mainz
Heike Hofmann, Vize-Präsidentin Hessischer Landtag, SPD, Weiterstadt
Claudia Künke, Limburg
Stefan Majer, Stadt Frankfurt, Bündnis 90/Die Grünen, Frankfurt
Dorothea Schäfer, Landrätin, CDU Rheinland-Pfalz, Gau-Bischofsheim
Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender Diakonie Hessen, Rödermark
Peter von Unruh, Direktor beim Hessischen Landtag, Wiesbaden
Folgende Mitglieder der evangelisch-theologischen Fakultäten und Fachbereiche im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, die mit kirchlicher Zustimmung in ihr Amt berufen worden sind:
Prof. Dr. Kristian Fechtner, Universität Mainz, Frankfurt
Prof. Dr. Melanie Köhlmoos, Universität Frankfurt, Frankfurt
Auf Vorschlag der Evangelisch-reformierten Stadtsynode Frankfurt wurde berufen:
Günter Leyerzapf, Frankfurt
Auf Vorschlag des Reformierten Konvents in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau wurde berufen:
Pfarrerin Lotte Jung, Linden
Darmstadt, 3. März 2022
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung

Nr. 36Wahlen zur Dreizehnten Kirchensynode

Gemäß § 5 Absatz 2 der Kirchensynodalwahlordnung geben wir nachstehend das vorläufige Ergebnis der Wahlen zur Dreizehnten Kirchensynode bekannt. Binnen zwei Wochen nach Erscheinen dieses Amtsblattes kann die Wahl bei der Kirchenleitung schriftlich angefochten werden. Über Anfechtungen entscheidet die Kirchensynode bei der Wahlprüfung.
Darmstadt, 4. April 2022
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung
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Propsteibereich Starkenburg
Dekanat Bergstraße
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Patrick Bienhaus, Lampertheim
Dr. Tobias Dienst, Bensheim
Alexander Gemeinhardt, Bensheim
Sigrid Poth, Bensheim
Dr. Peter-Christopher Thöle, Viernheim
Maik Lautersbach, Viernheim
noch unbesetzt
noch unbesetzt
Pfarrer Dr. Uwe Buß, Rimbach
Pfarrer Hans Jürgen Basteck, Biblis
Pfarrer Markus Eichler, Viernheim
Pfarrerin Kaja Kaiser, Lampertheim
Dekanat Darmstadt
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Horst Baier, Pfungstadt
noch unbesetzt
Steffen-Ralf Batz, Weiterstadt
noch unbesetzt
Dr. Johannes Diehl, Ober-Ramstadt
Ann-Cathrin Hartmann, Darmstadt
Ortrud Störkel-Lang, Darmstadt
Dr. Simone Twiehaus, Darmstadt
Pfarrer Michael Dietrich, Pfungstadt
Pfarrerin Dr. Ruth Huppert, Griesheim
Pfarrerin Ulrike Hofmann, Neu-Isenburg
Pfarrer Ingo Stegmüller, Darmstadt
Dekanat Dreieich-Rodgau
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Brigitte Jahn-Lennig, Dreieich
Prof. Karl Rathgeber, Heusenstamm
Norbert Schweitzer, Seligenstadt
Reiner Dieser, Hanau
Jutta Trintz, Langen
Gerhard Schüler, Neu-Isenburg
Pfarrer Thomas Reitz, Mainhausen
Pfarrerin Stefanie Keller, Langen
Pfarrerin Sandra Scholz, Dietzenbach
Pfarrerin Annette Röder, Langen
Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Berenike Astheimer-Heger, Bischofsheim
noch unbesetzt
Mareike Oponczewski, Gießen
noch unbesetzt
Christian Heß, Büttelborn
Richard Hefermehl, Griesheim
Pfarrerin Dr. Hannelore Köhler, Flörsheim
Pfarrerin Stefanie Bischof, Nauheim
Pfarrer Wolfgang Prawitz, Groß-Gerau
Pfarrerin Michelle Siebers, Biebesheim
Dekanat Odenwald
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Alexander Englert, Lützelbach
Jan Heidrich, Michelstadt
Christian Flach, Michelstadt
Wolfgang Fröhlich, Bad König
Pfarrerin Kerstin Peiper, Michelstadt
Pfarrerin Dr. Anneke Peereboom, Michelstadt
Dekanat Vorderer Odenwald
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Jasmin Klein, Babenhausen
Karin Holthausen, Messel
Ulrike Laux, Groß-Umstadt
Sabine Krüger, Reinheim
Jörg Wegel, Groß-Bieberau
Sabine Langer, Groß-Umstadt
Pfarrerin Evelyn Bachler, Groß-Umstadt
Pfarrer Johannes Opfermann, Eppertshausen
Propsteibereich Rhein-Main
Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Matthias Dachsel, Frankfurt
Ingrid Borretty, Offenbach
René Eisenacher, Frankfurt
Dr. Susanne Herrmann, Frankfurt
Axel Kaufmann, Frankfurt
Jörg Tietze, Frankfurt
Renate Sandforth, Frankfurt
Dirk Weikum, Offenbach
Dr. Klaus Sauer, Frankfurt
Hauke Gerlof, Frankfurt
Dr. Silke Wedekind, Frankfurt
Michael Blüchardt, Frankfurt
Pfarrerin Anja Harzke, Frankfurt
Pfarrerin Tina Greitemann, Frankfurt
Prodekan und Pfarrer Holger Kamlah, Frankfurt
Prodekanin und Pfarrerin Amina Bruch-Cincar, F
Pfarrerin Christine Streck-Spahlinger, Frankfurt
Pfarrer David Schnell, Frankfurt
Dekanat Hochtaunus
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Monika Henrici, Neu-Anspach
Ina Zimmer, Neu-Anspach
Peter Vollrath-Kühne, Bad Homburg
Gabriele Golinski-Wöhler, Friedrichsdorf
Dr. Hoimar von Ditfurth, Bad Homburg
Gerrit Mai, Wehrheim
Pfarrer Dr. Hans-Jörg Wahl, Usingen
Pfarrerin Tanja Sacher, Oberursel
Dekanat Kronberg
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Dr. Alexander Basse, Königstein
Liane Theile, Hofheim
Dr. Cornelia Köstlin-Göbel, Eschborn
Conrad Gilewitsch, Bad Soden
Sebastian Ohly, Flörsheim
Günter Battenfeld, Flörsheim
Pfarrer Andreas Heidrich, Bad Soden
Pfarrer Karsten Böhm, Eschborn
Dekanat Rheingau-Taunus
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Jörg Fried, Idstein
Dr. Wolfgang Cremer, Idstein
Frank Köhler, Taunusstein
Brigitte Luise Feucht, Bad Schwalbach
Dr. Dietrich Pradt, Hünstetten
Markus Theobald, Idstein
Pfarrerin Dr. Juliane Schüz, Oestrich-Winkel
Pfarrerin Jessica Hamm, Bad Schwalbach
Dekanat Wiesbaden
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Vladislav Golyschkin, Wiesbaden
Angela Hahn, Mainz
Christian Hepp, Wiesbaden
Andreas Keller, Wiesbaden
Jaana Perttu-Kacsóh, Eltville am Rhein
Ulrike Boppré, Wiesbaden
Pfarrerin Bettina Friehmelt, Walluf
Pfarrerin Birte Kimmel, Wiesbaden
Pfarrerin Arami Neumann, Wiesbaden
Dekan und Pfarrer Dr. Martin Mencke, Wiesbaden
Propsteibereich Oberhessen
Dekanat Büdinger Land
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Lars Lehmann, Reichelsheim
Dietmar Patt, Ortenberg
Franziska Linhart, Niddatal
Rebecca Horn, Altenstadt
Maria-Louise Seipel, Gedern
Rolf Hartmann, Nidda
Pfarrer Manuel Eibach, Ranstadt
Pfarrerin Renate Schubert, Limeshain
Dekanat Gießen
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Marko Fuhr, Gießen
Gaby Engel, Gießen
Uwe Schebaum, Gießen
Felix Koop, Bibertal
Gerhard Schulze-Velmede, Heuchelheim
Heike Scherneck, Gießen
Pfarrerin Sonja Löytynoja, Gießen
Pfarrerin Iris Hartings, Gießen
Dekanat Gießener Land
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Sigrid Jox, Lich
Jan-Philipp Krätschmer, Hungen
Susanne Koch, Laubach
Annette Vogel, Staufenberg
Michael Knoll, Lich
Dr. Sonja Blöcher, Buseck
Pfarrer Jörg Niesner, Laubach
Pfarrer Marcus Kleinert, Hungen
Dekanat Vogelsberg
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Oliver Heun, Alsfeld
Martin Reibeling, Alsfeld
Thomas Ruppert, Kirtorf
Regina Kratz, Mücke
Carsten Simmer, Homberg (Ohm)
Jutta Heß, Lauterbach
Pfarrerin Karin Klaffehn, Lauterbach
Pfarrer Alexander Starck, Homberg (Ohm)
Dekanat Wetterau
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Thomas Berlenbach, Friedberg
Peter Hohmann, Friedberg
Eva-Maria Schindler, Rosbach
Rolf Wildhirt, Rosbach
Conny von Schumann, Karben
Jörg Schmidt, Langgöns
Pfarrerin Claudia Ginkel, Friedberg
Pfarrerin Evelyn Giese, Niddatal
Pfarrer Dr. Klaus Neumeier, Bad Vilbel
Pfarrer Uwe Wagner-Schwalbe, Münzenberg
Propsteibereich Nord-Nassau
Dekanat an der Dill
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Sascha Schwunk, Haiger
Andreas Rompf, Haiger
Marianne Seibert, Dillenburg
Kim-Steven Klus, Haiger
Jörg Waldschmidt, Dillenburg
Ralf Schaffner, Dillenburg
Pfarrerin Sonja Katharina, Mittenaar
Pfarrer Martin Slenczka, Herborn
Dekanat an der Lahn
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Christian Harms, Weilmünster
Doris Ruppelt, Limburg
Jan Löwer, Hünfelden
Jan Kramer, Weilburg
Pfarrerin Susanne Stock, Limburg
Pfarrerin Cornelia Stock, Weilburg
Dekanat Biedenkopf-Gladenbach
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Barbara Schmidt-Stutzke, Dautphetal
Judith Bitterlich, Gladenbach
Rüdiger Weyer, Biedenkopf
Klaus-Detlef Ruffert, Steffenberg
Michael Zollenkopf, Hatzfeld
Wolfgang Wege, Gladenbach
Pfarrer Matthias Ullrich, Gladenbach
Pfarrer Dr. Frank Rudolph, Bischoffen
Dekanat Westerwald
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Dieter Eller, Gehlert
Dr. Frank Grieß, Hachenburg
Esther Jüdt, Oberroßbach
Sabrina Loth, Selters
Rotraud Weber, Hilpischmühle
Ute Flügel, Härtlingen
Pfarrerin Elisabeth Huhn, Höchstenbach
Pfarrer Maic Zimmermann, Höhn
Propsteibereich Rheinhessen und Nassauer Land
Dekanat Alzey-Wöllstein
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Andrea Hamm, Gau-Odernheim
Ulla Welter, Nieder-Wiesen
Marc Ullrich, Neu-Bamberg
Elke Heilemann, Pleitersheim
Pfarrer Stefan Koch, Wörrstadt
Pfarrer Tobias Kraft, Nieder-Wiesen
Dekanat Ingelheim-Oppenheim
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Gundi Bäßler, Harxheim
noch unbesetzt
Inken Benthien, Guntersblum
noch unbesetzt
Helmut Lohkamp, Ingelheim
noch unbesetzt
Pfarrer Thomas Stegmann, Mommenheim
noch unbesetzt
Dekanat Mainz
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Dr. Susan Durst, Zornheim
Susanne Ackermann, Zornheim
Dr. Birgit Pfeiffer, Mainz
Ruben Seiler, Mainz
Bettina Sieck, Mainz
noch unbesetzt
Pfarrerin Ilka Friedrich, Mainz
Pfarrer Christoph Kiworr, Mainz
Dekanat Nassauer Land
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Astrid Ellermann, Aull
Uwe Norwig, Hambach
Max Fischer, Ergeshausen
Bärbel Goerke, Reichenberg
Josua Keidel, Kaub
Dr. Ulrich Werner, Miehlen
Pfarrerin Nicole Wiehler, Gemmerich
Pfarrer Markus Bomhard, Nastätten
Dekanat Worms-Wonnegau
Mitglieder
Stellvertreter*innen
Alexander Ebert, Osthofen
Daniela Bleise, Worms
Bernd Weirauch, Hamm
Jörg Bürgis, Worms
Pfarrerin Dr. Erika Mohri, Worms
Pfarrerin Yvonne Siegel-Körper, Worms

Nr. 371. (Konstituierende) Tagung der 13. Kirchensynode
der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Gemäß Beschluss des Kirchensynodalvorstandes findet die 1. (konstituierende) Tagung der 13. Kirchensynode vom 19. bis 21. Mai 2022 im Dienstgebäude des Evangelischen Regionalverbandes, Kurt-Schumacher-Str. 23 (Dominikanerkloster), 60311 Frankfurt a.M., statt.
Wir bitten, am Sonntag, dem 15. Mai 2022, in allen Gottesdiensten der Synode fürbittend zu gedenken.
Darmstadt, 1. April 2022
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung
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Tagesordnung
  1. Eröffnung der konstituierenden Sitzung und Feststellung der/des Alterspräses (Art. 36 Abs. 2 KO)
  2. Bericht der Kirchenleitung über das Ergebnis der Vorprüfung der Wahlen zur Dreizehnten Kirchensynode
  3. Gegebenenfalls Bestellung eines Wahlprüfungsausschusses (§ 5 Abs. 2 Satz 3 KSWO)
  4. Gegebenenfalls Bericht des Wahlprüfungsausschusses und Entscheidung der Kirchensynode über die Gültigkeit der Wahlen
  5. Prüfung und Feststellung der Legitimation der Synodalen (Art. 37 Abs. 1 KO)
  6. Feststellung der Beschlussfähigkeit (Art. 37 Abs. 2 KO)
  7. Verpflichtung der Synodalen (Art. 35 KO)
  8. Beschlussfassung über die Geschäftsordnung (Art. 37 Abs. 3 KO)
  9. Wahl der Mitglieder des Benennungsausschusses
  10. Wahl des Kirchensynodalvorstandes
    10.1
    Wahl der/des Präses
    10.2
    Wahl der/des stellvertretenden Präses
    10.3
    Wahl der übrigen Mitglieder des Kirchensynodalvorstandes
  11. Beschlussfassung über die zu bildenden Synodalausschüsse
  12. Wahl der Mitglieder der nach der Kirchenordnung vorgeschriebenen Ausschüsse
    12.1
    Theologischer Ausschuss
    12.2
    Rechtsausschuss
    12.3
    Finanzausschuss
  13. Wahl der Mitglieder der nach Kirchengesetzen vorgeschriebenen Ausschüsse
    13.1
    Bauausschuss
    13.2
    Rechnungsprüfungsausschuss
  14. Wahl der Mitglieder des nach der Geschäftsordnung vorgeschriebenen Verwaltungsausschusses
  15. Wahl der Mitglieder der weiteren Ausschüsse gemäß des unter TOP 11 gefassten Beschlusses
  16. Wahl von drei Mitgliedern der Kirchensynode in die Mitgliederversammlung der Diakonie Hessen
  17. Wahl von sechs Mitgliedern der Kirchensynode in den Koordinierungsausschuss des Diakonischen Werks (§ 7 Abs. 3 des Vertrags zwischen der EKHN und der EKKW)
  18. Wahl eines Mitglieds in den Aufsichtsrat der Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau
  19. Berufung in den Vorstand der Hessischen Lutherstiftung
  20. Berufung des Vorsitzenden und Berufung der Stellvertreterin der Schlichtungsstelle nach dem Mitarbeitervertretungsgesetz (MAVG)
  21. Bericht des Präses der Zwölften Kirchensynode
  22. Berichte der Kirchenleitung
    22.1
    Bericht der Kirchenleitung 2021/2022 (Art. 47 Abs. 1 Ziffer 16 KO)
    22.2
    ekhn2030 – Bericht der Kirchenleitung zu ekhn2030 zur Übergabe des Ergebnisstands an die Dreizehnte Kirchensynode
    22.3
    Fundraising im kirchlichen Kontext – ein Überblick über das Angebot
    22.4
    Die Arbeit der Ehrenamtsakademie im Überblick
  23. ekhn2030 – Entwurf eines Kirchengesetzes zum hauptamtlichen Verkündigungsdienst und zur Änderung weiterer Vorschriften (Kirchengesetz zum Verkündigungsdienst)
  24. Beschluss zur Anzahl der zu wählenden nicht ordinierten Gemeindemitglieder in die Kirchenleitung
  25. Fragestunde
  26. Dekanatsanträge
    26.1
    Ev. Dekanat Worms-Wonnegau: Eingruppierung nach KDO für GüT-Geschäftsführungen
Darmstadt, 4. April 2022
Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Oelschläger

Gesetze und Verordnungen

Nr. 38Kirchengesetz
zur Änderung des Regionalgesetzes zur Einführung von Nachbarschaftsräumen
Vom 12. März 2022

Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat das folgende Kirchengesetz beschlossen:
Artikel 1
Das Regionalgesetz vom 27. April 2018 (ABl. 2018 S. 136), zuletzt geändert am 25. November 2021 (ABl. 2021 S. 458), wird wie folgt geändert:
  1. § 1 wird wie folgt gefasst:
    㤠1
    Regionale Zusammenarbeit
    Dieses Kirchengesetz regelt die Formen der regionalen Zusammenarbeit von Kirchengemeinden und Dekanaten und die Bildung von Nachbarschaftsräumen.“
  2. § 2 Absatz 2 wird wie folgt geändert:
    1. Nummer 1 wird wie folgt gefasst:
      „1. die Mitglieder- und Gemeinwesenorientierung fördern,“
    2. Die bisherigen Nummern 1 bis 5 werden die Nummern 2 bis 6.
    3. Nummer 7 wird wie folgt gefasst:
      „7.
      in organisatorischen Einheiten erfolgen, in denen gemeinsame Planungen und Entscheidungen über Personal, Gebäude und Verwaltung getroffen werden können,“
    4. Die bisherigen Nummern 6 und 7 werden die Nummern 8 und 9.
  3. In § 2a Satz 1 wird nach dem Wort „Vereinbarung“ das Wort „ausschließlich“ eingefügt.
  4. Nach Abschnitt 1 wird folgender Abschnitt eingefügt:
    „Abschnitt 1a
    Nachbarschaftsräume
    § 2b
    Nachbarschaftsraum
    (1) Die örtlichen Kirchengemeinden arbeiten in einem Nachbarschaftsraum zusammen.
    (2) Gemeindepfarrstellen werden in der Regel einem Nachbarschaftsraum zugeordnet. Fach- und Profilstellen arbeiten auf Dekanatsebene. Stellen im gemeindepädagogischen und kirchenmusikalischen Dienst können der Dekanatsebene oder schwerpunktmäßig einem Nachbarschaftsraum zugeordnet werden.
    (3) Im Nachbarschaftsraum wird ein gemeinsames Gebäudekonzept für alle zuweisungsberechtigten Gebäude auf dem Gebiet des Nachbarschaftsraums entwickelt. Die Gebäudekonzepte der Nachbarschaftsräume eines Dekanats dienen der Erstellung eines Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplanes auf Dekanatsebene.
    (4) Die Kirchengemeinden eines Nachbarschaftsraums bündeln ihre Verwaltung in einem gemeinsamen Gemeindebüro, in der Regel an einem Standort.
    § 2c
    Bildung von Nachbarschaftsräumen
    (1) Der Dekanatssynodalvorstand erstellt im Benehmen mit den Kirchengemeinden einen Regionalplan, in dem jede Kirchengemeinde einem Nachbarschaftsraum zugeordnet wird. Dabei sollen bereits bestehende Kooperationen von Kirchengemeinden sowie sozialräumliche Orientierungen und kommunale Gebietsstrukturen berücksichtigt werden. Die Größe der Nachbarschaftsräume hat arbeitsfähige Verkündigungsteams zu ermöglichen.
    (2) Der Regionalplan wird von der Dekanatssynode beschlossen und der Kirchenverwaltung angezeigt. Dies gilt auch für Änderungen des Regionalplans.
    § 2d
    Form der Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum
    (1) Kirchengemeinden eines Nachbarschaftsraums organisieren sich innerhalb von drei Jahren nach Beschluss des Regionalplans entweder als eine Kirchengemeinde oder Gesamtkirchengemeinde oder bilden eine Arbeitsgemeinschaft mit einem geschäftsführenden Ausschuss, der in wesentlichen gemeinsamen Angelegenheiten von Personal, Gebäuden und Verwaltung anstelle der Kirchenvorstände für die Kirchengemeinden entscheidet und diese insoweit auch im Rechtsverkehr vertritt.
    (2) Wird die Frist des Absatzes 1 nicht eingehalten, entscheidet die Kirchenleitung im Benehmen mit den betroffenen Kirchenvorständen und dem Dekanatssynodalvorstand.“
  5. § 5 Absatz 3 Satz 1 wird wie folgt gefasst:
    „Wird ein geschäftsführender Ausschuss gebildet, der in gemeinsamen Angelegenheiten für die Kirchengemeinden oder Dekanate entscheidet und diese insoweit auch im Rechtsverkehr vertritt, erfolgt die Vereinbarung in Form einer Satzung.“
  6. Dem Gesetz wird folgender § 51 angefügt:
    㤠51
    Erstmalige Bildung von Nachbarschaftsräumen
    (1) Jedes Dekanat bildet bis zum 31. Dezember 2023 Nachbarschaftsräume.
    (2) Die Organisation der Kirchengemeinden gemäß § 2d Absatz 1 erfolgt bis zum 31. Dezember 2026.
    (3) Werden die Fristen nach den Absätzen 1 und 2 nicht eingehalten, entscheidet die Kirchenleitung im Falle des Absatzes 1 im Benehmen mit dem Dekanatssynodalvorstand, im Falle des Absatzes 2 im Benehmen mit den betroffenen Kirchenvorständen und dem Dekanatssynodalvorstand innerhalb von sechs Monaten.“
Artikel 2
Dieses Kirchengesetz tritt am 2. Mai 2022 in Kraft.
Darmstadt, 24. März 2022
Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Oelschläger

Nr. 39Kirchengesetz
zum qualitativen Konzentrationsprozess bei kirchlichen Gebäuden
Vom 12. März 2022

Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat das folgende Kirchengesetz beschlossen:
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Artikel 1
Kirchengesetz zur Erstellung von Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplänen (GBEPG)

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§ 1
Geltungsbereich, Ziel

(1) Dieses Kirchengesetz gilt für die Gebäude und Flächen, die im Eigentum der Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbände stehen oder von diesen angemietet sind.
(2) Durch dieses Kirchengesetz wird ein funktionaler, nachhaltiger und wirtschaftlich tragfähiger Gebäudebestand angestrebt. Die Anpassung des Gebäudebestandes an die Mitgliederentwicklung und die Verringerung der gesamtkirchlich zu finanzierenden Baulasten erfolgt im Rahmen eines qualitativen Konzentrationsprozesses. Ziele des qualitativen Konzentrationsprozesses sind die Stärkung identifizierter evangelischer Orte und die Nutzungsverbesserung der Gebäude und Flächen.
(3) Zur Umsetzung des qualitativen Konzentrationsprozesses und zur Erreichung des Zieles der Verringerung der gesamtkirchlich zu finanzierenden Baulasten werden in allen Dekanaten Gebäudebedarfs- und -entwicklungspläne erstellt, die aus Einzelplänen von Dekanatsregionen und Nachbarschaftsräumen gebildet werden. Durch die regionale Betrachtung der Gebäude sollen Synergien bewertet und Entwicklungsmöglichkeiten beleuchtet werden, aber auch die entbehrlichen Gebäude identifiziert werden.
(4) Eine Kooperation mit anderen kirchlichen Körperschaften, Kommunen, ACK-Kirchen oder anderen Institutionen und Vereinen ist anzustreben, um eine Auslastung der langfristig im Bestand verbleibenden Räumlichkeiten zu erhöhen und die finanzielle Belastung zu reduzieren.
(5) Die auf Grundlage des Pfarrhausbedarfs- und -entwicklungsplangesetzes vom 29. November 2018 (ABl. 2018 S. 358) begonnenen Arbeiten an den Pfarrhausbedarfs- und -entwicklungsplänen werden in die Erstellung der Gebäudebedarfs- und -entwicklungspläne integriert.
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§ 2
Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan

(1) Für jedes Dekanat ist ein Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan zu erstellen. Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ist mit der Maßgabe zu erstellen, dass die gesamtkirchlich mit zu finanzierenden Baulasten mindestens um 20 Prozent reduziert werden. Die Berechnung des reduzierten Baulastvolumens bemisst sich dabei nach den gemäß Normalherstellungskosten (NHK) ermittelten Tagesneubauwerten der Gebäude, für die die Gesamtkirche Zuweisungen gewährt. Durch einen Vergleich des Ist-Wertes der Tagesneubauwerte dieser Gebäude in einem Dekanat zum 1. Januar 2021 mit dem Soll-Wert der zukünftig noch zuweisungsberechtigten Gebäude (Kategorien A und B) nach Erstellung des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplans ist nachzuweisen, dass die Einsparvorgabe gemäß Satz 2 erfüllt ist.
(2) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ordnet die zuweisungsberechtigten Gebäude und Flächen im Dekanat auf der Grundlage einer Gesamtbetrachtung, ihrer Bedeutung und ihrer Potenziale einer Kategorie zu. Sie sind danach zu kategorisieren, welche Gebäude auf Dauer erhalten (Kategorie A), welche bis auf weiteres gehalten (Kategorie B) und welche Gebäude gesamtkirchlich nicht mehr zuweisungsberechtigt (Kategorie C) sein sollen. Damit werden die Grundlagen für Aussagen über die weitere Erhaltung, die Gewährung von Bauzuweisungen und mögliche Investitionsbedarfe erarbeitet.
(3) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan wird auf der Grundlage der Gebäudeanalyse erstellt. Er kann nach Dekanatsregionen und Nachbarschaftsräumen unterteilt werden. Die Gebäudeanalyse hat insbesondere Informationen zu folgenden Bereichen zu enthalten:
- Gebäudeerfassung,
- Mitgliederentwicklung,
- Pfarrstellenbemessung,
- Bevölkerungsentwicklung,
- Nutzung und Auslastung der Gebäude und Flächen.
Die Informationen werden durch die Kirchenverwaltung erhoben. Die Kirchengemeinden und Dekanate sind zur Mitarbeit verpflichtet.
(4) Nach Erhebung der Daten lädt das Dekanat in Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung die kirchlichen Gebäudeeigentümer und -nutzer zu Workshops ein, in deren Rahmen gemeinsame Ortsbesichtigungen durchgeführt werden können. Die Workshops können regional und in Nachbarschaftsräumen durchgeführt werden. Mit den Erkenntnissen aus den Bestandsdaten, der Gebäudeanalyse, den ausgefüllten Fragebögen zu den Nutzungen und den Ortsbesichtigungen wird im Nachbarschaftsraum ein gemeinsames Gebäudekonzept mit Varianten und Vorstellungen für die weitere Gebäudeentwicklung erarbeitet. Die Ergebnisse sind anschließend auf Ebene des Dekanats zum Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan zusammenzuführen.
(5) Bei der Erstellung des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplans sind die Bedarfe der verschiedenen kirchlichen Handlungsfelder, insbesondere der Jugendarbeit und der gemeindediakonischen Arbeit, angemessen zu berücksichtigen.
(6) Anmietungen sind im Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan vorzusehen, wenn sich die Anmietung wirtschaftlich günstiger als die Nutzung kircheneigener Gebäude und Flächen darstellt oder der Bedarf nur für einen begrenzten Zeitraum besteht.
(7) Stehen geeignete Flächen in der Umgebung für eine kirchliche Nutzung zur Verfügung (kommunale Flächen, Nachbarkirchengemeinde etc.), deren Nutzung wirtschaftlicher und zumutbar ist, ist einer Mitnutzung Vorrang vor dem Erhalt von eigenen Gebäuden oder Flächen zu geben. Miteigentum soll vermieden werden.
(8) Bei gemischt genutzten Gebäuden sind die Flächen nach ihrer Nutzung getrennt zu erfassen.
(9) Neu- oder Ersatzbauten können vorgesehen werden, wenn ein entsprechender Bedarf im Sinne des qualitativen Konzentrationsprozesses im Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan nachgewiesen wird, die Finanzierung für die Erstellung und Unterhaltung gesichert ist und Gebäude mit einem höheren finanziellen Baulastvolumen aufgegeben werden.
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§ 3
Gemeinschaftliche Nutzung von Gebäuden

(1) Soweit Kirchengemeinden eines Nachbarschaftsraums kirchliche Gebäude bzw. Gebäudeteile oder angemietete Gebäudeflächen zur Erfüllung ihres kirchlichen Auftrages gemeinsam nutzen, ist der kirchliche Eigentümer oder Mieter verpflichtet, der anderen Kirchengemeinde die Mitnutzung zu ermöglichen. Im Zweifel ergibt sich aus den Festsetzungen des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplanes, welche Gebäude für eine gemeinsame Nutzung bestimmt sind.
(2) Die konkreten Rechte (wie zum Beispiel Umfang und Zeit der Nutzung) und Pflichten (insbesondere Beteiligung an den Kosten für die Bauunterhaltung und Bewirtschaftung) in Bezug auf das gemeinschaftlich genutzte Gebäude sind durch Vereinbarung oder Satzung zwischen den beteiligten Kirchengemeinden zu regeln. Die von der Kirchenverwaltung hierzu bereitzustellenden Musterverträge bzw. Mustersatzungen sind zu verwenden. Sollte kein Einvernehmen zwischen den beteiligten Kirchengemeinden hergestellt oder kein Einigungsverfahren in sonstiger Weise herbeigeführt werden können, entscheidet der Dekanatssynodalvorstand.
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§ 4
Kirchen und sakrale Versammlungsflächen

(1) Historische oder moderne Kirchengebäude sowie Versammlungsflächen in multifunktionalen Gemeindehäusern und -zentren sind Kirchen und sakrale Versammlungsflächen im Sinne dieses Gesetzes, wenn sie vorrangig für das Feiern von Gottesdiensten bestimmt und als Predigtort genehmigt sind. Als Richtwert für eine angemessene Größe von Kirchen und sakralen Versammlungsflächen sind 10 qm pro 100 Mitglieder zuzüglich unselbstständiger Nebenflächen in Ansatz zu bringen.
(2) Kirchen und sakrale Versammlungsflächen sind der Kategorie A zuzuordnen, wenn sie von besonderer regionaler oder örtlicher Bedeutung sind. Sie erhalten Bauzuweisungen für Investitionen und Unterhalt nach Maßgabe des vorhandenen Budgets. Soweit sie von herausragender überregionaler Bedeutung sind, erhalten sie bevorzugt Bauzuweisungen für Investitionen und Unterhalt (Kategorie A+).
(3) Kirchen und sakrale Versammlungsflächen sind der Kategorie B zuzuordnen, wenn sie auf Grund ihrer örtlichen Bedeutung als erhaltenswert zu qualifizieren sind. Sie erhalten Bauzuweisungen für konstruktive Maßnahmen an Dach und Fach nach Maßgabe des vorhandenen Budgets.
(4) Kirchen und sakrale Versammlungsflächen sind der Kategorie C zuzuordnen, wenn der Nutzungsbedarf als Gottesdienstort im Nachbarschaftsraum angemessen in anderer Weise abgedeckt werden kann. Sie erhalten keine Bauzuweisung. Für sie sind Möglichkeiten der Umnutzung, der Vermietung oder des Verkaufs zu prüfen.
(5) Bei der Kategorisierung der Kirchen und sakralen Versammlungsflächen sind insbesondere folgende Kriterien zu berücksichtigen:
  1. Bedeutung für den kirchlichen Auftrag, städtebauliche Signifikanz, architektonische Qualität, Denkmalwert, Ensemblewirkung,
  2. Standort, Erreichbarkeit, infrastrukturelle Anbindung,
  3. Zustand (baulich, energetisch) Bauunterhaltungsbedarf, Investitionsbedarf, Unterhaltskosten, Ausstattung (z. B. Orgel), Barrierefreiheit, ökologische Qualität,
  4. Anzahl der Gottesdienste/Andachten, Anzahl Gottesdienstbesucher, liturgische Qualität, liturgische Formate, Konzeptionen (offene Kirche, Stadtkirche etc.), Kooperationen mit anderen Gemeinden,
  5. Umnutz- und Vermarktbarkeit.
(6) Im Rahmen der Gebäudebedarfs- und -entwicklungspläne sind insbesondere die Potenziale von Kirchen zu prüfen, profane Versammlungsflächen zu integrieren und Außenbereiche nutzbar zu machen.
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§ 5
Gemeindehäuser und Gebäude mit profanen Versammlungsflächen

(1) Im Rahmen des qualitativen Konzentrationsprozesses ist eine angemessene Verteilung der Gebäude mit profanen Versammlungsflächen im Dekanat sowie in den Dekanatsregionen und Nachbarschaftsräumen festzulegen, die dem Bedarf der Gemeinden und des Dekanats Rechnung trägt, die Nutzung in Kooperationen zulässt und für eine wirtschaftliche Auslastung sorgt. Es sollen hinsichtlich des Nutzungsbedarfs kirchengemeindeübergreifend größere Versammlungsräume vorgehalten und zahlreiche kleinere Flächen, z. B. durch Versammlungsräume in Pfarrhäusern, vermieden werden.
(2) Flächen in Kirchen und Gemeindehäusern bzw. -zentren gelten als profane Versammlungsflächen, wenn sie von den sakralen Versammlungsflächen räumlich abgetrennt sind und hauptsächlich für andere Veranstaltungen und Zusammenkünfte als für das Feiern von Gottesdiensten bestimmt sind.
(3) Für Gemeindehäuser und profane Versammlungsflächen wird auf Grundlage der für das Jahr 2030 von dem Referat Sozialforschung und Statistik der Kirchenverwaltung zum Stichtag 1. Januar 2021 prognostizierten Gemeindegliederzahl für jedes Dekanat durch die Kirchenverwaltung ein Gesamtvolumen der zuweisungsberechtigten Versammlungsflächen von 4 qm pro 100 Mitglieder zuzüglich angemessener Nebenflächen (Toiletten, Flure, Teeküche etc.) festgelegt, das sich an den Vorgaben der Rechtsverordnung über den Bau von Gemeindehäusern vom 17. März 1981 (ABl. 1981 S. 192), geändert am 29. April 1985 (ABl. 1985 S. 77), orientiert. Soweit eine Berechnung des Gesamtvolumens der zuweisungsberechtigten Versammlungsflächen gemäß Satz 1 auf der Grundlage der aktuellen Mitgliederzahl zu einem höheren Gesamtvolumen führen würde, können weitere Versammlungsflächen mit der Kategorie B im Volumen der Differenz zwischen den beiden Berechnungen ausgewiesen werden. Profane Versammlungsflächen in Kirchen und Gebäuden mit sakraler Nutzung sind anzurechnen.
(4) Gemeindehäuser und Gebäude mit profanen Versammlungsflächen sind insbesondere der Kategorie A zuzuordnen,
  1. wenn sie von besonderer überörtlicher Bedeutung, insbesondere für den Nachbarschaftsraum, sind,
  2. wenn sie Räume für den Gottesdienst enthalten und der kirchlichen Körperschaft kein angemessener alternativer Gottesdienstort zur Verfügung steht.
Sie erhalten Bauzuweisungen für Investitionen und Unterhalt nach Maßgabe des vorhandenen Budgets.
(5) Gemeindehäuser und profane Versammlungsflächen sind der Kategorie B zuzuordnen, wenn sie gegenüber Gemeindehäusern und Gebäuden mit profanen Versammlungsflächen der Kategorie A nachrangig zu erhalten sind und aufgrund der prognostizierten Mitgliederentwicklung davon auszugehen ist, dass gesamtkirchliche Zuweisungen für die Bauunterhaltung des Gebäudes auf Dauer nicht gewährleistet werden können. Sie erhalten Bauzuweisungen nach Maßgabe des vorhandenen Budgets nur insoweit, als ein unabweisbarer Bedarf für die Aufrechterhaltung der Gebrauchsfähigkeit besteht.
(6) Gemeindehäuser und profane Versammlungsflächen sind der Kategorie C zuzuordnen, wenn andere Gemeindehäuser und profane Versammlungsflächen vorrangig zu erhalten sind, sie im Rahmen des qualitativen Konzentrationsprozesses aufgegeben werden können oder der kirchliche Eigentümer über keine ausreichende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verfügt, Eigenmittel für die Unterhaltung des Gebäudes aufzubringen. Sie erhalten keine Bauzuweisung. Für sie sind Möglichkeiten der Umnutzung, der Vermietung oder des Verkaufs zu prüfen.
(7) Bei der Kategorisierung der Gemeindehäuser und profanen Versammlungsflächen sind folgende Kriterien zu berücksichtigen:
  1. Bedeutung für den kirchlichen Auftrag, städtebauliche Signifikanz, Denkmalwert, Ensemblewirkung,
  2. Standort, Erreichbarkeit, infrastrukturelle Anbindung,
  3. Zustand (baulich, energetisch) Bauunterhaltungsbedarf, Investitionsbedarf, Unterhaltskosten, Ausstattung (z. B. Orgel), Barrierefreiheit, ökologische Qualität,
  4. Größe im Verhältnis zur Zahl der Gemeindemitglieder, Auslastung, Raumaufteilung, inhaltliche Formate, Konzeptionen, Kooperationen mit anderen Gemeinden,
  5. Umnutz- und Vermarktbarkeit; (Teil-)Vermietbarkeit.
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§ 6
Pfarrhäuser und Pfarrdienstwohnungen

(1) Pfarrdienstwohnungen sind auf der Grundlage des Sollstellenplans für Pfarrstellen zu kategorisieren. Pfarrhäuser gelten als Pfarrdienstwohnung im Sinne der Absätze 1 bis 8.
(2) Für eine Pfarrstelle mit einem Dienstauftrag mit einem Umfang von 1,0 ist in der Regel eine Pfarrdienstwohnung im Pfarrhausbedarfs- und -entwicklungsplan vorzusehen. Auf die Verbindung einer Pfarrstelle mit einer Pfarrdienstwohnung kann auf Dauer abgesehen werden, wenn die Pfarrstelle einen geringeren Umfang als eine volle Stelle hat, aufgrund der Dienstwohnungspflicht zu befürchten ist, dass die Stelle nicht besetzt werden kann oder besondere Kooperationsformen (pfarramtliche Verbindung, Teampfarramt, Arbeitsgemeinschaften etc.) bzw. besondere gemeindliche Konzepte vor Ort gegeben sind. Die Erreichbarkeit der Pfarrerinnen und Pfarrer ist dabei zu gewährleisten. Ausnahmsweise kann die Verbindung einer Pfarrstelle mit einem Stellenumfang von weniger als 1,0 mit einer Pfarrdienstwohnung erfolgen, wenn zu befürchten ist, dass anderweitig die Pfarrstelle nicht zu besetzen ist.
(3) Pfarrdienstwohnungen sind der Kategorie A zuzuordnen, wenn ein Bedarf für die Wohnung als Dienstwohnung für eine Pfarrerin oder einen Pfarrer auf Dauer gegeben ist, der Erhalt wirtschaftlich vertretbar ist und keine Anhaltspunkte für den Wegfall des Bedarfs zu erkennen sind. Sie erhalten Bauzuweisungen für Investitionen und Unterhalt nach Maßgabe des vorhandenen Budgets. Soweit bei diesen ein Renovierungs- oder Modernisierungsbedarf besteht, ist dieser durch die Kirchenverwaltung in dem Pfarrhausbedarfs- und -entwicklungsplan festzustellen. Der kirchliche Eigentümer der Pfarrdienstwohnung ist verpflichtet, mit Unterstützung der Kirchenverwaltung ein Konzept (Maßnahmenplan) zu erstellen, wie und in welchem Zeitraum diesem Bedarf begegnet werden soll.
(4) Pfarrdienstwohnungen sind der Kategorie B zuzuordnen, wenn für die Wohnung bis auf weiteres Bedarf als Dienstwohnung für eine Pfarrerin oder einen Pfarrer besteht, jedoch Anhaltspunkte bestehen, dass der Bedarf zukünftig z. B. durch Verringerung der Gemeindegliederanzahl wegfallen kann. Pfarrdienstwohnungen, die der Kategorie B zugeordnet sind, erhalten gesamtkirchliche Zuweisungen für Baumaßnahmen, die erforderlich sind, um den gebrauchsfähigen Zustand zu erhalten.
(5) Pfarrdienstwohnungen sind der Kategorie C zuzuordnen, wenn kein Bedarf für die Wohnung als Dienstwohnung besteht und auch keine Anhaltspunkte bestehen, dass ein solcher Bedarf zukünftig wieder entstehen kann. Pfarrdienstwohnungen, die der Kategorie C zugeordnet sind, gelten nach rechtskräftiger Zuordnung zur Kategorie C als entwidmet. Sie sind einer neuen Nutzung zuzuführen oder zu veräußern.
(6) Bei der Kategorisierung der Pfarrdienstwohnungen sind insbesondere folgende Kriterien zu berücksichtigen:
  1. Symbolwirkung, Bedeutung für den kirchlichen Auftrag, städtebauliche Signifikanz, Ensemblewirkung,
  2. Standort, Erreichbarkeit, infrastrukturelle Anbindung,
  3. Denkmalschutz, Zustand (baulich, energetisch), Bauunterhaltungsbedarf, Investitionsbedarf,
  4. Größe, Raumaufteilung, Nutzbarkeit, Ausstattung, Wohnstandard.
(7) Enthalten Pfarrdienstwohnungen weitere Flächen wie z. B. Versammlungsflächen oder Verwaltungsflächen, dann sind diese Flächen nach Möglichkeit anderweitig z. B. im Gemeindehaus unterzubringen, oder entfallen ersatzlos, wenn an anderer Stelle bereits ausreichende Flächen hierfür vorhanden sind. Amtszimmer in Pfarrdienstwohnungen gelten nicht als Verwaltungsfläche im Sinne von Satz 1.
(8) Bei Pfarrdienstwohnungen, die deutlich über dem nach der Rechtsverordnung über den Bau von Pfarrwohnungen vom 4. Mai 1981 (ABl. 1981 S. 194), geändert am 1. Oktober 1984 (ABl. 1984 S. 130), zustehenden Flächenbedarf liegen, ist die Schaffung von weiteren, vermietbaren Wohneinheiten oder eine alternative Nutzung zu prüfen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die ausschließliche Nutzung als Pfarrdienstwohnung.
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§ 7
Flächen für Verwaltung

(1) Vorhandene Flächen für Verwaltung und Verwaltungsstandorte sind auf ihre Funktionalität und Nachhaltigkeit zu überprüfen und vorrangig in vorhandene Gebäude mit profanen Versammlungsflächen der Kategorie A zu integrieren. Bei kooperierenden Kirchengemeinden sind die Verwaltungsflächen in der Regel an einem Standort zusammenzuführen.
(2) Sind Verwaltungsflächen in ein Gebäude integriert, das der Kategorie C zugeordnet wird, entfällt auch für die Fläche, die für die Verwaltung genutzt wird, der Anspruch auf Zuweisung.
(3) Eigenständige Verwaltungsgebäude oder -flächen erhalten nach Maßgabe des vorhandenen Budgets Bauzuweisungen, wenn die kirchliche Körperschaft aufgrund ihrer Größe und Anzahl der Verwaltungsgeschäfte einen unabweisbaren Bedarf für einen eigenständigen Verwaltungssitz hat oder wenn mehrere Kirchengemeinden ihre Verwaltungsarbeit gemeinsam organisieren und eine zentrale Verwaltungseinheit bilden.
(4) Die zulässige Größe der Verwaltungsfläche ergibt sich aus dem Raumprogramm für kirchengemeindliche Verwaltungen.
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§ 8
Kindertagesstätten

(1) Bis zum 31. Dezember 2030 sollen die finanziellen Baulasten, die im Zusammenhang mit der Durchführung von Maßnahmen der Großen Bauunterhaltung an Kindertagesstätten und Kindergärten bestehen, auf die jeweils zuständigen Kommunen übertragen werden. Die kirchlichen Körperschaften können hierzu Vereinbarungen mit den Kommunen abschließen, die ein angemessenes Entgelt für die Nutzung des Gebäudes, die Übernahme der Baulast durch die Kommune oder die entgeltfreie Übertragung des Gebäudes auf die Kommunen im Wege des Erbbaurechtes, soweit die Betriebsträgerschaft der kirchlichen Körperschaft für die Restnutzzeit des Gebäudes gewährleistet ist, vorsehen.
(2) Gesamtkirchliche Bauzuweisungen für Kindertagesstätten/Kindergärten sind ab dem 1. Januar 2031 nur im Ausnahmefall zu gewähren. Dieser liegt vor, wenn ein unabweisbarer Bedarf für die Baumaßnahme besteht und die kirchliche Körperschaft den Nachweis erbringen kann, dass die örtlich zuständige Kommune nicht bereit war, die gesamte finanzielle Baulast für das Gebäude im Sinne von Absatz 1 zu übernehmen und es nicht möglich oder wirtschaftlich war, den Betriebsträgervertrag bis zum 31. Dezember 2030 zu beendigen.
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§ 9
Sonstige Gebäude

(1) Sonstige Gebäude, für die die kirchlichen Körperschaften keine gesamtkirchlichen Zuweisungen erhalten, sind nachrichtlich im Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan zu erfassen.
(2) Nebengebäude mit einem Raumumfang von bis zu 50 cbm, wie Garagen, WC-Anlagen oder Lagergebäude sind in den jeweiligen Kategorien im Zusammenhang mit den dazugehörigen Hauptgebäuden zu erfassen. Nebengebäude, die einen größeren Raumumfang aufweisen, sind als sonstige Gebäude gemäß Absatz 1 zu erfassen.
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§ 10
Verfahren

(1) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ist durch den Dekanatssynodalvorstand in Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung unter Darlegung der bewerteten Kriterien vorzubereiten und von diesem der Dekanatssynode zur Beschlussfassung vorzulegen.
(2) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan wird von der Dekanatssynode beschlossen und ist der Kirchenleitung zur kirchenaufsichtlichen Genehmigung vorzulegen. Abweichungen von dem mit der Kirchenverwaltung vorbereiteten Entwurf bedürfen der schriftlichen Begründung.
(3) Soweit ein neuer Sollstellenplan für Pfarrstellen beschlossen und kirchenaufsichtlich genehmigt ist, ist der Teil des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplanes, der sich auf Pfarrhäuser und Pfarrdienstwohnungen bezieht, entsprechend zu überarbeiten und neu durch die Dekanatssynode zu beschließen. Die Absätze 1 und 2 gelten entsprechend.
(4) Es besteht kein Rechtsanspruch auf gesamtkirchliche Zuweisungen für bauliche Investitionen aufgrund von Erkenntnissen und Anregungen, die sich aus dem Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ergeben. Für Gebäude, die der Kategorie C zugeordnet werden, entfällt mit Wirkung zum 1. Januar 2027 der Anspruch auf gesamtkirchliche Zuweisungen.
(5) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan wird
  1. in den Dekanaten Bergstraße, Vogelsberg, Nassauer Land, Wetterau, Ingelheim-Oppenheim, Odenwald, Biedenkopf-Gladenbach, Vorderer Odenwald, Büdinger Land, Wiesbaden, An der Dill, Worms-Wonnegau bis zum 31. Dezember 2025,
  2. in den Dekanaten Gießen, Kronberg, Westerwald, Alzey-Wöllstein, Groß-Gerau-Rüsselsheim, bis zum 30. Juni 2026 und
  3. in den Dekanaten An der Lahn, Gießener Land, Hochtaunus, Rheingau-Taunus, Mainz, Dreieich-Rodgau, Frankfurt und Offenbach, Darmstadt bis zum 31. Dezember 2026
durch die Bauabteilung beraten. Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ist von allen Dekanaten bis zum 31. Dezember 2026 zu beschließen und der Kirchenleitung nach Beschlussfassung vorzulegen.
(6) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ist in jedem Dekanat alle zehn Jahre zu überprüfen, an die veränderten Verhältnisse anzupassen und neu durch die Dekanatssynode zu beschließen. Die Absätze 1 und 2 gelten entsprechend.
(7) Änderungen des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplanes können nach der Beschlussfassung durch die Dekanatssynode im Einzelfall durch den Dekanatssynodalvorstand im Einvernehmen mit den kirchlichen Gebäudeeigentümern und -nutzern im Nachbarschaftsraum vorbehaltlich der kirchenaufsichtlichen Genehmigung durch die Kirchenverwaltung vorgenommen werden. § 11 gilt entsprechend.
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§ 11
Rechtsbehelfsverfahren

(1) Der Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan ist nach Beschlussfassung den betroffenen kirchlichen Körperschaften in Textform durch das Dekanat zur Kenntnis zu geben.
(2) Gegen die sie betreffende Festsetzungen des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplans steht der kirchlichen Körperschaft der Einspruch an die Kirchenleitung zu.
(3) Der Einspruch ist binnen drei Monaten nach Zugang der Bekanntmachung des Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplans bei der Kirchenleitung zu erheben und hat aufschiebende Wirkung.
(4) Vor einer Entscheidung der Kirchenleitung sind der Dekanatssynodalvorstand und die betroffene kirchliche Körperschaft anzuhören. Entscheidungen sind schriftlich zu begründen und mit einer Rechtsmittelbelehrung zu versehen.
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Artikel 2
Änderung der Zuweisungsverordnung

Die Zuweisungsverordnung vom 25. April 2008 (ABl. 2008 S. 224), zuletzt geändert am 29. November 2018 (ABl. 2018 S. 358), wird wie folgt geändert:
  1. § 3 Absatz 1 bis 5 wird wie folgt gefasst:
    „(1) Zur Finanzierung oder Mitfinanzierung der Kosten für die Bewirtschaftung und Unterhaltung der Gebäude mit kirchlichen Funktionen werden Zuweisungen gezahlt, die sich nach der Art und dem Wert der Gebäude sowie nach der Zahl der Gemeindeglieder richten.
    (2) Die Zuweisung für Kirchen und sakrale Versammlungsflächen richtet sich nach dem Tagesneubauwert und einem Sockelbetrag für die Kleine Bauunterhaltung sowie dem Tagesneubauwert für die Bewirtschaftung. Maßnahmen der Großen Bauunterhaltung werden im Rahmen der kirchenaufsichtlich genehmigten Kosten anteilig bezuschusst. Die Kategorisierung der Kirchen nach dem Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplan sowie die sich aus der Kategorisierung nach dem Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplangesetz ergebenden Folgen für die Bezuschussung sind zu berücksichtigen. Die Kirchenverwaltung kann je nach Finanzlage der Kirchengemeinde und baufachlicher Dringlichkeit von dem Bemessungssatz nach oben oder unten abweichen. Eine Verringerung des Bemessungssatzes ist insbesondere statthaft, wenn die Kirchengemeinde über laufende Einnahmen aus Vermietung, Verpachtung, Erbbaurechtsvergabe oder Waldbewirtschaftung von Kirchenvermögen verfügt.
    (3) Die Zuweisung für Gemeindehäuser und profane Versammlungsflächen richtet sich nach dem Tagesneubauwert und einem Sockelbetrag für die Kleine Bauunterhaltung sowie dem Tagesneubauwert für die Bewirtschaftung. Für die Große Bauunterhaltung gilt Absatz 2 Satz 2 bis 5 entsprechend. Bei einer Mitnutzung von Versammlungsflächen, die im Eigentum Dritter (z. B. Gemeindehäuser anderer Kirchengemeinden, Dorfgemeinschaftshäuser, Vereinshäuser etc.) stehen, wird eine Zuweisung für die Beteiligung an Kosten für die kleine Bauunterhaltung und Bewirtschaftung nach der Gemeindemitgliederzahl gewährt, soweit die Mitnutzung vertraglich geregelt ist und keine Anmietung darstellt. Bauunterhaltungsmaßnahmen an Dorfgemeinschaftshäusern werden gemäß den Richtlinien über die Bemessung von Zuweisungen an Kirchengemeinden bei Mitbenutzung von Dorfgemeinschaftshäusern bürgerlicher Gemeinden mitfinanziert.
    (4) Die Zuweisung für Pfarrhäuser und Pfarrdienstwohnungen richtet sich nach dem Tagesneubauwert und einem Sockelbetrag für die kleine Bauunterhaltung sowie dem Tagesneubauwert für die Bewirtschaftung. Für die große Bauunterhaltung gilt Absatz 2 Satz 2 bis 5 entsprechend.
    (5) Sonstige Gebäude und Flächen wie z. B. Verwaltungsgebäude und -flächen werden als zuweisungsberechtigt anerkannt, wenn sie zur Erfüllung kirchlicher Aufgaben notwendig und keine Gebäude im Sinne der Absätze 2 bis 4 oder Kindertagesstätten sowie Diakoniestationen sind. Die Zuweisung für sonstige zuweisungsberechtigte Gebäude und Flächen richtet sich nach dem Tagesneubauwert und einem Sockelbetrag für die Kleine Bauunterhaltung sowie dem Tagesneubauwert für die Bewirtschaftung. Für die Große Bauunterhaltung gilt Absatz 2 Satz 2 bis 5 entsprechend.“
  2. § 3 Absatz 6 wird wie folgt gefasst:
    „(6) Der Tagesneubauwert wird auf der Grundlage der NHK 2000 angepasst nach dem Baupreisindex jährlich neu ermittelt und entspricht den Herstellungskosten eines neu errichteten Gebäudes gleicher Gebäudeart.“
  3. § 5 Absatz 2 Nr. 1 wird wie folgt gefasst:
    „1.
    Erstattung der Nettomietausgaben bis in Höhe von maximal 90 Prozent. § 3 Absatz 2 Satz 4 und 5 gelten entsprechend.“
  4. § 11 Absatz 5 wird aufgehoben.
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Artikel 3
Inkrafttreten, Außerkrafttreten

( 1 ) Artikel 1 dieses Kirchengesetzes tritt am 2. Mai 2022 in Kraft. Gleichzeitig tritt das Pfarrhausbedarfs- und -entwicklungsplangesetz vom 29. November 2018 (ABl. 2018 S. 358) außer Kraft.
( 2 ) Artikel 2 dieses Kirchengesetzes tritt mit Ausnahme von Nummer 2 am 1. Januar 2024, Artikel 2 Nummer 2 tritt am 1. Januar 2027 in Kraft.
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Darmstadt, 24. März 2022
Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Oelschläger

Nr. 40Kirchengesetz
zur Änderung der Kirchlichen Haushaltsordnung
Vom 12. März 2022

Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat das folgende Kirchengesetz beschlossen:
Artikel 1
Die Kirchliche Haushaltsordnung vom 26. November 2015 (ABl. 2015 S. 389), zuletzt geändert am 27. November 2021 (ABl. 2021 S. 474), wird wie folgt geändert:
  1. In § 1 Absatz 3 werden die Wörter „die Anlage“ durch die Angabe „Anlage 1“ ersetzt.
  2. § 8 Absatz 4 wird wie folgt gefasst:
    „(4) Aufbau und Darstellung von Ergebnishaushalt sowie Investitions- und Finanzierungshaushalt richten sich grundsätzlich nach den Schemata der von der Evangelischen Kirche in Deutschland festgelegten Grundlagen zur Haushaltssystematik, konkretisiert durch Anlage 2 zu diesem Kirchengesetz.“
  3. Dem § 10 Absatz 3 wird folgender Satz angefügt:
    „Der Saldo aus Rücklagenentnahmen und Rücklagenzuführungen für Investitionen bleibt bei der Feststellung des Haushaltsausgleichs unberücksichtigt.“
  4. § 34 Absatz 1 Satz 5 wird wie folgt gefasst:
    „Anordnungen müssen mindestens enthalten:
    1. die anordnende Stelle,
    2. Grund, Höhe, Zeitraum und Fälligkeit sowie Berechnungsgrundlage für Zahlung oder Buchung,
    3. die zahlungspflichtige/empfangsberechtigte Person,
    4. das Haushaltsjahr,
    5. das Abrechnungsobjekt, d.h. die Kostenstelle und ggf. den Kostenträger,
    6. Angaben zur steuerlichen Buchung,
    7. die Feststellungsvermerke zur sachlichen und fachtechnischen Richtigkeit,
    8. ggf. einen Vermerk über die Aktivierung von Anlagegütern,
    9. das Datum der Anordnung,
    10. die Unterschriften der Anordnungsberechtigten.“
  5. In § 51 Absatz 1 Satz 4 werden die Wörter „für nicht investive Zwecke“ gestrichen.
  6. In § 58 Nummer 6 Satz 2 werden nach dem Wort „sein“ ein Komma und die Wörter „insbesondere im Sinne einer ethisch-nachhaltigen Geldanlage“ eingefügt.
  7. Dem § 61 Absatz 6 wird folgender Satz angefügt:
    „Die in der Haushaltsplanung angesetzten Werte für die Pensions- und Beihilfeverpflichtungen sind im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses zu aktualisieren, soweit neue Daten und Annahmen sowie versicherungsmathematische Parameter am Bilanzstichtag zur Verfügung stehen.“
  8. In § 83 Absatz 5 werden nach dem Wort „Gesamtkirche“ die Wörter „und ihrer Treuhandstiftungen“ eingefügt.
  9. Die bisherige Anlage wird Anlage 1. Anlage 2 aus dem Anhang zu diesem Gesetz wird angefügt.
Artikel 2
Dieses Kirchengesetz tritt am Tag nach der Verkündung im Amtsblatt in Kraft.
Darmstadt, 24. März 2022
Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Oelschläger
Anhang
Anlage 2
Grafik

Bekanntmachungen

Nr. 41Berichtigung
der Urkunde über die Zusammenlegung
der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich,
der Evangelischen Lutherkirchengemeinde Wiesbaden
und der Evangelischen Markuskirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich,
alle Evangelisches Dekanat Wiesbaden

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Die Bekanntmachung im Amtsblatt 2021 Nr. 11, Seite 432 wird dahingehend berichtigt, dass die Zusammenlegung der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich, der Evangelischen Lutherkirchengemeinde Wiesbaden und der Evangelischen Markuskirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich erfolgt und die bestehende Kooperation zwischen der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich, der Evangelischen Lukaskirchengemeinde Wiesbaden und der Evangelischen Markuskirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich aufgehoben wird. Die Urkunde wird wie folgt erneut veröffentlicht:
Gemäß § 4 Absatz 1 der Kirchengemeindeordnung in Verbindung mit § 1 Nummer 1 der Rechtsverordnung zur Übertragung von Aufgaben auf die Kirchenverwaltung wird nach Anhörung der beteiligten Kirchenvorstände und des Dekanatssynodalvorstands des Evangelischen Dekanats Wiesbaden Folgendes beschlossen:
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§ 1

Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich, die Evangelische Lutherkirchengemeinde Wiesbaden und die Evangelische Markuskirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich, alle Evangelisches Dekanat Wiesbaden, werden am 1. Januar 2023 zur „Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Wiesbaden“ zusammengelegt.
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§ 2

Die zwischen der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich, der Evangelischen Lukaskirchengemeinde Wiesbaden und der Evangelischen Markuskirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich aufgrund der Vereinbarung vom 14. Mai 2014 bestehende Kooperation wird zum 1. Januar 2023 aufgehoben.
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§ 3

Die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Wiesbaden ist Gesamtrechtsnachfolgerin der Evangelischen Heilig-Geist-Gemeinde Wiesbaden-Biebrich, der Evangelischen Lutherkirchengemeinde Wiesbaden und der Evangelischen Markuskirchengemeinde Wiesbaden-Biebrich. Die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Zusammenschlusses bestehenden Arbeitsverhältnissen gehen auf die Evangelische Gesamtgemeinde Wiesbaden über, deren Mitglied die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Wiesbaden am 1. Januar 2023 wird.
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§ 4

Das Grundvermögen der Evangelischen Markuskirchengemeinde und der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde wird der Evangelischen Gesamtgemeinde Wiesbaden übertragen und ist im Grundbuch unter der Eigentümerbezeichnung „Evangelische Gesamtgemeinde Wiesbaden“ zusammenzuführen. Dabei sind für die Vermögensarten Kirchenvermögen und Pfarreivermögen getrennte Grundbuchblätter anzulegen. Die Evangelische Lutherkirchengemeinde hat als Mitglied der Evangelischen Gesamtgemeinde Wiesbaden kein eigenes Grundvermögen.
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Darmstadt, 3. November 2021
Für die Kirchenverwaltung
Zander
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Nr. 42Bekanntgabe neuer Dienstsiegel

Gesamtkirchengemeinde:
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Westerwald
Dekanat: Westerwald
Umschrift des Dienstsiegels:
EV. DIETRICH-BONHOEFFER-GEMEINDE
WESTERWALD
Grafik
Kirchengemeinde: Bruchenbrücken
Dekanat: Wetterau
Umschrift des Dienstsiegels:
EV. ERASMUS-ALBERUS-GEMEINDE
BRUCHENBRÜCKEN
Grafik
Mit der Ingebrauchnahme der neuen Dienstsiegel durch die Einrichtungen und Dienststellen werden die bislang benutzten Dienstsiegel außer Geltung gesetzt.
Darmstadt, 5. April 2022
Für die Kirchenverwaltung
Dr. Dieckhoff

Nr. 43Errichtung, Veränderung und Aufhebung von Pfarrstellen

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Urkunde
über die Umbenennung der 1,0 Pfarrstelle der ehemaligen Evangelischen Kirchengemeinde Eppelsheim, Evangelisches Dekanat Alzey-Wöllstein, in die 1,0 Pfarrstelle der seit 1. Januar 2022 durch Gemeindezusammenschluss entstandenen Evangelischen Kirchengemeinde Eppelsheim-Dintesheim, Evangelisches Dekanat Alzey-Wöllstein

Im Einvernehmen mit dem Dekanatssynodalvorstand des Evangelischen Dekanats Alzey-Wöllstein und im Benehmen mit den beteiligten Kirchenvorständen der Evangelischen Kirchengemeinde Eppelsheim, der Evangelischen Kirchengemeinde Dintesheim, der Evangelischen Kirchengemeinde Flomborn und der Evangelischen Kirchengemeinde Ober-Flörsheim wird Folgendes beschlossen:
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§ 1

Die 1,0 Pfarrstelle der ehemaligen Evangelischen Kirchengemeinde Eppelsheim, Evangelisches Dekanat Alzey-Wöllstein, wird in die 1,0 Pfarrstelle der seit 1. Januar 2022 durch Gemeindezusammenschluss entstandenen Evangelischen Kirchengemeinde Eppelsheim-Dintesheim, Evangelisches Dekanat Alzey-Wöllstein, umbenannt.
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§ 2

Diese Urkunde ist mit Wirkung vom 1. Januar 2022 in Kraft getreten.
Darmstadt, 24. Februar 2022
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Für die Kirchenleitung
Dr. Jung

Nr. 44Festlegung der Zahl der Einstellungsplätze
für den Pfarrdienst
sowie Einstellungstermin und Bewerbungsfristen
für das zweite Halbjahr 2022

Die Kirchenleitung hat für das zweite Halbjahr 2022 die Zahl der Einstellungsplätze auf 21 festgelegt. Einstellungstermin für das zweite Halbjahr 2022 ist der 1. Dezember 2022. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Mai 2022 und endet am 31. Mai 2022.
Die Bewerbungen sind mit folgenden Unterlagen an die Kirchenverwaltung, Dezernat 2 - Personal – Referat Personalservice Pfarrdienst - zu richten:
  1. Bewerbungsschreiben
  2. Tabellarischer Lebenslauf (ggf. mit Lichtbild)
  3. Zeugnis der beiden Theologischen Prüfungen (Das Zeugnis der 2. Theologischen Prüfung kann ggf. nachgereicht werden)
  4. ggf. weitere berufsqualifizierende Nachweise
Diese Regelung gilt für Pfarramtskandidatinnen und Pfarramtskandidaten der EKHN ab Vikarskurs 2-2015.
Darmstadt, 1. April 2022
Für die Kirchenverwaltung
Dr. Winkelmann

Nr. 45Verleihung der Ehrennadel und der Ehrenurkunde

Verleihung der Ehrennadel
In Anerkennung der langjährigen und besonderen Verdienste im ehrenamtlichen Bereich, wurde die Ehrennadel der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verliehen an:
Peter Ruf, Ev. Johannesgemeinde Hofheim
Ernst vom Dahl, Ev. Kirchengemeinde Eschborn
Verleihung der Ehrenurkunde
In Anerkennung der langjährigen und besonderen Verdienste im ehrenamtlichen Bereich, wurde die Ehrenurkunde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verliehen an:
Georg Jakob Banse, Ev. Stadtkirchengemeinde Michelstadt
Dr. Hans Seiler, Ev. Thomaskirchengemeinde Wiesbaden
Darmstadt, 1. April 2022
Für die Kirchenverwaltung
Zander

Dienstnachrichten und Stellenausschreibungen

Dienstnachrichten

Die Dienstnachrichten werden im Internet nicht veröffentlicht.

Stellenausschreibungen

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ist mit 1,4 Mio. Mitgliedern, 20 000 Beschäftigten, 1 102 Kirchengemeinden und einem Haushaltsvolumen von 700 Mio. € eine der großen evangelischen Kirchen in Deutschland. Die EKHN sucht zum 1. März 2023 eine
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Leitung der Kirchenverwaltung
(m/w/d)

in Vollzeitbeschäftigung. Der Dienstsitz ist die Kirchenverwaltung in Darmstadt.
Ihre Aufgaben:
Die Kirchenverwaltung ist das zentrale Dienstleistungszentrum der Gesamtkirche. Sie gliedert sich in drei Dezernate (Kirchliche Dienste, Personal, Finanzen mit Bau und Liegenschaften) sowie acht Stabsbereiche mit insgesamt etwa 250 Mitarbeitenden.
Die Leitung verantwortet die sachgerechte Aufgabenerfüllung der Kirchenverwaltung, regelt die Geschäftsverteilung und die Ablauforganisation. Sie ist Dienstvorgesetzte der Mitarbeitenden der Kirchenverwaltung. Darüber hinaus obliegt ihr die Vertretung der Kirchenverwaltung nach außen. Sie ist Mitglied der Kirchenleitung, hat den Vorsitz im Kollegium der Kirchenverwaltung und vertritt die EKHN in Aufsichts- und Verwaltungsräten, im Verbindungsausschuss gegenüber den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz sowie - gemeinsam mit dem Kirchenpräsidenten bzw. der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin - in der Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Folgende Arbeitsbereiche mit 75 Mitarbeitenden sind der Leitung unmittelbar unterstellt:
• Öffentlichkeitsarbeit
• Recht
• Organisation und Informationstechnologie
• Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement
• Verwaltungskoordination, einschließlich Regionalverwaltungen
• Zentrale Dienste, einschließlich Schriftgutverwaltung
• Chancengleichheit
• Zentralarchiv und Zentralbibliothek
• Datenschutz
Die EKHN befindet sich zurzeit in einem umfangreichen Veränderungsprozess, in dem zahlreiche Arbeitsbereiche neu geordnet werden. Im Zuge dieser Veränderungen können sich auch Zuschnitte und Zuständigkeiten der Verwaltungseinheiten verändern. Zugleich eröffnet dies die Möglichkeit, aktiv und engagiert an der Gestaltung der Zukunft unserer Kirche in der Gesellschaft mitzuwirken.
Ihr Profil:
Wir suchen eine in der evangelischen Kirche engagierte Leitungspersönlichkeit mit volljuristischer Ausbildung (Befähigung zum Richteramt) und langjährigen Erfahrungen in den Bereichen Personalführung und Verwaltungsorganisation. Erwartet werden Kenntnisse im Staatskirchenrecht und Erfahrungen aus kollegialen und beteiligungsorientierten Leitungsstrukturen. Eine langjährige Leitungserfahrung auf landeskirchlicher Ebene oder im Bereich der Verwaltung von Kommunen, der Länder oder des Bundes ist ebenso von Vorteil, wie eine sozialwissenschaftliche Zusatzqualifikation und Erfahrungen in der Organisationsentwicklung.
Sie zeichnen sich durch eine präzise sowie analytische Arbeitsweise, gepaart mit sehr guten Team- sowie Kommunikationsfähigkeiten aus, denken vernetzt, auch über den eigenen Verantwortungsbereich hinaus und pflegen einen motivierenden und wertschätzenden Führungsstil. Darüber hinaus verfügen Sie über ein hohes Maß an Leistungs- und Zielorientierung, Gewissenhaftigkeit, Durchsetzungskraft sowie Konfliktfähigkeit. Ihr Profil wird abgerundet durch Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Ebenen von Ansprechpartnern sowie eine hohe Identifikation mit der evangelischen Kirche.
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche wird vorausgesetzt.
Was wir bieten:
Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle, vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit, betriebliche Gesundheitsförderung, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.
Die EKHN fördert die Chancengleichheit aller Geschlechter. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Diskriminierungsfreie Bewerbungsverfahren nach dem AGG sind in der EKHN Standard.
Die Stelle ist nach B 5 Bundesbesoldungsordnung bewertet. Die Kirchensynode wählt die Leiterin oder den Leiter der Kirchenverwaltung für acht Jahre. Sie oder er hat die Rechtsstellung einer Kirchenbeamtin oder eines Kirchenbeamten auf Zeit; Wiederwahl ist möglich.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen in der EKHN gerne Präses Dr. Ulrich Oelschläger unter der Rufnummer +49 6151 405-308 zur Verfügung.
Das Auswahlverfahren wird von der Personalberatung Kienbaum begleitet. Für weitere Fragen stehen Ihnen Frau Beate Knab und Herr Bernhard Walter unter der Rufnummer +49 221 9659211 zur Verfügung. Diskretion und die Einhaltung von Sperrvermerken sind selbstverständlich.
Bewerben Sie sich bitte bis zum 31.05.2022 über Kienbaum Jobs unter Angabe Ihrer Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche mit Ihren aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, ausführlicher Lebenslauf, Zeugniskopien und möglicher Eintrittstermin) unter der Kennziffer 21444. Weitere Informationen unter:
https://jobs.kienbaum.com/de_DE/jobportal/Position?folderId=253724&source=Co.+career+Website
Die EKHN fördert die Chancen von Männern und Frauen im Beruf. Die Bewerbungen von Frauen sind sehr erwünscht.
Die nachfolgenden Stellenausschreibungen finden Sie auch online
in der Stellenbörse der EKHN unter pfarrstellen.ekhn.de
und gemeindepaedagogischerdienst.ekhn.de
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Aufforderung zur Bewerbung

Bewerbungen für die nachstehend ausgeschriebenen Pfarrstellen müssen in Textform auf dem Dienstweg bei der Kirchenleitung eingereicht werden. Neben einem tabellarischen Lebenslauf, gern mit aktuellem Lichtbild, wird – im Blick auf die beworbene Pfarrstelle – eine aussagefähige Darstellung der persönlichen Motivation und Qualifikation (inkl. der entsprechenden Nachweise) erwartet.
Zur Wahrung der Frist müssen die vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf des 30. Mai 2022 eingereicht werden. Maßgeblich ist bei Bewerbung in Papierform der Eingangsstempel der ersten vorgesetzten Dienststelle des einzuhaltenden Dienstweges, bei Bewerbungen aus anderen Gliedkirchen der EKD der Eingangsstempel der Kirchenleitung. Eine Bewerbung per E-Mail hat als ein zusammenhängendes PDF-Dokument zu erfolgen. Maßgeblich ist das Eingangsdatum der E-Mail bei der ersten vorgesetzten Dienststelle. Der Dienstweg ist ebenfalls einzuhalten. Bitte richten Sie in diesem Fall Ihre Bewerbung auch an: sabine.winkelmann@ekhn.de sowie an celina.hofmann@ekhn.de. An diese Adressen sind auch externe Bewerbungen per E-Mail zu richten.
Für die nachstehenden Stellenausschreibungen werden die Bestimmungen des AGG beachtet. Diskriminierungsfreie Bewerbungsverfahren nach dem AGG sind in der EKHN Standard. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir weisen darauf hin, dass Pfarrerinnen und Pfarrer aus anderen Gliedkirchen der EKD, die sich für eine Stelle interessieren, zuerst das Bewerbungsrecht erhalten müssen. Ansprechpartnerin ist die Leiterin des Referats Personalservice Pfarrdienst, OKRin Dr. Sabine Winkelmann, Tel.: 06151 405-390; E-Mail: sabine.winkelmann@ekhn.de.
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Dekanat Bergstraße, Affolterbach, 0,5 Pfarrstelle, Modus A

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der gerne in unserer freundlichen und einladenden Odenwald-Gemeinde leben und arbeiten möchte. Die Pfarrstelle ist aufgrund des Ruhestands unserer seitherigen Pfarrerin neu zu besetzen.
Wo und wer wir sind
Affolterbach ist ein Ortsteil von Wald-Michelbach und liegt im Herzen des südlichen Odenwaldes unterhalb der Tromm im oberen Ulfenbachtal und gehört zur Region Überwald. Gemeinsam mit den Außenorten Wahlen, Scharbach und Tromm, die kommunal zum Luftkurort Grasellenbach gehören, sowie der kleinen Diasporagemeinde Kocherbach, haben wir ca. 1 000 Gemeindemitglieder. Die Tromm (570 m) ist ein beliebtes Ausflugsziel mit örtlichem Fremdenverkehr.
Die Bevölkerungsstruktur ist gemischt mit vielen Pendlern in den Raum Weinheim/Mannheim/Darmstadt und nur noch wenig Landwirtschaft. Die Infrastruktur unserer Gemeinde bietet etliche Geschäfte, davon Supermärkte, Kfz-Betriebe, Tankstelle, Bäckerei, Metzgerei, Gastronomie etc.
Eine Grundschule befindet sich in Wahlen (ca. 1,5 km), alle weiterführenden Schulen in Wald-Michelbach (ca. 5 km) mit günstigen Schulbus-Verbindungen. In der Nachbarschaft von Kirche und Pfarrhaus liegt der zweigruppige kommunale Kindergarten. Die ärztliche Versorgung ist sowohl örtlich als auch in der näheren Region gewährleistet.
Was wir anbieten
In unserer Gemeinde mit reformierter Tradition erwartet Sie ein Kirchenvorstand, der die gemeindliche Arbeit aktiv mitträgt und unterstützt. Außerdem gibt es einen Frauenkreis, einen Kirchenchor unter professioneller Leitung und einen Kindergottesdienst, der von ehrenamtlichen Jugendlichen, die aus der Konfirmandenarbeit erwachsen, geleitet wird.
Gemeinsam mit den beiden Kirchengemeinden Wald-Michelbach und Hammelbach arbeiten wir unter dem Motto „Evangelisch im Überwald“ gemeindeübergreifend erfolgreich und kollegial zusammen (Sommerkirche, besondere Feiertage, Treffen der Kirchenvorstände etc.).
Mit der Kirchengemeinde Hammelbach besteht eine pfarramtliche Verbindung.
Eine Gemeindepädagogin steht mit 0,5-Stellenanteil für die drei Überwälder Kirchengemeinden in der Jugendarbeit zur Verfügung; es gibt für die drei Kirchengemeinden eine gemeinsame Homepage (www.ev-kirchengemeinden-ueberwald.ekhn.de) und einen gemeinsamen Gemeindebrief (Evangelisch im Überwald).
Eine Verwaltungskooperation (Büro in Wald-Michelbach und stundenweise in Affolterbach) ist gut eingearbeitet.
Welche Räume zur Verfügung stehen
Im Ortskern liegt die im Jahr 2000 gründlich renovierte Gustav Adolf Kirche (1907 erbaut von Friedrich Pützer) mit 350 Sitzplätzen und einer 2014 grundsanierten romantischen Orgel der Gebrüder Link.
Auf gleichem Gelände steht das 1987 erbaute Gemeindehaus mit barrierefreiem Zugang zu großem Saal, Teeküche und Toilette. Im UG befinden sich weitere Toiletten und ein Jugendraum.
Zum 1957 erbauten Pfarrhaus (separater Bürobereich mit Besucher WC), Amtszimmer (separater Zugang) und Wohnbereich (ca. 120 m²) mit Balkon, Waschküche und Kellerraum gehört ein 2007 errichteter Carport mit zwei Stellplätzen (aktuell zu versteuernder Mietwert Pfarrwohnung: 354,43 Euro). Das Pfarrhaus wurde 2007 gründlich saniert und verfügt im EG über Fliesen- und Parkettboden, eine neuwertige Küchenzeile mit Elektrogeräten ist vorhanden.
Der mit Rasen und Sträuchern bewachsene Garten mit Gerätehaus liegt geschützt hinter dem Pfarrhaus. Das gesamte Gelände ist eingezäunt.
Was wir uns wünschen
Als aufgeschlossene kleine Überwaldgemeinde auf dem Lande wünschen wir uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der bei den Menschen ist, besonders zu Kirchweih, Fastnacht, Festen der Ortsvereine, etc. Gemeinsam mit Kirchenvorstand, angestellten Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen soll sowohl bisheriges fortgesetzt als auch neue Akzente gesetzt und neue Wege bestritten werden. Das kann gerne in einem gemeinsamen vertrauensvollen Gespräch mit dem Kirchenvorstand besprochen werden.
Was es noch gibt
Vor über 40 Jahren wurde eine Sozialstation (https://sozialstation-ueberwald.ekhn.de) gegründet, die ihren Sitz heute in Wald-Michelbach hat und deren Vorstand aus berufenen Mitgliedern der Überwälder Kirchengemeinden und ihrer Pfarrpersonen besteht.
Der Förderverein Gustav Adolf Kirche wurde 2008 gegründet und widmet sich im Besonderen der Pflege von Kirche und Kultur (Theater, Konzerte) sowie der Unterstützung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen.
Wir freuen uns auf Sie und auf ein persönliches Kennenlernen.
Sollten Sie Interesse an einer ganzen Stelle haben (in Kombination mit einer weiteren 0,5-Stelle), dann wenden Sie sich bitte direkt an Dekan Arno Kreh.
Weitere Auskünfte erteilen:
  • Kirchenvorstandsvorsitzender Volker Ader, Tel.: 0173 6659 916
  • Vakanzverwalter Pfarrer Stefan Ningel, Tel.: 06253 5433, E-Mail: stefan.ningel@ekhn.de
  • Dekan Arno Kreh, Tel.: 06252 673310, E-Mail: arno.kreh@ekhn.de sowie
  • Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151, E-Mail: stephan.arras@ekhn.de
  • https://ev-kirchengemeinden-ueberwald.ekhn.de/startseite/affolterbach.html.
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Dekanat Bergstraße, Gronau/Zell – pfarramtlich verbunden mit Schönberg-Wilmshausen,
1,0 Pfarrstelle, Modus A. Zum zweiten Mal

Wir sind vier sympathische Dörfer, Ortsteile von Bensheim, im Süden der EKHN mit insgesamt 1 500 Gemeindegliedern, die sich auf zwei 50 %-Pfarrstellen aufteilen: Gronau/Zell hat knapp 1 000 Mitglieder und Schönberg/Wilmshausen 500. Seit 2020 bilden wir eine pfarramtliche Verbindung und kooperieren in fast allen Bereichen: Die Kirchenvorstände tagen meist gemeinsam, Kinder-, Familien- und Konfiarbeit gestalten wir zusammen, es gibt ein gemeinsames Gemeindebüro an zwei Standorten.
Die vier Ortsteile liegen jeweils benachbart in zwei nahegelegenen Tälern zwischen Bergstraße und Odenwald, der sehr beliebt zum Wandern ist. Die Orte zeichnen sich durch landwirtschaftliche Nutzung sowie Weinbau in Familienbetrieben aus. Die Kirchengemeinden sind gut mit den Vereinen des Ortes verbunden.
Zu unseren Gemeinden gehören drei zweigruppige Kindertagesstätten, die sich in der gemeindeübergreifenden Trägerschaft des Dekanats Bergstraße (GÜT) befinden. Wir sind Gesellschafter der Diakoniestation Bensheim.
Mit im Team sind ein Gemeindepädagoge (45 %, Kinder-, Jugend-, Konfirmandinnen-/Konfirmandenarbeit), eine Küsterin, ein Organist, eine Sekretärin, eine Posaunenchor- und eine Singkreisleiterin, neben einigen geringfügig Beschäftigten im Bereich Haus- und Gartenpflege. Viele Ehrenamtliche tragen unsere vielfältige Gemeindearbeit.
Dazu gehören:
  • Singkreis Aufwind
  • Posaunenchor mit professioneller Leitung
  • Besuchsdienst
  • Frauenfrühstück, Frauenkreis und Handarbeitskreis
  • „Männer unter sich“
  • Umweltgruppe
  • Teamerinnen-/Teamergemeinschaft (Jugend)
  • Kleinkindgottesdienst, Familienkirche
  • Abendgebet mit Elementen der Thomasmesse
  • Ein Redaktionsteam für den Gemeindebrief „Guckloch“ und unsere Homepage.
Ein Teil der Gemeindearbeit wird durch die Erlöse der Gemeindestiftung finanziert.
Die Gemeinde trägt die Verantwortung für die Kirchen Sankt Anna in Gronau, die Marienkirche in Schönberg sowie drei Gemeindehäuser in den Ortsteilen.
Das wunderschöne und sanierte Pfarrhaus mit Garten steht in Gronau (204 m² Wohnfläche, 8 Zimmer, steuerlicher Mietwert 607,00 Euro). Gronau liegt 5 Kilometer von Bensheim entfernt, hat eine Grundschule und einen Laden, ist wie die anderen Orte auf angenehme Weise dörflich geprägt. Bensheim ist gut zu erreichen, hat alle Schularten und gute Einkaufsmöglichkeiten, liegt zudem günstig zu allen Städten des Rhein-Main-Gebietes. Der Mietwert kann vor Ort erfragt werden.
Unsere Pfarrerin verlässt die Gemeinden zum 1. Juni 2022. Ab diesem Zeitpunkt ist die Stelle neu zu besetzen.
Für die Kirchenvorstände ist es wichtig, gemeinsam mit der Pfarrerin/dem Pfarrer die Gemeinden mit neuen Ideen weiterhin lebendig zu gestalten.
Wir wünschen uns eine Pfarrerin, einen Pfarrer oder ein Pfarrpaar, die/der
  • nahe bei den Menschen und gern seelsorglich unterwegs ist
  • ein offenes Ohr für die Belange junger Familien hat
  • das Evangelium lebendig verkündigt und auch Freude hat, neue Gottesdienstformen weiter zu entwickeln
  • bereit ist, uns neue geistige und theologische Impulse zu geben und sich dazu regelmäßig fortbildet
  • Freude hat, gemeinsam mit motivierten Ehrenamtlichen und engagierten Kirchenvorsteherinnen/Kirchenvorstehern das Gemeindeleben zu gestalten
  • bereit ist, mit Vereinen konstruktiv zusammenzuarbeiten
  • bereit ist, die Gemeinden gemeinsam für die Anforderungen der Agenda 2030 zukunftsfähig zu gestalten.
Weitere Informationen:
  • Dekan Arno Kreh, Tel.: 06252 673310
  • Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151
  • Pfarrerin Uta Voll, Tel.: 06251 65136 oder E-Mail: uta.voll@ekhn.de
  • Kirchenvorsteherin Elna Singer, Tel.: 06251 62234
  • Homepage: gronau-zell.ekhn.de.
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Dekanat Biedenkopf-Gladenbach, Friedensdorf, 1,0 Pfarrstelle, Modus A. Zum wiederholten Mal

Am Rande des Erholungsgebiets Lahn-Dill-Bergland liegt nahe der Universitätsstadt Marburg im Lahntal die Großgemeinde Dautphetal mit ihren zwölf Ortsteilen (ca. 12 500 Einwohnerinnen/Einwohner). Drei dieser Ortsteile bilden das Kirchspiel Friedensdorf mit den zwei eigenständigen Kirchengemeinden Friedensdorf (mit dem Ortsteil Allendorf) und Damshausen.
Die Kirchenvorstände arbeiten eng und abgestimmt zusammen. Das lebendige Gemeindeleben spiegelt sich neben den gut besuchten Gottesdiensten auch in der erneut hohen Wahlbeteiligung von rund fünfzig Prozent bei den letzten Kirchenvorstandswahlen wieder.
Seit Januar 2020 ist das Kirchspiel Friedensdorf mit den anderen Dautphetaler Gemeinden im „Nachbarschaftsraum Dautphetal“ (www.evangelisch-in-dautphetal.de) verbunden. Für dieses Kirchspiel suchen wir eine neue Pfarrerin/einen neuen Pfarrer für eine 100%-Stelle, da unser bisheriger Pfarrer in den Ruhestand gegangen ist.
Die aufstrebende Gemeinde Dautphetal ist auf dem Weg zum Mittelzentrum. Schon seit 1965 liegt zwischen den größeren Ortschaften Dautphe und Friedensdorf die Mittelpunktschule Dautphetal mit Grund-, Haupt- und Realschule und einem inzwischen angegliederten Familienzentrum in Trägerschaft des Dekanats. Direkt daneben befindet sich die für den Schulsport und viele Veranstaltungen genutzte Hinterlandhalle. Ergänzt wird dieses Zentrum durch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Apotheken und das Rathaus. Jeder Ortsteil der Gemeinde Dautphetal verfügt über ein Dorfgemeinschaftshaus für kulturelle Veranstaltungen und zur Nutzung durch Vereine bzw. Feierlichkeiten von Privatpersonen. Dabei nimmt das Bürgerhaus Friedensdorf direkt neben der Kirche eine Sonderstellung ein: Es beherbergt eine kommunale KiTa, ein Restaurant, einen Raum für Großveranstaltungen, ein Hallen-Bewegungsbad, eine Sauna und eine Kegelbahn. Vier Freibäder und ein Hallenbad in verschiedenen Ortsteilen der Großgemeinde laden zur Freizeitgestaltung ein. Im nur 7 km entfernten Biedenkopf gibt es ein Gymnasium, eine Berufsschule und eine Außenstelle der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Von großem Vorteil ist die direkte Anbindung von Friedensdorf an die Bahnlinie Erndtebrück – Marburg. Dadurch sind Biedenkopf und die Universitätsstadt Marburg mit ihrem unvergleichlichen Altstadtflair gut zu erreichen. Mit vier Arztpraxen in Dautphetal, Fachärzten in Biedenkopf und Marburg sowie dem Uniklinikum in Marburg und den Krankenhäusern in Wehrda und Biedenkopf ist eine gute Gesundheitsversorgung gewährleistet.
Es besteht keine Dienstwohnungspflicht auf der Pfarrstelle. Das ehemalige Pfarrhaus (Wohnfläche 155 m²) mit schönem Obstgarten in ruhiger Ortsrandlage in Friedensdorf wird derzeit umfänglich saniert und kann als Mietwohnung genutzt werden. Grundsätzlich besteht aber freie Wohnungswahl, im Bereich des Kirchspiels. Die Kirchengemeinde ist bei der Suche nach einer passenden Wohnung gerne behilflich.
Der Hauptort Friedensdorf wird geprägt durch die ca. 50 Jahre alte Christuskirche (ca. 200 Plätze) mit ihrem schlanken Campanile. Das geräumige Kirchenschiff mit einem wunderschönen Mosaikbild wird nicht nur für den sonntäglichen Gottesdienst genutzt, sondern gerne auch für Konzerte und größere Veranstaltungen.
Die vielfältigen Räumlichkeiten des direkt mit der Kirche verbundenen Gemeindezentrums sind mit Leben gefüllt durch unterschiedliche Gruppen und Kreise. Friedensdorf hat ca. 1 500 Einwohnerinnen und Einwohner und 751 Gemeindeglieder. Im Ortsteil Allendorf (700 Einwohnerinnen und Einwohner, 454 Gemeindeglieder) befindet sich eine Kirche (ca. 80 Plätze), die vor einigen Jahren umgebaut und saniert wurde. Gerade junge Familien fühlen sich in der dörflichen Gemeinschaft sehr wohl. Im Ortsteil der zum Kirchspiel gehörenden, aber selbständigen Kirchengemeinde Damshausen (200 Einwohnerinnen und Einwohner, 163 Gemeindeglieder) steht die alte Wehrkirche (ca. 70 Plätze; das Gebäude gehört der Kommune) nicht nur mitten im Dorf, sie prägt auch das Leben der Menschen, um deren Belange sich sieben Kirchenvorsteherinnen/Kirchenvorsteher kümmern.
Für die zahlreichen Gruppen und Kreise in allen drei Ortschaften (z. B. Kindergottesdienst, Jungschar für Mädchen und Jungen, Teen-, Senioren-, Frauen- und Bibelkreis, Posaunen- und Jugendchor sowie gemischter Chor) sind viele ehrenamtliche Mitarbeitenden verantwortlich, die weitgehend selbständig arbeiten. Dabei werden sie tatkräftig von einer Gemeindepädagogin und einem Gemeindepädagogen unterstützt, die im Nachbarschaftsraum für Kinder- und Jugend- sowie Familienarbeit zuständig sind.
Diese Arbeit ist uns besonders wichtig. Sie wird seit vielen Jahren durch Spenden unseres Förderkreises unterstützt. Gerade in diesem Bereich wird „Nachbarschaftsraum“ gelebt. Um die Gemeindeglieder auch in Corona-Zeiten mit Gottesdiensten und Informationen zu versorgen, wurde die Homepage www.kirchspiel-friedensdorf.de erstellt.
Die Verwaltungsarbeit im gut strukturierten Gemeindebüro mit einer Gemeindesekretärin soll perspektivisch in ein gemeinsames Gemeindebüro im Nachbarschaftsraum überführt werden.
Ab 2024 werden – da eine halbe Pfarrstelle im Nachbarschaftsraum wegfällt – ein Zusatzauftrag in einem Seniorenheim sowie die religionspädagogische Begleitung zweier Kindertagesstätten, deren Verwaltung durch das Dekanat erfolgt, zum Aufgabenfeld gehören.
Das Herz unseres Gemeindelebens sind die Gottesdienste. Hier wünschen wir uns, dass Menschen durch die frohe Botschaft in ihrem Glauben gestärkt werden und dass ihnen die Liebe Gottes durch Predigten großgemacht wird. Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der an der Begegnung und dem Gespräch mit Menschen interessiert ist. Wenn Sie Lust und Freude haben, Ihre Gaben und Fähigkeiten bei uns einzubringen, würden wir uns sehr freuen.
Für weitere Informationen stehen zur Verfügung:
  • Kirchenvorstandsvorsitzender Friedensdorf Joachim Lies, Tel.: 06466 455
  • Dekan Andreas Friedrich, Tel.: 06464 27710-0, E-Mail: andreas.friedrich@ekhn.de
  • Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer, Tel.: 02772 5834100.
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Dekanat Biedenkopf und Gladenbach, Waldgirmes, 1,0 Pfarrstelle, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung. Zum zweiten Mal

In der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Waldgirmes in Lahnau, zwischen den Städten Gießen und Wetzlar, ist ab 1. Juli 2022 oder später – nach dem Wechsel des bisherigen Stelleninhabers in den Ruhestand – die Pfarrstelle mit 100 % Dienstumfang zu besetzen.
Informationen zu unserer Kirchengemeinde sowie über die Kommune Lahnau und ihre reizvolle Lage und Infrastruktur, sind aus den Homepages der Kirchengemeinde (www.ev-kirchengemeinde-waldgirmes.dekanat-big.de) und der Zivilgemeinde (www.lahnau.de) zu entnehmen. Die Kirchengemeinde hat ca. 1 800 Mitglieder.
Unsere Kirchengemeinde mit einer Predigtstelle, ohne angegliederte Kinder- und Senioreneinrichtungen, gehört zum Südteil des Dekanats Biedenkopf-Gladenbach (Nachbarschaftsraum Süd mit den Gemeinden Hermannstein, Naunheim und Waldgirmes).
Das bieten wir:
  • Eine renovierte Kirche und das ca. 300 m entfernte, in gutem Zustand befindliche Gemeindehaus mit Gemeindebüro sowie das energetisch sanierte Pfarrhaus. Der steuerliche Mietwert kann vor Ort erfragt werden
  • Begleitung und Unterstützung durch einen engagierten Kirchenvorstand
  • Einsatz eines festangestellten Kinder- und Jugendreferenten in Kooperation mit der Nachbargemeinde Naunheim
  • Ein hauptamtliches Team mit Gemeindesekretärin, Küsterin, Organisten und Beschäftigten für die Pflege der Räume und Außenanlagen
  • Viele weitere einsatzbereite ehrenamtlich Mitarbeitende in der Gottesdienstgestaltung, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit sowie im Besuchsdienst
  • Eine Teilzeitstelle einer Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Erwachsenen und Senioren in den drei Gemeinden des Nachbarschaftsraums Süd
  • Einen aktiven CVJM, mit dem wir Angebote für Kinder- und Jugendliche gemeinsam durchführen
  • Zusammenarbeit mit der örtlichen evangelisch-landeskirchlichen Gemeinschaft
  • Kirchenmusikalische Angebote durch den CVJM Posaunenchor, den Gemischten Chor der Evangelischen Gemeinschaft und weitere engagierte Mitwirkende
  • eine gute Zusammenarbeit mit Kommune, Schulen, Kindertagesstätten und den örtlichen Vereinen.
Das ist uns wichtig/Das wünschen wir uns:
  • Einladende und lebendige Gottesdienste in verschiedenen Formaten (auch digital) mit einer lebensnahen Verkündigung der biblischen Botschaft
  • Eine vertrauensvolle, motivierende und teamorientierte Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden und deren fachliche und seelsorgerische Begleitung
  • Gemeindebau- und -weiterentwicklung mit dem Ziel, Menschen aller Generationen ein geistliches Zuhause zu geben
  • Ein offenes und kommunikatives Zugehen und seelsorgerische Begleitung der Menschen in unserem Ort
  • Pflege der Beziehungen zur Ökumene vor Ort und zu den benachbarten Kirchengemeinden
  • Organisationskompetenz
  • Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Bewerbung.
Sollten Sie noch Fragen haben oder weitere Auskünfte brauchen, wenden Sie sich bitte an:
  • Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer, Tel.: 02772 583410.
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Dekanat Büdinger Land, Lindheim, 1,0 Pfarrstelle, Modus B

Haben Sie Lust, die ländlichen Vorzüge zu genießen und Stadtnähe erleben zu können?
Wir sind vier aktiv zusammenarbeitende Kirchengemeinden und suchen eine Pfarrerin oder einen Pfarrer. In unseren Kirchengemeinden Enzheim, Heegheim, Lindheim und Rodenbach leben ca. 1 800 Gemeindemitglieder.
Wir sind Ortsteile der Gemeinde Altenstadt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung im Radius von rund 3 km. Verkehrsmäßig sind wir durch den Autobahnanschluss Altenstadt (A45) und unsere Regionalbahn direkt mit Frankfurt a. M. (35 km) gut angebunden. Ein gutes Radwegenetz und vielfältige Sportmöglichkeiten werden hier geboten. Weiterhin sind gute Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, ein großes Angebot im Dienstleistungsgewerbe und eine gute ärztliche Versorgung.
Die Kinder der vier Kirchengemeinden besuchen den Kindergarten und die Grundschule in Lindheim. Weiterführende Schulen befinden sich in Altenstadt (Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, 2 km), Konradsdorf (Gesamtschule, 10 km) und Büdingen (Gymnasium, 10 km).
Wir bieten:
  • Vier aufgeschlossene und sehr selbständig arbeitende Kirchenvorstände, die mithilfe der Gemeindeberatung in den letzten Jahren gemeinsame Wege gegangen sind. Regelmäßige gemeinsame Sitzungen sind uns wichtig
  • Alle 14 Tage Gottesdienste in jeder Gemeinde (je 2 Gottesdienste am Sonntag)
  • Gemeinsame Angebote für Kinder, die durch selbstständige Teams organisiert werden – wie Bastelangebote und Kindergottesdienst
  • Gemeindeausflug und Frauenfrühstück organisieren wir einmal jährlich, Seniorentreffen finden gelegentlich statt
  • Eine gemeinsame Homepage und ein viermal jährlich erscheinender Gemeindebrief, der durch ein Redaktionsteam erstellt wird
  • Gute Zusammenarbeit mit Pfarrerinnen/Pfarrern im Nachbarschaftsraum sowie Unterstützung von Prädikantinnen/Prädikanten und Lektorinnen/Lektoren
  • Zwei Organisten, Küster für jede Kirche sowie eine Sekretärin (ca. 10 Wochenstunden) stehen zur Verfügung
  • Ein renoviertes Pfarrhaus in Lindheim mit ca. 135 m² Wohnfläche (5 Zimmer, Wohnküche, Balkon und Garten) mit separat begehbaren Amtsräumen sowie Glaserfaseranschluss, der steuerliche Mietwert beträgt ca. 417,00 Euro.
Wir wünschen uns:
  • Lust im Dorf mit den Menschen zu leben
  • Begleitung und weitere Gestaltung der bereits laufenden nachbarschaftlichen Kooperation unserer vier Gemeinden
  • Offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kirchenvorständen
  • Zusammenarbeit mit der Grundschule und der Kita Lindheim.
Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch und laden Sie herzlich dazu ein, sich weiter über unsere Kirchengemeinden auf unserer Homepage www.unser-kirchenfenster.de zu informieren.
Telefonische Informationen über:
  • Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 949610 oder per E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de
  • Dekanat Büdinger Land, Tel.: 06043 80260, E-Mail: dekanat.buedinger-land@ekhn.de
  • Vorsitzende des Kirchenvorstands Sabine Lipp, Tel.: 0170 5645677.
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Dekanat Büdinger Land, Nidda (Johanniterbezirk), 1,0 Pfarrstelle I,
pfarramtlich verbunden mit Geiß-Nidda und Bad Salzhausen, Modus B

Gemeinsamkeiten:
Nidda ist eine lebendige Kleinstadt mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten. Mit ihren 18 Stadtteilen und rund 18 000 Einwohnerinnen/Einwohnern ist Nidda ein Mittelzentrum zwischen Wetterau und Vogelsberg und bietet ein vielfältiges Freizeitangebot in herrlicher Umgebung.
Die Stadt bietet: Sportliche und kulturelle Angebote und soziale Einrichtungen, Grund- und Mittelstufenschule sowie Gymnasium, Berufsschule mit Berufsfachschule und Fachoberschule. Ein neues Sportbad als Hallenbad ist in Planung.
Eine verkehrsgünstige Anbindung besteht durch Bahn- und Buslinien sowie einen Autobahnanschluss, der in weniger als 20 Minuten zu erreichen ist.
Eine Pfarrdienstordnung des pastoralen Raumes "Nidda Mitte" (KG Nidda, Kirchspiel Geiß-Nidda und Bad Salzhausen, Kirchspiel Borsdorf und Ober-Widdersheim) regelt den konkreten Dienst der Kolleginnen und Kollegen, insbesondere werden die Gottesdienste über einen gemeinsamen Predigtplan und Kasualvertretungen untereinander gut geregelt. In der Region wird auch ein gemeinsamer Gemeindebrief von einem Team aus den beiden Kirchspielen herausgegeben. Beide Kirchengemeinden sind eine pfarramtliche Verbindung eingegangen und haben ein gemeinsames Gemeindebüro in der Kernstadt.
Kirchengemeinde Geiß-Nidda und Bad Salzhausen:
Ein Teil der Pfarrstelle umfasst zwei Stadtteile der Großgemeinde Nidda im Wetteraukreis. Der eine ist die Gemeinde Geiß-Nidda, ein Ortsteil mit eher ländlichem Charakter, der weitere Ortsteil ist Bad Salzhausen, ein Hessisches Kur- und Heilbad. Beide Gemeinden verfügen über insgesamt 768 Gemeindeglieder.
Ein gemeinsamer Kirchenvorstand leitet die Gemeinde, hierbei ist die jüngere Generation gut vertreten. Die Kirchenvorstände sind in beiden Ortsteilen gut vernetzt und vielfältig ehrenamtlich tätig.
Die Kirche von Geiß-Nidda ist eine dreischiffige frühgotische Dorfbasilika in Oberhessen und wurde am Rande des Dorfes auf einer Hügelkuppe gut sichtbar errichtet. Sie hat 120 Sitzplätze und ist mit einer guten Akustik ausgestattet. In unmittelbarer Nähe zur Kirche und dem Pfarrhaus befindet sich das Gemeindehaus mit zwei Räumen, einer Küche und den üblichen sanitären Einrichtungen. Es dient der Durchführung entsprechender Veranstaltungen der Gemeinde. Hierzu zählen ein aktiver Seniorinnen-/Seniorenkreis und Projekte mit Kindern und Jugendlichen.
Alle diese kirchlichen Gebäude befinden sich im Ortskern, aber trotzdem in ruhiger Lage.
Die Evangelische Kirche in Bad Salzhausen ist ein 1828 errichteter Rechteckbau im Stil des Klassizismus, der bis 1831 als Laboratorium von Justus Liebig diente. Das Gebäude wird seit 1934 teilweise und seit 1969 vollständig als Kirche genutzt. Sie ist aufgrund ihrer Bedeutung für die Orts- und Landesgeschichte hessisches Kulturdenkmal.
Auch zu dieser Kirche gehört ein Gemeindesaal, der sowohl für die Durchführung von Gottesdiensten als auch für Gemeindeveranstaltungen der Kirchengemeinde genutzt wird.
In Bad Salzhausen befinden sich zwei Altenheime, die von einem Altenheimseelsorger versorgt werden.
Bei Bad Salzhausen handelt es sich um einen wieder aufstrebenden Kurort mit Kurpark, der Justus von Liebig Therme, mehreren florierenden Kliniken und den für den Ort üblichen Gastronomie- und Hotelbetrieben. Bad Salzhausen hat einen unmittelbaren Bahnanschluss, u. a. nach Frankfurt am Main.
Geiß-Nidda verfügt über einen städtischen Kindergarten. Alle Schulen befinden sich in der Kernstadt Nidda, die mit den üblichen Busverbindungen zeitnah erreicht werden können.
Der Ortsteil Geiß-Nidda zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben aus.
Insgesamt präsentiert sich Geiß-Nidda als äußerst familienfreundlich.
In Geiß-Nidda und in Bad Salzhausen sind nebenamtliche Küster beschäftigt.
Organistendienste werden durch das Gemeindebüro organisiert.
Kirchengemeinde Nidda:
Der andere Teil der Gemeindepfarrstelle umfasst das Pfarramt I in der Kirchengemeinde Nidda (Johanniterbezirk, 1 047 Gemeindeglieder, Kernstadtteil von 0,5 Pfarramt I). Die Kirchengemeinde Nidda hat noch 1,5 weitere Stellen im Sollstellenplan: Eine 0,5 Stelle Nidda 1b (umfasst den Ortsteil Unter-Schmitten) und eine 1,0 Pfarrstelle (Pfarramt II, Johannes-Pistorius-Bezirk der Kernstadt mit Kohden und Michelnau). Ein Kirchenvorstand leitet die Gemeinde und versteht sich als Ideengeber und unterstützendes Gremium bei den vielfältigen Gemeindeprojekten. Er zeichnet sich durch breit gefächerte Fachkompetenz, ausgewogene Altersstruktur und offene Gesprächsbereitschaft aus.
Der sonntägliche Gottesdienst findet in der Stadtkirche „Zum Heiligen Geist“ statt. Diese älteste Saalkirche Oberhessens wurde 2009 von Grund auf renoviert. Sie erhielt im Jahr 2018 zur 400-Jahrfeier der Kirche eine neue Orgel der Firma Eule. Für die Gemeindearbeit steht ein 1977 erbautes und gründlich energetisch saniertes Gemeindehaus mit einem großen Saal mit Bühne und drei Gruppenräumen zur Verfügung.
Zur Kirchengemeinde gehört eine Kindertagesstätte für 85 Kinder und zurzeit 12 Erzieherinnen, die seit 2003 an die Pfarrstelle II angebunden ist.
Alle kirchlichen Gebäude befinden sich in ruhiger, aber zentraler Lage und bilden als Ensemble um die Stadtkirche ein attraktives kirchliches Zentrum.
Eine Dekanatskirchenmusikerin leitet den Kirchenchor sowie Kinder- und Jugendchöre und versieht den Organistinnen-/Organistendienst. Die Konzertreihe „Nidda in Concert“ wird in der Stadtkirche, der katholischen Liebfrauenkirche und in Bad Salzhausen im Parksaal durchgeführt.
Eine Gemeindepädagogin steht für die Kinder- und Jugendarbeit in der Region Nidda zur Verfügung und ist nach Absprache auch in der Konfirmandenarbeit tätig.
Zwei Mitarbeiterinnen teilen sich die 0,5 Stelle im Gemeindebüro.
Ein Küster hat eine volle Stelle.
Wir bieten:
Das Pfarrhaus (Fachwerk, ca. 1850) liegt in Geiß-Nidda. Das Haus hat zwei Stockwerke, neun Zimmer, Bad, zwei Toiletten und wird in der Vakanzzeit vollumfänglich renoviert.
Die Regionalverwaltung Wetterau kann Auskunft über den Mietwert des Pfarrhauses geben.
Wir wünschen uns:
  • Präsenz und Ansprechbarkeit für die Kirchengemeinde
  • Zusammenarbeit im Team mit der Kollegin, dem Kollegen und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden
  • Impulse für die Gemeindearbeit
  • Freude an vielfältigen und zielgruppen-orientierten Gottesdienstformen.
Informieren Sie sich auf unseren Homepages:
  • www.kirche.geiss-nidda.de
  • www.stadtkirche-nidda.de
  • www.dekanat-buedinger-land.de.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
  • Frau Nicole Sommerfeld, Kirchenvorstandsvorsitzende der Kirchengemeinde Geiß-Nidda und Bad Salzhausen, Tel.: 06043 983983
  • Herrn Martin Ritter, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes Nidda, Tel.: 06043 1898
  • Pfarrerin Hanne Allmansberger, Kirchenvorstandsvorsitzende Nidda, Tel.: 06043 2523
  • Stellv. Dekan Keller, Tel.: 06043 80260, E-Mail: wolfgang.keller@ekhn.de
  • Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de.
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Dekanat Darmstadt, Darmstadt-Eberstadt,
Christuskirchengemeinde, 1,0 Pfarrstelle I, Modus A

Möchten Sie im Süden Darmstadts am Tor zur Bergstraße leben? Nah an der Natur, nah an der Stadt?
Möchten Sie in einer lebendigen, familienfreundlichen Kirchengemeinde tätig sein?
Möchten Sie in einem offenen, engagierten Team aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden Gemeinde gestalten?
Durch Stellenwechsel der bisherigen Pfarrerin sind wir ab sofort auf der Suche nach Verstärkung unseres Pfarrteams, das aus zwei vollen Pfarrstellen besteht und freuen uns auf Ihr Interesse.
Wer wir sind:
Unsere Gemeinde hat 3 400 Mitglieder und ist in zwei gleich große Seelsorgebezirke gegliedert. Sie entstand 1959 durch Teilung der alten Eberstädter Kirchengemeinde. Die Christuskirche wurde 1961 eingeweiht. Hier feiern wir Gottesdienst. Unsere Kirche hat 600 Sitzplätze, eine Schuke-Orgel und eine Ausstattung für musikalische Aktivitäten von Klassik bis Gospel und Worship.
Wir arbeiten gerne mit den anderen evangelischen und römisch-katholischen Gemeinden im Stadtteil zusammen und gestalten im Ökumenischen Arbeitskreis gemeinsam viele Veranstaltungen. Darüber hinaus pflegen wir langjährige Kontakte zu den Partnergemeinden in Zahna (Sachsen-Anhalt) und Port Elizabeth (Südafrika).
Die Christuskirchengemeinde liegt im Süden Darmstadts in reizvoller Umgebung zwischen dem alten Eberstädter Ortskern und der ehemaligen Darmstädter Stadtgrenze, sie erstreckt sich somit von der Villenkolonie über das Neubaugebiet bis zum alten Ortskern.
Darmstadt-Eberstadt verfügt über eine gute Verkehrsanbindung. Unmittelbar neben dem Gemeindegelände befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle (15 Minuten zur Stadtmitte und zum Bahnhof), die nächste Autobahnauffahrt ist fünf Minuten entfernt.
Neben der gemeindeeigenen Kita auf dem Gelände gibt es im Stadtteil vier Grundschulen, eine Förderschule und eine Gesamtschule. In Darmstadt gibt es zahlreiche Gymnasien, Berufsschulen, Hochschulen und die Technische Universität.
Wir bieten:
  • Eine volle Pfarrstelle
  • Einen an Teamarbeit interessierten, aufgeschlossenen und engagierten Kollegen, der seit 2010 in der Christuskirchengemeinde arbeitet
  • Einen jungen und motivierten Kirchenvorstand mit 12 gewählten Mitgliedern, die in verschiedenen Ressorts und Ausschüssen eigenständig arbeiten
  • Eine große Zahl ehrenamtlicher Mitarbeitenden in den verschiedenen Arbeitsbereichen
  • Ein qualifiziertes Team aus hauptamtlichen Mitarbeitenden: Gemeindesekretärin, Küster und Hausmeister, Leiterin der Kindertagesstätte (fünf Gruppen, 120 Plätze), Erzieherinnen und Erzieher, Hauswirtschaftskräfte
  • Einen B-Kirchenmusiker (Gospelchor, Kinderchöre, Bläser, Bandarbeit) und eine Gemeindepädagogin für die Kinder- und Jugendarbeit, die beide für die Region Darmstadt-Eberstadt (drei evangelische Kirchengemeinden) zuständig sind
  • Bewährte Zusammenarbeit und regionale Vernetzung mit den anderen evangelischen Gemeinden im Stadtteil, z. B. in der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden
  • Ein Pfarrhaus, Baujahr 1959, grundsaniert 2017. Der pfarramtliche Teil besteht aus einem Besprechungszimmer, dem Gemeindebüro, einem Vorraum und einer Toilette. In der separat zugänglichen Pfarrwohnung (136 m², Mietwert zurzeit 558,00 Euro) steht ein großzügig, kombiniertes Wohn- und Esszimmer, drei Schlafzimmer, Küche, Bad und ein Arbeitszimmer zur Verfügung. Zur Pfarrwohnung gehören eine Terrasse, eine Garage und ein großer Garten
  • Ein Gemeindehaus mit großem Saal, vier weiteren Gruppenräumen, Jugendbüro und Küche
  • Ein großes gepflegtes Außengelände mit Grünflächen und Bäumen
  • Eine Stiftung, die die Gemeindearbeit finanziell unterstützt.
Wir wollen mit Ihnen
die Gemeinde als Ort gestalten, an dem wir Gemeinschaft finden, Gott erfahren und Glauben in vielfältiger Form leben. Dazu gehört für uns:
  • Das Leitbild der Christuskirchengemeinde weiterzuentwickeln und umzusetzen
  • Formen des gemeindlichen Lebens auf der Grundlage gewachsener Traditionen zu überdenken und neuzugestalten
  • Die christliche Botschaft in die Gesellschaft zu tragen.
Wir wünschen uns von Ihnen
  • theologisch-pastorale Kompetenz
  • die Fähigkeit zu konzeptionellem Denken und strukturiertem Arbeiten
  • lebendige und lebensnah gestaltete kreative Gottesdienste
  • liebevoll gestaltete Kasualien
  • ein Gespür für die Lebenslagen der Gemeindeglieder und ihre seelsorgerliche Begleitung
  • die Gewinnung, Unterstützung und Begleitung der ehrenamtlich Mitarbeitenden
  • Interesse an der Arbeit mit verschiedenen Generationen, insbesondere mit jungen Familien und Seniorinnen/Senioren
  • Mut und Kreativität im Beschreiten von neuen Wegen und die Bereitschaft, in gewachsenen Strukturen neue Impulse zu setzen
  • Freude an der Arbeit im Team mit Haupt- und Ehrenamtlichen
  • Interesse an der Zusammenarbeit mit den anderen evangelischen Gemeinden in Eberstadt im Zuge der fortschreitenden Regionalisierung.
Weitere Informationen über unsere Kirchengemeinden finden Sie im Internet unter
www.christuskirche-eberstadt.de.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Nähere Auskünfte erteilen gerne:
  • Vorsitzender des Kirchenvorstands Pfarrer Walter Schneider, Tel.: 06151 537154,
    E-Mail: walter.schneider@ekhn.de
  • Kirchenvorsteherin Mira Berz, Tel.: 06151 9614791
  • Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse (bis 30. April 2022) / Dekan Dr. Raimund Wirth (ab 1. Mai 2022), Tel.: 06151 1362424, E-Mail: ulrike.schmidt-hesse@ekhn.de
  • Der Propst für Starkenburg, Pfarrer Stephan Arras, Tel.: 06151 41151, E-Mail: stephan.arras@ekhn.de.
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Dekanat Dreieich-Rodgau, Klein-Auheim, 1,0 Pfarrstelle, Modus C
Die Besetzung dieser Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Die Evangelische Kirchengemeinde Klein-Auheim sucht zum 1. Juli 2022 eine Pfarrerin/einen Pfarrer oder ein Pfarrehepaar. Sie sind bei uns herzlich willkommen.
Die Kirchengemeinde liegt im Hanauer Stadtteil Klein-Auheim. Dieser ehemals selbstständige Stadtteil wurde im Zuge der Gebietsreform 1974 zusammen mit dem Nachbarstadtteil Steinheim zur Stadt Hanau eingemeindet. Aus diesem Grund gehören wir nach wie vor zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, während die übrige Stadt Hanau der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck angehört.
Wir liegen verkehrsgünstig im Rhein-Main-Gebiet östlich von Frankfurt. Alle größeren Städte im Umkreis sind durch Busse, Bahn und S-Bahnen sowie die Nähe zu verschiedenen Autobahnen gut erreichbar. Es gibt vier Kindertagesstätten (eine davon evangelisch) und eine Grundschule. Weiterführende Schulen in den Nachbarstadtteilen und der Kernstadt sind durch Busverbindungen schnell zu erreichen. Gute Einkaufsmöglichkeiten durch Einzelhändlerinnen/Einzelhändler und Supermärkte sowie Haus- und Facharztpraxen für die Gesundheitsversorgung sind vorhanden.
Unser am Rand der Stadt Hanau und schön am Main gelegener Stadtteil Klein-Auheim bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Besonders zu nennen ist hier der gut bekannte Wildpark „Alte Fasanerie“.
Der Grundsatz unserer Arbeit lautet:
Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat zum Lobe Gottes (Röm 15 Vers 7).
Sie erhalten bei Ihrer Tätigkeit in unserer Gemeinde Unterstützung von einem engagierten sechsköpfigen Kirchenvorstand mit einer ehrenamtlichen Vorsitzenden. In Teilzeit angestellt sind eine Gemeindesekretärin (12 Stunden), eine Küsterin, eine Organistin und Projektchorleiterin, ein Gärtner und Hausmeister und eine Reinigungskraft.
In der Gemeinde ist eine Gemeindepädagogin des Dekanats Dreieich-Rodgau mit zurzeit halber Stelle beschäftigt, die schwerpunktmäßig mit Kleinkindern und ihren Eltern sowie bei den Seniorinnen/Senioren und in der Konfirmandinnen-/Konfirmandenarbeit tätig ist.
Ein weiterer Gemeindepädagoge mit ¼ Stelle arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in Kooperation mit der Nachbargemeinde in Steinheim und der Stadt Hanau.
Wir bieten mit einem Team von ehrenamtlich Engagierten für verschiedene Altersgruppen Aktivitäten an: Krabbelgruppen mit und ohne pädagogische Begleitung, Jugendfreizeitangebote, Seniorinnen-/Seniorennachmittage sowie in ökumenischer Teamarbeit Bibeltage, Kinderbibeltage und ein Frauenfrühstück. Viermal jährlich erscheint unser Gemeindebrief, das „Kerchebleddche“.
Es besteht eine lebhafte Partnerschaft mit der katholischen Pfarrgruppe Steinheim/Klein-Auheim sowie der evangelischen Schwestergemeinde im Nachbarstadtteil Steinheim. Gemeinsam gestalten wir regelmäßig Gottesdienste, die Kinderbibeltage und das Frauenfrühstück.
Außerdem pflegen wir ein gutes Verhältnis und vielfältige Zusammenarbeit mit den verschiedenen Vereinen am Ort. Ein Vereinsring, in dem die Kirchengemeinde Mitglied ist, koordiniert die Aktivitäten und Termine.
Unsere Erlöserkirche wurde 1958 eingeweiht und bietet Platz für rund 300 Besucher. Eine Besonderheit sind die von dem Großauheimer Künstler August Peukert gestalteten Fenster im ganzen Kirchenraum.
Zusammen mit der Kirche bilden das Pfarrhaus, das Gemeindehaus und die Kindertagesstätte ein Ensemble um einen Kirchplatz, der auch für das Gemeindefest und einen kleinen Adventsmarkt am zweiten Adventswochenende genutzt wird.
Die Kindertagesstätte wird seit 2020 in gemeindeübergreifender Trägerschaft unter dem Dach des Arbeitsbereichs „Evangelische Kindertagesstätten“ des Dekanats Dreieich-Rodgau geleitet.
Das 2018/2019 frisch sanierte Pfarrhaus von 1964 umfasst das Amtszimmer, das Gemeindebüro und die Dienstwohnung (150 m²). Die Wohnung besteht aus 7 Zimmern, einer Küche, einem Bad, einem separaten WC sowie einer Garage und bietet genug Platz für Sie und evtl. eine ganze Familie. Der Mietwert beträgt zurteit 649,99 Euro, davon sind 2/3 zu versteuern (433,33 Euro).
Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie
  • das Evangelium zeitgemäß und nah am Menschen verkünden
  • gerne verschiedene Gottesdienstformen erproben und weiterentwickeln
  • Ansprechpartnerin/Ansprechpartner sind für unsere Gemeindemitglieder und sie seelsorgerisch begleiten
  • offen sind für neue Wege in der Gemeindearbeit und dabei das Bestehende und Bewährte nicht aus den Augen verlieren
  • die inhaltliche Arbeit in der Kindertagesstätte begleiten und ausbauen
  • die Arbeit mit kleinen Kindern weiterführen und das darin liegende Potenzial zum neuen Aufbau einer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nutzen
  • gerne mit dem Kirchenvorstand und den Ehrenamtlichen zusammenarbeiten
  • uns neue Impulse geben für die zukünftige Gemeindeentwicklung.
Im Internet finden Sie uns unter www.kirchengemeinde-klein-auheim.ekhn.de sowie auf Facebook.
Weitere Informationen erhalten Sie von
  • Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151.
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Dekanat Dreieich-Rodgau, Langen, 1,0 Pfarrstelle zur Verwaltung (ab 1. Januar 2025 Umwandlung in 0,5 Pfarrstelle zur Verwaltung)
1,0 Verwaltungsdienstauftrag befristet bis 31. Dezember 2024, der durch die Kirchenleitung erteilt wird

In unserer Evangelischen Kirchengemeinde Langen, Dekanat Dreieich-Rodgau (im Landkreis Offenbach), ist ab sofort die 1,0 „Pfarrstelle zur Verwaltung“ (Seelsorgebezirk Stadtkirche-Nord) zu besetzen. 1,0 Dienstauftrag bis 31. Dezember 2024, ab dann Möglichkeit auf 0,5 Dienstauftrag in dieser Stelle sowie weitere Möglichkeit auf volle Beauftragung durch einen zusätzlichen 0,5 Dienstauftrag im Schuldienst oder auf einer Regionalen Pfarrstelle des Dekanats.
Unsere Stadt
Langen ist eine Stadt im Landkreis Offenbach mit knapp 40 000 Einwohnerinnen/Einwohnern. Sie liegt verkehrsgünstig zwischen Frankfurt und Darmstadt mit sehr guter Anbindung an den Schienenverkehr des ÖPNVs. Langen verfügt neben ca. 20 Kindertagesstätten in unterschiedlicher Trägerschaft über alle Schulformen mit verschiedenen Betreuungsangeboten inklusive Gymnasium, Gesamtschulen, einer Schule für Praktisch Bildbare und einer Schule für Körperbehinderte. Langen bietet gute Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, z. B. der Waldsee, zwei Schwimmbäder, Sportanlagen, Kino, die Stadthalle mit unterschiedlichen kulturellen Veranstaltungen sowie gute Einkaufsmöglichkeiten.
Unsere Gemeinde
Die Evangelische Kirchengemeinde Langen ist mit rund 8 200 Mitgliedern die derzeit größte Gemeinde der EKHN. Die Gottesdienste werden von den fünf Pfarrpersonen rotierend an den vier ganz unterschiedlichen Predigtstätten gehalten. Vier Gemeindehäuser, ein Familienzentrum, ein Begegnungszentrum, KiTas unterschiedlicher Größe gehören zu dieser Gemeinde.
Die Stadtkirche, im neugotischen Stil 1883 erbaut, prägt als Wahrzeichen das Stadtbild Langens. Sie ist die größte Kirche im Dekanat Dreieich-Rodgau und bietet mit ihrer Akustik Möglichkeiten für Festgottesdienste, Konzerte u. a. Veranstaltungen. Die Orgel (3 Manuale) wird in den nächsten Jahren komplett erneuert.
Neben der schönen Altstadt, mit der Stadtkirche als Mittelpunkt, gehören auch Neubaugebiete mit hoher Fluktuation zum Bezirk. Dieses Spannungsverhältnis macht diese Stelle besonders attraktiv.
Das Pfarrteam (jede Pfarrperson hat einen eigenen Seelsorgebezirk), drei Gemeindepädagoginnen, eine Kantorin (A-Musikerin) und mehrere nebenamtliche Kirchenmusikerinnen/Kirchenmusiker gestalten Gottesdienste und das Gemeindeleben mit. Die Schwerpunkte im Pfarrteam sind größtenteils nach Lebensalter der Gemeindeglieder aufgeteilt.
Die Stelle bietet folgende spezielle Aufgabemöglichkeiten: Stadtkirchenarbeit, Initialisierung von Ausstellungen; Dialog und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Initiativen aus Kultur, Bildung, Wirtschaft und Politik.
Sie passen zu uns, wenn:
  • Sie sich mit Ihren Begabungen in unser Team einbringen möchten
  • Sie auf Menschen zugehen können und sie für Angebote und Mitarbeit in der Gemeinde begeistern, gewinnen und binden möchten
  • Sie vor Ort präsent sind und damit der Kirchengemeinde ein Gesicht geben
  • Sie Lust auf Organisation und Gestaltung von Festgottesdiensten haben
  • Sie sich freuen, Kontakte zwischen Gemeindegliedern und der Stadtbevölkerung herzustellen
  • Sie sich für Musik begeistern können.
Wir bieten Ihnen eine Pfarrdienstwohnung (3 Zimmer, Küche, Bad, ca. 108 m² Wohnfläche, Garage, Gartenbenutzung), zentral in der Stadtmitte und doch im Grünen gelegen. Der steuerliche Mietwert kann vor Ort erfragt werden.
Ein engagierter Kirchenvorstand, bestehend aus 21 gewählten ehrenamtlichen und bisher 4 hauptamtlichen Mitgliedern, freut sich auf neue Impulse und Ihre Bewerbung.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:
  • Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151.
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Dekanat Dreieich-Rodgau, Nieder-Roden, 0,5 Pfarrstelle II, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Die hier ausgeschriebene 0,5 Pfarrstelle II Nieder-Roden ist kombinierbar mit der 1,0 Pfarrstelle I Nieder-Roden, die (versehentlich) bereits im Amtsblatt Nr. 3/2022 veröffentlicht wurde.
Wir sind eine offene, einladende und entwicklungsfähige Gemeinde im Rhein-Main-Gebiet.
Unser Ort
Nieder-Roden ist der südlichste und größte Stadtteil Rodgaus, der mit über 45 000 Einwohnerinnen/Einwohnern größten Stadt des Kreises Offenbach. Rodgau besteht insgesamt aus fünf gewachsenen Stadtteilen. Nieder-Roden ist überregional durch den Badesee vor dem Ort bekannt. Wir sind mit der S-Bahn sehr gut nach Offenbach und Frankfurt angebunden. Die Fahrt nach Frankfurt dauert eine gute halbe Stunde und wird bis zu viermal stündlich angeboten. Aber auch Darmstadt, Hanau und Aschaffenburg liegen innerhalb einer halben Stunde Erreichbarkeit per Pkw. Der Rest Deutschlands und der Welt kann über den Frankfurter Flughafen (einmal Umsteigen mit der S-Bahn), schienengebunden über den Frankfurter Hauptbahnhof sowie per Auto über die nahe Autobahn A3 sehr gut erreicht werden.
Für Jung und Alt wird eine gute Infrastruktur angeboten: Sämtliche Schultypen, ein breitgefächertes Kinderbetreuungsangebot, abwechslungsreiche Einkaufspassagen und Geschäfte sowie eine sehr gute medizinische Versorgung. Wer hier lebt, bekommt einen hohen Freizeit- und Erholungswert gratis vor der Haustür: Wiesen und Wälder laden zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. In unserem Rodgauer Strandbad kann man schwimmen und relaxen. Ein lebendiges Vereinsleben und ein breites Kulturangebot tragen zusätzlich zur Attraktivität der Stadt bei.
Unsere Gemeinde
Wir sind eine von vier Evangelischen Kirchengemeinden in Rodgau und mit ca. 2 300 Gemeindegliedern bei uns im Ort verankert. 2013 haben wir uns schweren Herzens von unserer 1962 geweihten Kirche getrennt. Heute konzentrieren wir uns auf unser modernes Gemeindehaus mit Glockenturm und Außengelände, das sich am zentralen Platz Nieder-Rodens einfügt. Unser lichtdurchfluteter Sakralraum mit Orgel und Flügel bietet bis zu ca. 150 Gemeindegliedern Platz. Ebenerdig im Gemeindehaus befindet sich außerdem das Gemeindebüro, eine große Küche und ein Besprechungsraum. Ein barrierefreies WC mit Wickelplatz fehlt hier auch nicht. Im Souterrain gibt es einen Gymnastikraum sowie Jugendräume mit separater Küche.
Eine sehr engagierte Gemeindesekretärin, eine Reinigungskraft und ein Hausmeister sind unsere hauptamtlichen Mitarbeitenden. Zusammen mit der Kirchengemeinde Rodgau-Rembrücken, die die nördlichen Stadtteile Rodgaus Hainhausen und Weiskirchen betreut, ist eine geteilte Stelle einer Gemeindepädagogin/eines Gemeindepädagogen zu besetzen.
Die gute Zusammenarbeit mit unserer Evangelischen Kindertagesstätte, die sich inzwischen in gemeindeübergreifender Trägerschaft befindet, ist uns wichtig und zeichnet sich durch den guten Austausch mit der Leitung sowie gegenseitiger Wertschätzung aus.
Mit der hiesigen Landeskirchlichen Gemeinschaft arbeitet unsere Gemeinde vielfältig und sehr kooperativ zusammen. Ökumene ist für uns kein Fremdwort; wir feiern auch gemeinsam Gottesdienste wie den Weltgebetstag. Zwei Altenheime werden von uns gottesdienstlich und seelsorgerisch mitbetreut.
Bei Kombination mit der 1,0 Pfarrstelle I Nieder-Roden, z. B. bei einem Pfarrehepaar, steht das Pfarrhaus zur Verfügung. Bei Kombinationen mit einer anderen 0,5 Pfarrstelle im Dekanat steht dort ggf. eine Pfarrdienstwohnung zur Verfügung.
Wir suchen eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, gegebenenfalls auch ein Pfarrehepaar, die/der/das die Menschen für unsere Gemeinde begeistert und:
  • Mit Freude und Engagement Gottesdienste unterschiedlichster Art gestaltet und feiert
  • Ihren/Seinen Glauben überzeugend und authentisch lebt, kreativ, teamfähig, kommunikativ ist, gemeinsam mit engagierten Menschen das Gemeindeleben gestaltet, Begeisterung mitbringt, Menschen aller Altersgruppen zum Glauben zu motivieren
  • Die Arbeit mit Kindern, Konfirmandinnen/Konfirmanden und Jugendlichen aktiv mitgestaltet und ausbaut
  • Angebote für andere Altersgruppen hilft aufzubauen, Ideen und Impulse mitbringt, aber auch aufgreift und sie gemeinsam mit uns zum Wachsen bringt
  • Freude an der Verkündigung des Wortes Gottes hat, verantwortungsbewusst Bewährtes pflegt und Neues fördert, die gute Zusammenarbeit mit der katholischen Gemeinde im Rahmen der Ökumene pflegt
  • Die/Der Bereitschaft und Kompetenz mitbringt, Haupt- und Ehrenamtliche sowie Gemeindeglieder bei den gemeindlichen Aktivitäten einzubeziehen und sie dabei zu unterstützen.
Wir bieten:
  • Ein Gemeindezentrum mit Sakralraum mit Buntglas-Kirchenfenstern, heller Inneneinrichtung, mit Orgel und Flügel, in zwei Räume teilbar (komplett saniert und teilweise neu erbaut, eingeweiht 2015)
  • Einen soliden, schuldenfreien Gemeindehaushalt
  • Eine Kindertagesstätte in Trägerschaft des Dekanats Dreieich-Rodgau, die uns ein großes Anliegen ist
  • Eine engagierte Gemeindesekretärin mit 16 Wochenstunden engagierte Ehrenamtliche in der Seniorinnen-/Senioren- und Jugendarbeit eine noch zu besetzende 45 % Stelle für eine Gemeindepädagogin/einen Gemeindepädagogen
  • Einen Kirchenchor mit ca. 30 Mitgliedern mit breiter Altersbasis
  • Regelmäßige Veranstaltungen für Jung und Alt
  • Ausrüstung für eine Band sowie Videoproduktion
  • 11 motivierte Kirchenvorstände unterschiedlichen Alters, darunter zwei Jugendmitglieder.
Sie möchten uns kennenlernen? Gerne, wir Sie auch!
Kontaktdaten
Bitte wenden Sie sich an:
  • Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151, E-Mail: stephan.arras@ekhn.de.
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Dekanat Gießen, Kooperationsraum Biebertal
Pfarrstelle Biebertal I (Rodheim/Vetzberg), 1,0 Pfarrstelle
Pfarrstelle Biebertal II (Bieber und Rodheim), 1,0 Pfarrstelle
Pfarrstelle Biebertal IV (Frankenbach und Krumbach), 0,5 Pfarrstelle
Modus C. Die Besetzung der Pfarrstellen erfolgt durch die Kirchenleitung.

Wer wir sind
Seit 2021 sind wir eine Kooperation aus 6 Kirchengemeinden rund um den Dünsberg mit rund 5 000 Gemeindegliedern und sieben wunderschönen Kirchen. Zu uns gehören die Kirchengemeinden Bieber, Fellingshausen, Frankenbach, Königsberg, Krumbach und Rodheim/Vetzberg.
Nach Wechseln in den Ruhestand, in den Schuldienst und nach dem Probedienst sind drei unserer Pfarrstellen neu zu besetzen.
Wo wir sind
Die Großgemeinde Biebertal liegt in Mittelhessen nur 7 km nördlich von Gießen. Es ist für Berg- und Wanderfreunde reizvoll gelegen. Einkaufsmärkte, Ärzte, Apotheken, Gastronomie sowie ein Hallenbad sind vor Ort, außerdem acht Kitas, davon fünf in der gemeindeübergreifenden Trägerschaft des Evangelischen Dekanats Gießen. Grundschulen sind in Rodheim und Fellingshausen vorhanden, Gießen und das benachbarte Wettenberg bieten eine Vielzahl weiterführender Schulangebote.
In Biebertal leben ca. 10 000 Menschen. Die Universitätsstadt Gießen ist auch über eine gute Busanbindung leicht zu erreichen sowie Wetzlar, Marburg und Frankfurt mit Auto oder Bahn ab Gießen.
Wir bieten
  • ein Team mit insgesamt 3,5 Pfarrstellen sowie einem Gemeindepädagogen
  • eine große Zahl engagierter Ehren- und Nebenamtlicher mit vielfältigen Begabungen
  • ein gemeinsames Büro mit zwei Gemeindesekretärinnen
  • gemeinsame Gottesdienstplanung, die die Aufgaben und freien Wochenenden aller Pfarrerinnen/Pfarrer berücksichtigt
  • die Möglichkeit, an vielfältigen Orten Gottesdienst zu feiern (drinnen wie draußen)
  • gemeinsame Verantwortung und Verteilung von Taufen und Beerdigungen im Pfarrteam
  • klare Regelung der Zuständigkeiten mit ortsbezogenen und schwerpunktbezogenen Aufgabenbereichen
  • vielfältige Möglichkeiten, sich einzubringen und mitzugestalten (z. B. in den Kitas und der Arbeit mit Familien, in der Diakonie und unserer Diakoniestation, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Musik, Erwachsenenbildung, Gemeinwesen)
  • einen gemeinsamen Gemeindebrief sowie Homepage
  • eine bestehende Kooperation mit gut arbeitendem Kooperationsausschuss
  • die Möglichkeit, im Team zu arbeiten, miteinander ein Team aufzubauen oder als Paar die Pfarrstellen zu teilen.
Wie Sie wohnen (Pfarrstelle Biebertal I, Dienstsitz in Rodheim)
  • In einem historischen Pfarrhaus (wird gerade saniert, noch Mitsprachemöglichkeit), 152 m² Wohnfläche verteilt auf 7 Zimmern und mit 2 Bädern, darum ein Garten mit Sitzecke sowie Garage im Ensemble mit Gemeindehaus
  • Der Mietwert für die private Wohnfläche von 152 m² beträgt aktuell 553,40 Euro, wovon nur 2/3 des Mietwertes zu versteuern sind nach § 8 Abs. 2 Satz 12 Einkommensteuergesetz. Der Mietwert ist unter Vorbehalt zu sehen, da er bei Bezug der Dienstwohnung nach den dann aktuellen Mietwerttabellen berechnet werden muss
  • Das Amtszimmer grenzt ans Pfarrhaus an, hat aber auch einen eigenen Zugang
  • Kita, Grundschule, Hallenbad und Bushaltestelle sind auch zu Fuß erreichbar.
    Wie Sie wohnen (Pfarrstelle Biebertal II, Dienstsitz in Bieber)
  • Es besteht die Möglichkeit, ein Pfarrhaus in ruhiger Wohnlage am Wald zu beziehen, 166 m² Wohnfläche, verteilt auf 7 Zimmern und ausgestattet mit Einbauküche, Sauna und 2 Bädern, neuer Zentralheizung, großem Garten sowie Balkon und Garage in ruhiger Wohnlage
  • Der Mietwert für die private Wohnfläche von 166 m² beträgt aktuell 928,66 Euro, wovon nur 2/3 des Mietwertes zu versteuern sind nach § 8 Abs. 2 Satz 12 Einkommensteuergesetz. Der Mietwert ist unter Vorbehalt zu sehen, da er bei Bezug der Dienstwohnung nach den dann aktuellen Mietwerttabellen und der tatsächlich genutzten Wohnfläche berechnet werden muss
  • Das Amtszimmer kann mit eigenem Zugang im Pfarrhaus eingerichtet werden oder das neu ausgestattete Amtszimmer in der nahegelegenen Kirche genutzt werden
  • Kita, Grundschule, Hallenbad und Bushaltestelle sind gut zu Fuß erreichbar.
Wie Sie wohnen (Pfarrstelle Biebertal IV, Dienstsitz in Krumbach)
  • Eine Dienstwohnung steht nicht zur Verfügung, das Pfarrhaus ist vermietet. Der Kirchenvorstand hilft Ihnen gerne bei der Wohnungssuche
  • Das Amtszimmer im Pfarrhaus mit eigenem Zugang kann weiter genutzt werden oder alternativ im Gemeindehaus eingerichtet werden.
Wir wünschen uns Pfarrerinnen/Pfarrer, die
  • Freude haben an der lebensnahen Verkündigung des Evangeliums
  • gerne gemeinsam mit anderen Haupt- und Nebenamtlichen Gemeinde gestalten
  • den gemeinsamen Weg der Kooperation mit uns weitergehen und dabei eigene Schwerpunkte einbringen
  • offen sind für die Begegnung mit Menschen und die anstehenden Gestaltungsaufgaben
  • Vernetzung, Kooperation und Ökumene schätzen, erhalten und weiter ausbauen
  • Seelsorgerisch-kompetent mit Menschen ins Gespräch kommen
  • Sprachfähig und gesprächsbereit sind gegenüber unterschiedlichen Lebensformen und Frömmigkeiten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Auf Ihre Bewerbung freuen sich die Kirchenvorstände und das Pfarrteam des Kooperationsraums Biebertal.
Weitere Informationen sind möglich über unsere Homepage https://www.biebertal-evangelisch.de, die des Bürger-TVs https://biebertal.tv/kirche und die Homepage der Gemeinde Biebertal www.biebertal.de.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
  • Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 794960
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Dekanat Gießener Land, Allendorf (Lumda), 1,0 Pfarrstelle, Modus A

Wir suchen ab September 2022 eine neue Pfarrerin bzw. einen neuen Pfarrer, da der bisherige Stelleninhaber nach 26 Jahren in den Ruhestand geht.
Wer wir sind
Wir sind die Evangelische Kirchengemeinde Allendorf a. d. Lumda mit ca. 1 500 aufgeschlossenen Gemeindegliedern, einer Predigtstätte und einem engagierten Kirchenvorstand.
Wo wir leben
Wir leben im Dreieck der beiden Universitätsstädte Gießen und Marburg (etwa 18 km Entfernung) sowie Grünberg. Die Anbindungen an die A5 und B3 liegen ca. 10 km entfernt.
Die Stadt Allendorf besteht aus einem Zusammenschluss von 4 Orten. Die Kernstadt, die sich mit dem Gebiet der Kirchengemeinde Allendorf deckt, hat ca. 2 550 Einwohnerinnen/Einwohner. Vor Ort befindet sich ein großer Einkaufsmarkt, ein Medizin-Zentrum mit mehreren Praxen (Ärzte, Physiotherapie), Fitnessstudio und einer Apotheke. Ein Kindergarten mit Betreuungsplätzen ab dem 10. Lebensmonat, eine Grundschule mit Nachmittagsbetreuung und die Außenstelle der Clemens-Brentano-Europaschule Lollar mit drei Schulzweigen (bis zur 10. Klasse) finden sich in der Kernstadt. In Lollar, Gießen und Grünberg besteht die Möglichkeit, die Schule gymnasial oder fachbezogen fortzusetzen. Eine Busanbindung besteht, die Reaktivierung der Eisenbahnstrecke ist in Planung.
Der Ort Allendorf liegt in einer landschaftlich attraktiven Gegend, dem Lumdatal, benannt nach dem Fluss Lumda. Allendorf/Lumda ist die kleinste Gemeinde mit Stadt- und Marktrechten im Landkreis Gießen. Neben dem historischen Altstadtkern sind in den letzten 70 Jahren einige Neubaugebiete hinzugekommen, die zur Heimat für Alteingesessene, ehemals Vertriebene und Zugezogene wurden.
Wir pflegen gute Beziehungen zu Nachbargemeinden der Evangelischen Landeskirche wie auch zur Katholischen Gemeinde und zur Selbständigen Lutherischen Evangelischen Kirche (SELK). Mehrere Gottesdienste werden jedes Jahr gemeinsam gefeiert.
Das gesellschaftliche Leben wird in Allendorf von einer großen Zahl an Vereinen getragen. Höhepunkte im Ortsgeschehen sind der jährlich stattfindende historische Nikelsmarkt und die Kirmes. Als Kirchengemeinde sind wir an ihnen beteiligt.
Die Gestaltung des kirchlichen Kooperationsraumes ist in Planung und wird mit der neuen Stelleninhaberin/dem neuen Stelleninhaber eruiert und entschieden.
Die Gottesdienste finden sonntäglich um 10:00 Uhr statt. Zum Aufgabengebiet der Pfarrstelle gehören zurzeit auch die Betreuung von zwei Pflegeheimen in Lollar mit monatlichen Gottesdiensten. Eine Gemeindepädagogin unterstützt bei der Konfirmandenarbeit und den Kindergottesdiensten, die uns sehr am Herzen liegen.
Was wir bieten:
  • Vielfältige Kirchenmusik mit Posaunenchor, Singkreis, Flötenkreis
  • Gruppen und Kreise: Krabbelgruppe, KiKi (Kirche für Kinder), Frauenhilfe, Frauenabend-Team, Männerkochkreis, Redaktions-Team, Weltgebetstags-Team
  • Informationen rund um die Kirchengemeinde auf unserer Homepage (www.kirche-allendorf.de)
  • Eine sehr ansprechende historische Kirche mit 350 Sitzplätzen und schöner Barockorgel (15 Reg./II Man.), auf die wir besonders stolz sind
  • Ein denkmalgeschütztes und großzügiges Pfarrhaus von 1730 und ein großes Gemeindehaus von 1955, beide kürzlich energetisch saniert. Die Pfarrwohnung befindet sich im 1. Stock und verfügt über 104 m² (3 ZKB). Weitere Räume befinden sich im Erdgeschoss, die zurzeit als Gemeindebüro und Pfarr-Arbeitszimmer genutzt werden. Die Pfarrwohnung kann erweitert werden. Eine Garage steht zur Verfügung. Der aktuelle Mietwert ist bei der Regionalverwaltung zu erfragen.
Ihre Arbeit unterstützen:
  • Ein aktiver Kirchenvorstand mit vier Frauen und vier Männern
  • Eine Pfarrsekretärin (7 Wochenstunden), eine Organistin (0,5 Stelle), zwei Küsterinnen, eine Chorleiterin für den Singkreis, eine Reinigungskraft und eine Gärtnerin
  • Ehrenamtlich Mitarbeitende und eine Gemeindepädagogin
  • Ausschüsse für Bau, Diakonie, Finanzen, Feste, Kinder und Jugend und Kirchenmusik.
Wir sind eine herzliche, aufgeschlossene Kirchengemeinde mit unterschiedlichen Begabungen und freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit. Wir wünschen eine kollegiale, konstruktive Teamarbeit, neue Impulse, Ideen und Kreativität.
Dank eines konsequenten Hygienekonzeptes sind wir gut durch die schwierige Zeit der Corona-Pandemie hindurchgekommen und haben diese als Anlass genommen, einen YouTube Kanal zu eröffnen (Kirche Allendorf-Lumda). Der Kirchenvorstand ist offen für den Einsatz neuer Medien. Außerdem nutzten wir unseren schönen Kirchhof vermehrt für Open-Air-Gottesdienste wie zur Einführung der Konfirmandinnen/Konfirmanden, die Konfirmation sowie für Trauungen, den Reformationstag und den Familiengottesdienst an Heilig Abend.
Unsere Gemeinde wünscht sich eine einfühlsame seelsorgerische Begleitung. Wenn Sie Lust darauf haben mit Kindern, Jugendlichen und Familien neue Wege zu gehen und dazu noch aufgeschlossen und optimistisch sind, dann freuen wir uns auf ihre Bewerbung.
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:
  • Kirchenvorstandsvorsitzender Thomas Becker, Tel.: 06407 950298
  • Dekanin Barbara Lang, Tel.: 06401 2259720, E-Mail: barbara.lang@ekhn.de
  • Propst für Oberhessen Matthias Schmidt, Tel. 0641 7949610, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de.
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Dekanat Gießener Land, Rödgen, 0,5 Pfarrstelle
Patronat Berthold Riedesel Freiherr zu Eisenbach

Für unsere Kirchengemeinde im dörflich geprägten Stadtteil östlich von Gießen suchen wir ab dem 1. August 2022 eine neue Pfarrerin oder einen Pfarrer. Kirchlich gehören wir zum neugebildeten Dekanat Gießener Land. Zu unserer Kirchengemeinde gehören 750 Gemeindemitglieder.
Im Ort befindet sich eine Kindertagesstätte (AWO) und eine Grundschule mit Ganztagsbetreuung. Weiterführende Schulen gibt es in Gießen und Großen-Buseck. Es besteht eine gute Stadtbusanbindung nach Gießen.
Was erwartet Sie bei uns:
  • Offenheit für Ihre Stärken und Ideen
  • Eine Pfarrdienstordnung, die auf eine 0,5-Stelle abgestimmt wird, im Zusammenspiel mit den Gemeinden im entstehenden Nachbarschaftsraum
  • Ein unkomplizierter Kirchenvorstand
  • Eine helle (leicht barocke), einladende Kirche (320 Sitzplätze) mitten im Ortskern
  • Ein schönes Gemeindehaus mit Saal und Küche
  • Eigenes Gemeindebüro (zurzeit mittwochs mit Gemeindesekretärin, die auch in den Busecker Nachbargemeinden arbeitet)
  • Frauenhilfe, Kinderkirche (zurzeit donnerstags in der AWO-Kita), Vokalkreis, Krabbelgruppe
  • Neben den traditionellen Gottesdiensten sind wir aufgeschlossen für besondere Formate, Andachten und Konzerte (bisher „Wort und Klang“, Kirmes, Lakewood-Guitars vor Ort, Miller&Heath, Veranstaltungen im Dorfleben oder Open Air)
  • Unser „Alter Pfarrgarten“ wird gerade von Engagierten zum „Bürgergarten“ umgestaltet.
Wir wünschen uns von der neuen Pfarrerin oder dem neuen Pfarrer:
  • Zusammenarbeit mit dem entstehenden Nachbarschaftsraum im Busecker Tal
  • Interesse, mit den örtlichen Vereinen Kontakt zu halten z. B. für das Gemeindefest „Rund um die Kirche“ alle 2 Jahre
  • „Begleitung der bestehenden Gruppen und eigener Schwerpunkte
  • Begleitung eines erfahrenen Teams der Kinderkirche (in der AWO-Kita)
  • Mitarbeit am Gemeindebrief „Der Glocke“ (vierteljährlich) und an der noch entstehenden Homepage der Gemeinde.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Stellvertretende Vorsitzende Annika Kreisel, Tel.: 0641 9484957
  • Stellvertretender Dekan Hans Theo Daum, Tel.: 0177 2107962, E-Mail: hans-theo-daum@ekhn.de
  • Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de.
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Dekanat Gießen, Gesamtkirchengemeinde Gießen Nord, Bezirk 4 (Paulus), 0,5 Pfarrstelle
Modus A

Für unsere Gemeinde suchen wir eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der Freude daran hat, sich in die Gestaltung unserer sich entwickelnden Gesamtkirchengemeinde einzubringen und den Prozess des Zusammenwachsens und der unterschiedlichen Schwerpunktsetzung der verschiedenen Ortskirchengemeinden mitzugestalten.
Wir sind die evangelische Gemeinde im Gießener Norden
Unsere Gesamtkirchengemeinde liegt im Norden der Universitätsstadt Gießen, der größten Stadt des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Mittelhessen. Unser Stadtteil, die Gießener Nordstadt, ist geprägt durch viel Grün sowie eine heterogene bauliche und soziale Struktur, die vom alten Dorfkern Wieseck bis zu Neubaugebieten und Sozialsiedlungen reicht. Hier leben rund 10 000 Menschen aus über 140 Nationen, zahlreiche Familien mit Kindern und viele ältere Menschen. Der Seelsorgebezirk 4 befindet sich mit der Pauluskirche im Zentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zur Georg-Büchner-Grundschule, zum Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, dem Jugendzentrum „Holzwurm“ und liegt direkt am „Marktplatz“ des Stadtteils mit dem Nordstadtzentrum und seinem Selbstlernzentrum.
Wer wir sind: Die neue Gesamtkirchengemeinde im vielfältigen Umfeld
Die Gesamtkirchengemeinde Gießen Nord ist zum 1. Januar 2020 aus den drei Ortskirchengemeinden Michael, Paulus und Thomas entstanden. Schon vorher gab es eine Zusammenarbeit der sehr unterschiedlichen Gemeinden, z. B. in Form eines gemeinsamen Gemeindebriefes und gemeinsamer Gottesdienste.
Unser Kirchenvorstand wurde 2021 als Kirchenvorstand für die Gesamtkirchengemeinde neu gewählt. Wir haben dreieinhalb Pfarrstellen und mit entsprechenden Stellenanteilen zwei Gemeindepädagoginnen. In unserem gemeinsamen Gemeindebüro arbeiten drei Verwaltungsfachkräfte. Unser Küsterteam besteht aus drei Teilzeitküsterinnen/Teilzeitküstern.
Zu unserer Gemeinde gehören vier Kitas (drei davon Familienzentren), die sich alle in Dekanatsträgerschaft befinden und ein Jugendzentrum, dessen Trägerschaft wir uns mit dem CVJM teilen. In unserer Gemeinde mit rund 6 000 Gemeindegliedern engagieren sich viele Ehrenamtliche.
Wir feiern Gottesdienste an allen drei Standorten mit aufeinander abgestimmten Gottesdienstzeiten.
Mit der im Januar 2022 erarbeiteten Pfarrdienstordnung wurden Schwerpunkte der Arbeit festgelegt: Die Zuständigkeit für die Gottesdienste ist bezirksübergreifend organisiert, für Taufen und Trauungen nach Dienstwochenenden. Übergreifend organisiert sind auch der Konfirmationsunterricht, die Zuständigkeit für die Kitas, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie die Seniorinnen-/Seniorenarbeit. Jede Pfarrperson ist für Bestattungen und Besuche in ihrem Seelsorgebezirk zuständig.
Die neue Inhaberin/Der neue Inhaber der Pfarrstelle kann sich mit eigenen Schwerpunkten in die Pfarrdienstordnung einbringen. Beispielsweise für die Arbeit mit Seniorinnen/Senioren sind neue Impulse willkommen.
Was uns wichtig ist:
Wir wollen mit unserer Arbeit möglichst alle Generationen erreichen. So gehören regelmäßige Familiengottesdienste und Kindersonntage zum Programm. Mitmachen kann man auch beim Kinderchor, dem Kirchen- und Posaunenchor. Für Kinder gibt es Angebote wie Kinderfreizeiten und Projekttage. Wir pflegen gute ökumenische Kontakte und interreligiöse Beziehungen.
In der Gemeinwesenarbeit der Gießener Nordstadt ist unsere Kirchengemeinde ein aktiver Part. Für die ausgeschriebene Pfarrstelle ist die Kooperation mit Partnern im Sozialraum wie zum Beispiel Vereinen, der Jugendwerkstatt/Werkstattkirche und dem CVJM wichtig. Die Vernetzung mit den Akteuren im Stadtteil möchten wir beibehalten und mit unserem spezifischen Beitrag als Kirchengemeinde ausbauen.
Eine weitere Herausforderung ist die Gestaltung des Prozesses „ekhn2030“, in dessen Zuge wir insbesondere gemeinsame Lösungen für unsere Gebäude suchen müssen. Dies eröffnet gerade im Bezirk 4 Möglichkeiten, die Pauluskirche zu einem offenen, von den Menschen wahr- und in Anspruch genommenen Ort im Stadtteil weiterzuentwickeln. Die bisher rein gottesdienstliche Nutzung könnte dadurch ergänzt werden.
Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der
  • gerne im Team arbeitet
  • eigene Stärken und Ideen in unser Team einbringt, aber auch dazu bereit ist, sich nötigen Erfordernissen anzupassen, auf die Teamstruktur einzulassen und einen gemeinsamen Weg zu finden
  • Kooperationsprozesse im Kirchenvorstand und mit Mitarbeitenden begleitet und dabei eigene Schwerpunkte einbringt
  • die Menschen in unserer Kirchengemeinde auch im Abschied von Gewohntem begleitet und offen dafür ist, welche Unterstützung sie dabei brauchen
  • im bunten Gießener Norden Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung auf der Suche nach Spiritualität mit der biblischen Botschaft und christlichen Tradition in Dialog bringt.
Was wir bieten:
  • Ein starkes Team, das sich auf Sie freut
  • Viel Raum für Kreativität, Mitdenken und Empathie
  • Die Möglichkeit, Ihr Talent für Vernetzung einzubringen
  • Herausfordernde Prozesse und die Möglichkeit, neue Modelle auszuprobieren, zu evaluieren und sie evtl. wieder neu zu konzipieren.
  • Bei der Wohnungssuche sind wir gerne behilflich.
Informationen zu unserer Gemeinde finden Sie auf https://evangelisch-giessen-nord.de.
Auskunft erteilt:
- Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de
- Dekan Andre Witte-Karp, Tel.: 0641 30020310, E-Mail: andre.witte-karp@ekhn.de.
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Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim, Worfelden, 1,0 Pfarrstelle, Modus B,
Zum wiederholten Mal

Nach der Ruhestandsversetzung unseres Pfarrers ist die Pfarrstelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für diese Stelle begeistern könnten.
Vertraut den neuen Wegen
Wir suchen eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der mit uns den weiteren Aufbruch in vielen Bereichen der Gemeinden leben und gestalten möchte.
Unsere beiden Kirchengemeinden Klein-Gerau und Worfelden, die seit 1. Januar 2020 pfarramtlich verbunden sind, möchten weiter zusammenwachsen und sich miteinander auf den Weg in eine neue Kirchenzukunft machen.
Die Kontakte zwischen den beiden Kirchenvorständen sind sehr gut. Kirchliche und gesellschaftliche Aktivitäten wollen wir weiter vernetzen und dadurch Gemeinsamkeiten verstärken, gleichzeitig aber unsere Gemeinden in ihrer Eigenständigkeit und Einzigartigkeit weiterhin wahrnehmen.
Hier lässt es sich gut leben
Zu unserer Pfarrstelle gehören die beiden selbstständigen Kirchengemeinden Klein-Gerau (ca. 1 050 Gemeindeglieder) und Worfelden (ca. 1 260 Gemeindeglieder).
Beide Orte sind Teile der Großgemeinde Büttelborn mit einer ursprünglich dörflich geprägten Struktur, heute Teil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main am Rande des landschaftlich schönen Hessischen Rieds. Die Gemeinden liegen verkehrsgünstig und besitzen gut ausgebaute Straßen und Radwege in die Nachbarorte. Die Autobahnen sind innerhalb weniger Minuten erreichbar.
Beide Gemeinden sind gut mit Bus und Bahn ans Nahverkehrsnetz angebunden.
Beide Orte verfügen über kommunale Kindertagesstätten und jeweils einer Grundschule. Weiterführende Schulen befinden sich in Groß-Gerau, Weiterstadt und Mörfelden-Walldorf.
Einkaufsmärkte, Hofläden, Ärzte und Apotheke sind ebenfalls vorhanden.
In beiden Kirchengemeinden gibt es ein reges Vereinsleben.
Schöne historische Fachwerkkirchen mit besonderem Charakter, renoviert und saniert, findet man in beiden Ortsteilen.
In der Kirche zu Worfelden befindet sich eine Knauth-Orgel (Baujahr 1623/24), eine der ältesten Orgeln Deutschlands. Diese steht regelmäßig im Mittelpunkt von Konzerten.
In beiden Kirchengemeinden gibt es ein Pfarrbüro mit jeweils einer engagierten Pfarramtssekretärin und einem aktiven Kreis von Ehrenamtlichen.
Beide Gemeinden verfügen zusätzlich zu der Kirche über eigene Gemeinderäume.
(Klein-Gerau: innerhalb des Kirchgebäudes; Worfelden: separates Gemeindehaus)
Das erwartet Sie
Ein engagiertes Kindergottesdienstteam, ein Eine-Welt-Team, ein Gospelchor, ein Kinderchor, ein Basarteam, eine Frauenhilfe, ein Besuchsdienstkreis, ein Umweltteam und ein Fundraising-Team.
Das Pfarrhaus im Jugendstil, mit einer Wohnfläche von 110 m², befindet sich auf einem großzügigen Grundstück in Worfelden. Der steuerliche Mietwert beträgt 520,59 Euro.
Das wünschen wir uns für das Miteinander
Die Umstrukturierung für unsere beiden Gemeinden sehen wir als Chance. Die engagierten Kirchenvorstände sind ausdrücklich offen für neue Akzente. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die gemeindlichen Aktivitäten vernetzen, überlegen, welche Schwerpunkte wir setzen und diese dann umsetzen. Wir freuen uns auf die engagierte Unterstützung beim Suchen und Finden alternativer Formen von Gottesdiensten und Gemeindearbeit.
Die Kirchenvorstände wünschen sich eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der das Gespräch und die Begegnung mit den Menschen vor Ort sucht und uns offen und teamfähig begleitet.
Wenn Sie sich mit uns auf diese „neuen Wege“ begeben möchten, freuen wir uns darauf, Sie herzlich willkommen zu heißen.
Nähere Auskünfte erhalten Sie von:
  • Propst Stephan Arras, Tel.: 06151 41151
  • Dekanin Heike Mause, Tel.: 06142 91367-0
  • Für den Kirchenvorstand Klein-Gerau: Annerose Kohlhaas, Tel.: 06152 719724
  • Für den Kirchenvorstand Worfelden: Frank Bausch, Tel.: 0160 90207017.
Aktuelle Informationen über unsere Gemeinden finden Sie auch auf unseren Homepages unter
  • www.kirchengemeinde-klein-gerau.gross-gerau-evangelisch.de
  • www.ev-kirche-worfelden.ekhn.de.
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Dekanat Ingelheim-Oppenheim, Horrweiler-Aspisheim, 0,5 Pfarrstelle, Modus B

Unsere Pfarrstelle ist zum 1. Dezember 2022 zu besetzen, da unser Pfarrer in den Ruhestand geht.
Wir sind eine 620 Mitglieder starke Kirchengemeinde in Rheinhessen, die viel zu bieten hat:
  • Arbeiten und leben in der „Rheinhessischen Toscana“, wo andere Urlaub machen
  • Eine schöne, hügelige, durch den Weinanbau geprägte Natur
  • Ländliches Wohnen sowie Leben, kombiniert mit der Nähe zum Rhein-Main-Gebiet
  • Gewachsene Einwohnerstruktur in beiden Weindörfern
  • Kommunale Kindergärten mit Krippe vor Ort sowie in näherer Umgebung alle Schulformen mit entsprechenden Busverbindungen
  • Eine barocke Wehrkirche in Horrweiler mit funktionstüchtiger Stummorgel aus dem Jahre 1773 sowie eine 2017 außensanierte Kirche in Aspisheim mit Fresken im Turm/Altarraum aus dem 13. Jahrhundert und ein Gemeindehaus in Aspisheim
  • Im Rahmen des Prozesses „ekhn2030“ werden zurzeit Pfarrhaus und Gemeindehaus in Horrweiler verkauft. Der Verkaufserlös soll zur Ertüchtigung der Horrweiler Kirche genutzt werden. Ein spannender Prozess der Kirchenentwicklung, für den wir uns fachliche Unterstützung und Einsatz durch Sie wünschen.
Wer wir sind:
  • Eine lebendige, in den Dörfern gut vernetzte Gemeinde, die sich aktiv und mit eigenen Akzenten in das Dorfleben einbringt
  • Teamfähiger, engagierter Kirchenvorstand, der seine Arbeit mit Freude macht
  • Gut eingearbeitete nebenamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter: Zwei Organisten, Chorleiter, Posaunenchorleiter, eine Küsterin und eine Reinigungskraft
  • Mit der Nachbargemeinde Gensingen-Grolsheim besteht eine Arbeitsgemeinschaft mit einem gemeinsamen Gemeindebüro in Gensingen. Dort arbeiten an vier Wochentagen drei Sekretärinnen für beide Kirchengemeinden
  • Viele ehrenamtlich Tätige.
Was uns wichtig ist:
  • Vierzehntägige Gottesdienste in beiden Kirchen. Zu besonderen Anlässen auch gerne Open Air im herrlichen Horrweiler Kirchgarten, im Weinberg, in der Scheune oder im Binger „Park am Mäuseturm“. Wir lassen die Kirche gerne im Dorf und feiern auch zur Aspisheimer Kerb oder zu den Horrweiler Lichterspielen Gottesdienste außerhalb unserer Kirchenmauern. Wir feiern auch gerne regionale Gottesdienste mit den Gemeinden im Nachbarschaftsraum (Sommerkirche). Zur Vorbereitung haben wir einen Gottesdienstkreis.
  • Gut besuchte monatliche Kindergottesdienste in Horrweiler
  • Seelsorge
  • Konfirmandinnen-/Konfirmandenunterricht in Kooperation mit der Kirchengemeinde Gensingen-Grolsheim
  • Monatlicher Seniorinnen-/Seniorennachmittag von September bis Mai
  • Ein moderner Gemeindebrief, der viermal im Jahr erscheint und unsere Homepage
  • Im 2-Jahres-Rhythmus stattfindende Gemeindefeste.
Unsere Ehren- und Nebenamtlichen sind mit Freude an allen Aktivitäten beteiligt. Darüber hinaus haben wir noch einen Posaunenchor mit 20 Mitgliedern und einen Kirchenchor mit 15 Mitgliedern. Außerdem engagieren wir uns bei Aktionen der Dorfgemeinschaft, z. B. dem lebendigen Adventskalender.
Was wir uns wünschen:
Eine Pfarrerin/Einen Pfarrer, die/der Freude daran hat, in unserer Gemeinde zu leben und diese mit uns gemeinsam aktiv und innovativ zu gestalten. Gerne können Sie Ihre Schwerpunkte bei uns einbringen! Falls Sie auf der Suche nach einer ganzen Pfarrstelle sind, so gibt es Möglichkeiten, die Stelle mit einer anderen zu kombinieren. Hier kann der Dekan gerne weiterhelfen. Ein Pfarrhaus ist nicht vorhanden, die Kirchengemeinde und das Dekanat helfen aber gegebenenfalls bei der Wohnungssuche.
Kontakte und weitere Informationen
Ein persönliches Gespräch ist sicher am besten geeignet, um offene Fragen zu beantworten und weiterführende Informationen zu erhalten. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kirchengemeinde-horrweiler-aspisheim.ekhn.de.
Grafik
Auskünfte erhalten Sie von:
  • Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 06131 31027, E-Mail: propstei.rheinhessen.nassauerland@ekhn.de
  • Dekan Olliver Zobel, Tel.: 06136 92696-10, E-Mail: olliver.zobel@ekhn.de
  • Kirchenvorstandsvorsitzende Steffi Schwarzpaul, Tel.: 06727 952064, E-Mail: stefanie.schwarzpaul@ekhn.de
  • Pfarrer Ralf Feilen, Tel.: 01512 6352106, E-Mail: ralf.feilen@ekhn.de.
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Dekanat Kronberg, Bad Soden am Taunus, 0,5 Pfarrstelle II, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Kurstadt-Flair und Skyline-Blick, wunderbare Natur und lebendige Gemeinde: Bad Soden am Taunus verbindet urbanes Leben mit hohem Freizeitwert. In 30 Minuten sind Sie mit der S-Bahn ohne Umsteigen an der Alten Oper, bis zum Frank-furter Flughafen sind es gerade mal 15 Minuten, die grünen Taunushügel beginnen direkt vor der Haustür. An diesem attraktiven Ort, in der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Soden am Taunus, ist nun eine Stelle zu besetzen, da einer der beiden Pfarrer in den Ruhestand tritt. Die Kirchengemeinde hat gut 3 000 Gemeindeglieder, ein großartiges, frisch renoviertes Gemeindehaus und eine wunderschöne Kirche aus dem 18. Jahrhundert.
Die Kirchengemeinde verantwortet zwei Kindertagesstätten mit Krippen und eine von der Stadt Bad Soden finanzierte Jugendeinrichtung, die ebenfalls von der Kirchengemeinde getragen wird. Verschiedene Chöre, eine erfolgreiche ehren-amtliche Jungschararbeit, die derzeit primär dem auch in der Konfirmandenarbeit aktiven CVJM übertragen ist sowie ein engagiertes Familienzentrum runden das Bild einer lebhaften Gemeinde ab.
Nach langen Jahren der Kontinuität vollzieht sich nun ein Generationenwechsel. Den wollen wir nutzen, um neuen Ideen und Aktivitäten Raum zu geben. Wir suchen daher eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der auf einer halben Stelle gemeinsam mit dem verbleibenden Pfarrer und dem Kirchenvorstand ein attraktives Angebot weiterentwickelt und neben den treuen Gemeindemitgliedern insbesondere jüngere Zielgruppen ansprechen kann. Deshalb ist es wichtig, neue attraktive Formate zu finden. Den Pfarrerinnen/Pfarrern fällt dabei eine zentrale Rolle zu. Als Seelsorgerin/Seelsorger und erste Ansprechpartnerin/Ansprechpartner verkörpern Sie die Gemeinde nach außen, als „Menschenfängerin/Menschenfänger“ im besten Sinne.
Im Zeichen von „ekhn2030“ haben Sie Interesse daran, anstehende Veränderungen zusammen mit angrenzenden Kirchengemeinden auf den Weg zu bringen, unter Wahrung unserer Interessen und unserer Identität.
Auf Wunsch steht für die neue Pfarrerin/den neuen Pfarrer ein zentral gelegenes Pfarrhaus samt schönem Garten zur Verfügung, in direkter Nachbarschaft zum neuen Gemeindehaus und mit genügend Platz für eine Familie. Im Gemeindehaus gibt es zudem einen eigenen Büroarbeitsplatz mit Besprechungsmöglichkeit. Vom Pfarrhaus aus sind die Kirche und alle anderen Einrichtungen der Kirchengemeinde wie auch die Innenstadt in 5 Minuten fußläufig erreichbar.
Die Bevölkerung in Bad Soden am Taunus (derzeit gut 20 000 Einwohnerinnen/Einwohner) wächst. Es ziehen viele junge Familien zu, die die Vorzüge einer überschaubaren, attraktiven Stadt mit dem Flair der nahen Großstadt Frankfurt verbinden wollen. Alle Schularten sind im Ort vorhanden oder in großer Zahl in der Nähe und mit ÖPNV oder Fahrrad gut erreichbar. Bad Soden am Taunus verfügt über ein Kreiskrankenhaus und eine sehr gute ambulante ärztliche Versorgung. Nach Frankfurt am Main kommt man mit einer direkten S-Bahnverbindung.
Die Evangelische Kirchengemeinde Bad Soden am Taunus ist fest im Ort verankert und erfährt viel Unterstützung aus der Bürgerschaft. Zur kommunalen Gemeinde besteht schon aufgrund der Zusammenarbeit bei den Kindertagesstätten ein gutes Verhältnis ebenso zu kulturellen Institutionen wie dem Kino. Die enge ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrgemeinde ist geprägt durch eine Vielzahl von Aktivitäten; die „Sodener Passion“ hat dabei sogar überregionale Aufmerksamkeit erfahren.
Wir stellen uns daher als neues Teammitglied eine mit hoher Sozialkompetenz ausgestattete, fröhliche Persönlichkeit vor, die unbefangen auf Menschen zugeht und motiviert, auf das Gemeinschaftsgefühl achtet und zusammenführen kann. Wir begrüßen eine moderne, lebensbejahende und auch Jesus Christus-nahe Einstellung zur Verkündigung, bei der auch Spiritualität ihren Raum hat. Mit Traditionalisten und Reformorientierten sollte sie/er gleichermaßen gut umgehen können, außerdem ein Herz für Menschen in Not und seelsorgerische Empathie haben.
Wir rechnen zudem – nach der Einarbeitungszeit – mit einem Engagement für die religiöse Bildung und strategische Begleitung einer der beiden Kindestageseinrichtungen und der Jugendeinrichtung.
Es erwartet Sie ein engagierter Kirchenvorstand, der vielfältig Verantwortung übernimmt und die Pfarrerinnen/Pfarrer entlastet, ein teamfähiger Pfarrerkollege, ein motiviertes Gemeindebüro, ein ebenso versierter Küster und ein guter Kantor. Die Unterstützung durch Prädikantinnen/Prädikanten und Lektorinnen/Lektoren ist gegeben.
Unsere Webseite: https://www.badsoden-evangelisch.de.
Ansprechpartner:
  • Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 140980-0.
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Dekanat Kronberg, Schwalbach am Taunus, Limesgemeinde, 1,0 Pfarrstelle, Modus A

Wo sind wir?
Schwalbach Limes - MITTENDRIN-StaDtt nur dabei!
MITTENDRIN im Rhein-Main-Gebiet
MITTENDRIN im Grünen
MITTENDRIN in der kulturellen Vielfalt
MITTENDRIN in der Gemeinschaft
Unsere bunte Kirchengemeinde mit ca. 1 300 Mitgliedern befindet sich im grünen Stadtteil Limes in Schwalbach am Taunus. Das barrierefreie Gemeindezentrum liegt zentral zwischen dem örtlichen Einkaufszentrum mit S-Bahnanschluss in die ganze Rhein-Main-Region, Rathaus, Ärztezentrum und der Limes Wohnstadt im Grünen - direkt am Anstieg des Taunus und dennoch nah zur Rhein-Main Metropole Frankfurt.
Die gut ausgebaute Infrastruktur von Schwalbach und den umliegenden Städten sowie die Nähe zur Natur, in und um unsere schöne Stadt, bieten tolle Möglichkeiten für Groß und Klein. Wir haben mehrere Kitas und alle gängigen Schulformen in Schwalbach: von der integrativen Grundschule in der direkten Nachbarschaft zur Gemeinde, über eine Gesamtschule bis hin zum renommierten Albert-Einstein-Gymnasium. Mehrere internationale Arbeitgeber (bspw. Procter & Gamble, Continental, Samsung, etc.) schätzen die zentrale Lage. Für Seniorinnen und Senioren ist in unserer Stadt dank mehrerer Seniorenwohnanlagen und zahlreicher spezieller Programme, die auch in unserer Gemeinde angeboten werden, gut gesorgt.
In unserem großzügigen Gemeindezentrum befinden sich ebenerdig das Gemeindebüro, Gruppenräume, ein integrierter Kirchraum, die Büros der hauptamtlichen Mitarbeitenden und der aufsuchenden Seniorenberatung, sowie eine direkt an das Gebäude angegliederte Kindertagesstätte. Ein kleiner, aber gern genutzter Gemeindegarten vervollständigt unser Haus und hat – vor allem in Coronazeiten – schon manchen Gottesdienst und sehr viele tolle Begegnungen ermöglicht!
Wer sind wir?
Wir sind eine kleine, jedoch aktive Gemeinde, mit einem engagierten Kirchenvorstand, in dem fast alle Altersgruppen vertreten sind und der von einer ehrenamtlichen Vorsitzenden freundlich und strukturiert geleitet wird.
Unser Gemeindezentrum ist den ganzen Tag über mit viel Leben gefüllt und ein Ort der Begegnung für Menschen jeglichen Alters, vieler Nationalitäten und Religionen. Seit März 2020 ist die Limesgemeinde vom Land Hessen als Familienzentrum anerkannt. Das erfüllt uns mit Dankbarkeit und Freude.
Hierbei sind unsere zwei tatkräftigen gemeindepädagogischen Fachkräfte von unschätzbarem Wert! Sie kümmern sich um Arbeit mit Familien, offene Begegnungsoasen, Familienkirche und religionspädagogische Arbeit in unserer Kindertagesstätte. In der Projektstelle55+ begleitet unsere zweite Gemeindepädagogin lebendige Angebote für die mittlere Generation und bringt in vielen Bereichen ihre langjährige Erfahrung in die Gemeindearbeit ein. Unsere engagierte, patente und herzliche Gemeindesekretärin ergänzt das hauptamtliche Team. Sie freuen sich sehr auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit unserer neuen Pfarrperson.
Die räumliche Nähe der Kindertagesstätte Mittendrin unterstützt die kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserer Limesgemeinde. Die Trägerschaft ist geteilt zwischen der Stadt Schwalbach, die sich um das Gebäude kümmert und der Limesgemeinde für die konzeptionelle Arbeit. Mit Kindern aus aller Herren Länder ist die Kita mit ihren drei Gruppen eine Bereicherung für unser buntes Gemeindeleben.
Die aufsuchende Seniorenberatung befindet sich mit der Limesgemeinde unter einem Dach und das Diakonische Werk auf demselben Grundstück in direkter Nachbarschaft. Die Zusammenarbeit ist von vertrauensvollem und bereicherndem Miteinander geprägt. Zudem haben die unterschiedlichsten Gruppen, Arbeitskreise und Vereine, welche die große Vielfalt der Menschen in der Limesgemeinde widerspiegeln, in unserem Gemeindezentrum ein Zuhause gefunden. Besonderen Wert legen wir dabei auf ein ansprechendes und vielfältiges Angebot für unsere Seniorinnen und Senioren.
Durch die wirklich gute Kooperation mit der Stadt Schwalbach und der Diakonie sind die Räumlichkeiten im Gemeindezentrum sehr nachgefragt. Eine aktuelle Herausforderung ist der geplante Umbau und die energetische Sanierung des Gemeindehauses. Dieses spannende Projekt wird vom Bauausschuss, der mit in den Planungsprozess eingebunden ist, fachlich begleitet und bietet Raum für unsere und Ihre Kreativität.
In unseren Gottesdiensten hat die Musik ihren festen Platz. Der Posaunenchor und der Evangelische Chor Schwalbach sind tragende Säulen und wichtige Anknüpfungspunkte für Menschen in- und außerhalb der Gemeinde. Besonders beliebt sind unsere abwechslungsreichen Konzerte. Ökumenische Gottesdienste, Stadtgottesdienste und Weltgebetstags-Gottesdienste, die wir gemeinsam mit den anderen evangelischen und katholischen Gemeinden in Schwalbach feiern, haben eine lange und liebgewordene Tradition.
Bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung für die neue Pfarrperson unterstützen wir Sie natürlich gerne. Weitere Details über unser Gemeindeleben, unser Gemeindehaus sowie den Weg zu uns finden Sie auf der Website www.limesgemeinde.de.
Was wir uns wünschen
Wir wünschen uns eine Pfarrperson, die offen und herzlich ist, auf alle Generationen zugehen und motivieren kann. Wir schätzen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit unseren hauptamtlichen Mitarbeitenden, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, dem Kirchenvorstand und der Leitung unserer Kindertagesstätte.
Wir sind sowohl baulich als auch emotional barrierefrei und wünschen uns eine authentische Pfarrperson, die uns in all unserer Vielfalt partnerschaftlich begegnet und mit uns zusammen den Prozess „ekhn2030“ aufgeschlossen und kreativ gestaltet.
Wir wünschen uns lebensnahe Gottesdienste und Predigten in zeitgemäßer Sprache und eine Pfarrperson, die sich auf uns einlassen und erspüren kann, was die Gemeinde braucht. Offen sind wir auch für neue Impulse in der Verkündigungsarbeit, wie die Nutzung von neuen Medien und unterschiedliche Gottesdienstformen, die auch kirchenferne Menschen ansprechen.
Für Seniorinnen/Senioren soll die Limesgemeinde weiterhin ein attraktiver Ort für Austausch, Begegnung und Unterstützung bleiben.
Haben Sie Lust, an unserer Kirche mitzubauen? Bei uns haben Sie die Chance! Wir schenken Raum! Wir schenken Gemeinschaft! MITTENDRIN!
Wir freuen uns sehr auf Sie und Ihre Bewerbung. Wir sind neugierig auf die Impulse, die Sie mit Ihrer Arbeit in unserer Gemeinde setzen möchten.
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:
  • Propst Oliver Albrecht, Propstei Rhein-Main, Tel.: 0611 1409800
  • Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp, Dekanat Kronberg, Tel.: 06196 56010
  • Vorsitzende des Kirchenvorstandes Karin Heß, Tel.: 06196 5256666.
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Dekanat Kronberg, Sulzbach (Taunus), 1,0 Pfarrstelle I, Modus A

Ein Dorf mit Weitblick – auch im wahrsten Sinne des Wortes – freut sich auf Sie. Sie wollen sich verändern und haben Interesse und Lust an einer vielfältigen Tätigkeit in einer aktiven Kirchengemeinde mit vielen Ehrenamtlichen? Sie können sich vorstellen, in einem wunderschönen Pfarrhaus mit einem großen Garten zu wohnen? Dann ist die Kirchengemeinde Sulzbach am Rande des Taunus nahe Frankfurt am Main gelegen, genau das Richtige für Sie!
Die volle Pfarrstelle wird durch die Ruhestandsversetzung des bisherigen Pfarrstelleninhabers vakant.
Sulzbach hat sich über die Jahrhunderte seine naturnahe und dörfliche Prägung erhalten. Gleichzeitig sind die Menschen von einer weltoffenen Kultur geprägt. Die bürgerliche Gemeinde ist unter anderem durch das Main-Taunus-Zentrum bekannt und ein bevorzugter Wohnort nahe der Metropole Frankfurt am Main.
Sulzbach mit seinen 9 200 Einwohnerinnen/Einwohnern, von denen 2 100 zur Evangelischen Kirchengemeinde gehören, ist von einem regen Vereinsleben geprägt. Angebote für alle Altersgruppen werden sehr gut angenommen.
5 Kindertagesstätten, 2 Horte, 1 Grundschule und 1 Gesamtschule befinden sich im Ort. Gymnasien in den Nachbarorten. Die Innenstadt von Frankfurt, der Hauptbahnhof und der Flughafen sind in 20 Minuten mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
In der schönen 1724 erbauten Barockkirche, die auf der Bonifatiusroute liegt, finden sonntags gut besuchte (Kinder-) Gottesdienste mit anschließendem Kirchenkaffee statt. Ökumenische Passions- und Gebetsandachten sowie monatliche Konzerte ergänzen unser Angebot für Jung und Alt. Sie bildet mit dem 1887 erbauten Pfarrhaus, indem sich Pfarrbüro, das Amtszimmer und die Dienstwohnung der Pfarrstelle befinden und dem Gemeindehaus ein Ensemble innerhalb des beruhigten Ortskerns am Platz an der Linde.
Die Kirchengemeinde ist mit einer vollen Pfarrstelle ausgestattet, die von 3 Prädikantinnen und 1 Lektorin unterstützt wird.
Die Kirchengemeinde befindet sich in der Balance aus Lebendigkeit und Beständigkeit, wobei die Kirchenmusik einen Schwerpunkt bildet. Die Evangelische Kantorei wird von einer hauptamtlichen Kirchenmusikerin geleitet und trifft sich wöchentlich, um für Chorkonzerte und das Mitwirken in Gottesdiensten zu proben. Dank der außergewöhnlichen Barockorgel besitzt die Sulzbacher Kirche einen guten Ruf bei allen Freunden der Kirchen- oder konzertanten Musik.
Im modern ausgestatteten Gemeindehaus finden vielfältige Aktivitäten der Gemeindearbeit statt: Ökumenischer Seniorinnen-/Seniorennachmittag, Gesprächskreise, Treffen der Evangelischen Frauen, Konfirmandenunterricht, Kindergottesdienst, Gymnastik.
Ein großes ehrenamtliches Team betreibt die evangelische öffentliche Gemeindebücherei, die sich im Sulzbacher Bürgerzentrum Frankfurter Hof befindet. Die monatlichen Veranstaltungen des ökumenischen Literaturkreises sind sehr beliebt.
Große Bedeutung für das Gemeindeleben hat auch die dreigruppige Kindertagesstätte mit U3 Betreuung. Die Einrichtung befindet sich im Erdgeschoss des Gemeindehauses und beschäftigt zurzeit 10 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, die religionspädagogisch angelernt und betreut werden.
Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie offen, aufgeschlossen und herzlich auf alle Menschen in der Gemeinde zugehen und darüber hinaus:
  • Freude an Gottesdiensten in unterschiedlicher Form, Seelsorge und Unterricht haben
  • Interesse an der Arbeit mit allen Altersgruppen, Familien und Kindern mitbringen
  • Wie wir die Musik lieben
  • Eine gute, konstruktive Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeinde entwickeln und
  • Ihre eigenen Ideen und Ihr Engagement für Gemeinde- und theologische Arbeit einbringen.
Folgende hauptamtliche Mitarbeitende unterstützen die Pfarrpersonen bei ihrem Dienst: Dekanatskirchenmusikerin (B-Stelle mit 60 % Stellenumfang in der Gemeinde), Küster und Hausmeister (Vollzeit), Pfarramtssekretärin (Teilzeit), pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kindertagesstätte.
Die Kranken- und Altenpflege liegt in den Händen der Ökumenischen Diakoniestation Vortaunus in Bad Soden/Ts. Die Kirchengemeinde ist dem Evangelischen Regionalverband Oberursel angeschlossen.
Ein aktiver, kooperativer 12-köpfiger Kirchenvorstand sowie eine große Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der zukünftigen Pfarrerin/dem zukünftigen Pfarrer.
Das Pfarrhaus verfügt über eine Dienstwohnung mit einer Wohnfläche von 165 m², bei der ein Mietwert von 7,45 Euro pro m² angenommen wird. Aktuell sind nur 2/3 des Mietwerts der Wohnung nach § 8 Abs. 2 Satz 12 Einkommensteuergesetz zu versteuern. Der Mietwert muss bei Neubezug der Dienstwohnung nach den dann aktuellen Mietwerttabellen berechnet werden, insofern ist die Angabe des heutigen Mietwertes unter Vorbehalt zu sehen. Alle drei Jahre wird der Mietwert bei bestehendem Dienstwohnungsverhältnis einer Überprüfung und Neuberechnung unterzogen.
Weitere Auskünfte erteilen gerne:
  • Der Propst der Propstei Rhein-Main, Pfarrer Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409800
  • Der Dekan des Dekanats Kronberg, Pfarrer Dr. Martin Fedler-Raupp, Tel.: 06196 56010
  • Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Herr Matthias Brandt, Tel.: 0173 3237006
  • Pfarrer Michael Gengenbach, Tel.: 06196 500712.
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Dekanat Mainz, 1,0 Pfarrstelle angebunden an das Dekanat
für die Kirchengemeinden Budenheim und Mainz-Mombach
Erteilung eines Verwaltungsdienstauftrages durch die Kirchenleitung

Sie arbeiten gerne in einem motivierten Team?
Sie suchen eine 1,0 Pfarrstelle am Mainzer Stadtrand?
Sie haben Lust, die Idee des Nachbarschaftsraums in einem kleinen Rahmen auszuprobieren?
Das Evangelische Dekanat Mainz sucht ab sofort für zwei seiner Kirchengemeinden, Budenheim und Mainz-Mombach, eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, die bzw. der Freude daran hat, im Team das gemeindliche Leben mitzugestalten.
Dazu soll es einen zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristeten Verwaltungsdienstauftrag beim Dekanat geben. Besondere Arbeitsschwerpunkte in den Gemeinden können abgesprochen werden. In Mainz-Mombach ist eine weitere 1,0 Pfarrstelle besetzt, in Budenheim eine weitere 0,5 Pfarrstelle.
Am schönen Rhein entlang sind es von Mombach aus 10 Minuten bis zur Innenstadt oder 10 Minuten nach Budenheim – umgeben von Natur.
Budenheim
Budenheim ist eine verbandsfreie selbstständige Gemeinde (8 600 Einwohnerinnen/Einwohner) zwischen Rhein und Lennebergwald gelegen mit regem Vereinsleben, Sportstätten und Waldschwimmbad sind vorhanden. Budenheim besitzt eine Grundschule und eine RealschulePlus. Die RealschulePlus hat auch einen Standort in Mainz-Mombach. Ein Altenpflegeheim (ASB) gehört ebenfalls zum Ort, in dem auch monatlich Gottesdienst im ökumenischen Wechsel gefeiert wird.
Mittelpunkt der Evangelischen Kirchengemeinde (1 600 Gemeindeglieder) ist die wunderschöne, denkmalgeschützte Pützerkirche (Baujahr 1913, 200 Plätze). Sie wurde 2007 teilrenoviert. Ein 1985 errichtetes Gemeindehaus korrespondiert im Ensemble zur Kirche und dem Pfarrhaus. Wir feiern Gottesdienste in vielfältiger Form und feiern gerne Feste rund um die Kirche.
Die Gemeinde ist Trägerin eines Kindergartens mit 75 Plätzen. Teil des evangelischen Profils ist die wöchentliche Kinderstunde im Kindergarten und die Mitwirkung des Kindergartens bei Gottesdiensten und Festen in der Kirche und im Gemeindehaus.
Die Gemeinde pflegt enge ökumenische Kontakte zur katholischen Pfarrei St. Pankratius. Weiterhin kooperiert die Gemeinde mit örtlichen Vereinen und dem Forstrevier Lennebergwald.
Sie treffen auf einen engagierten Kirchenvorstand, der ein gutes und konstruktives Miteinander pflegt. Zur vielfältigen Gemeindearbeit gehören die Jungschar „Crazy Cookies“, Teenkreis, Spieletreff für Erwachsene in Kooperation mit dem 2013 gegründeten CVJM Budenheim, Kindergottesdienst, Kinderchor, ein Ökumenisches Blechbläserensemble Öku-Brass, Ökumenekreis, Besuchsdienstkreis, Frauenkreis und mehrere Kirchenvorstandsausschüsse.
Für die Leitung des Kinderchores und der Kinder- und Jugendgruppen sind eine Jugendleiterin und eine Kinderchorleiterin angestellt. Die Kinder- und Jugendarbeit wird finanziell von unserer Karin Eckert & Paula Ludwig-Stiftung unterstützt. Der Stiftungsrat wirbt mit einer jährlichen Benefizveranstaltung für die Stiftung und sorgt damit für ein Anwachsen des Stiftungskapitals.
In der Gemeinde ist eine Gemeindesekretärin mit 15 Wochenstunden beschäftigt. Sie ist mit ihrem weiteren Stellenanteil auch Gemeindesekretärin in Mombach. Weitere Mitarbeitende sind ein Küster (17 Wochenstunden) und mehrere Organistinnen/Organisten, die sich den Orgeldienst teilen.
Mainz-Mombach
Mombach ist der nördlichste Stadtteil der Landeshauptstadt Mainz mit guter Anbindung an die Innenstadt und in das Rhein-Main-Gebiet. Über 13 000 Menschen leben hier, der Anteil der Migrantinnen und Migranten an der Bevölkerung ist vergleichsweise hoch, die Sozialstruktur ist heterogen. Die Kirchengemeinde selbst hat 2 200 Mitglieder.
Die evangelische Gemeinde Mainz-Mombach versteht sich als einladende Gemeinde, die offen ist für Menschen und Ideen. Mehr als 100 Ehrenamtliche sind in der Gemeinde engagiert. Wir sehen unsere Gemeinde als Ort der Kommuni-kation „mit Gott und den Menschen“. Gottesdienste feiern wir sonntags in verschiedenen Formen, auch einmal im Monat abends „Gottesdienst ANDERS“. Besondere Gottesdienste feiern wir für Kinder, für Jugendliche und für Familien und Schulgottesdienste in Zusammenarbeit mit den Grundschulen. Die Gemeinde hat sehr gute Erfahrungen mit neuen Formaten wie „Theater trifft Kirche“, youtube-Impulsen und „Kunst und Kirche“ im Rahmen unserer regelmäßigen Kunstausstellungen im Kirchenraum. Gerne feiern wir gemeinsam Feste.
Die Gemeinde ist Trägerin einer evangelischen Kindertagesstätte für 50 Kinder. Wir arbeiten schon seit einigen Jahren mit einem interkulturellen Konzept mit evangelischem Profil.
Die Ökumene vor Ort leben wir mit den katholischen und koptisch-orthodoxen Geschwistern. Darüber hinaus pflegen wir interreligiösen Kontakt mit muslimischen und alevitischen Partnerinnen/Partnern.
Der Kirchenvorstand setzt sich hälftig aus alten und neuen Mitgliedern zusammen, pflegt ein gutes Miteinander und ist offen für neue Ideen. Für die Gemeinde arbeitet eine Sekretärin (20 Wochenstunden), ein Hausmeister/Küster (100 %-Stelle) und ein nebenamtlicher Organist (75 %-Stelle). Dieser leitet auch den gemeindeeigenen Gospelchor „free2sing“ und bietet die Konzertreihe „Friedenskirche rockt“ an. Es gibt eine Jugendband, die sich auch in die Gottesdienste ein-bringt. Daneben bestehen Kindergottesdienst- und Team, Familiengottesdienstteam, Konfirmandinnen-/Konfirmandengruppe, Jugendausschuss und Events, Jugendband, Gospelchor, religionspädagogische Arbeitsgruppe in der Kita, Seniorinnen-/Seniorenkreis, Besuchsdienstkreis, Ökumenischer Arbeitskreis, Redaktionsteam, Öffentlichkeits-arbeit, verschiedene anlassbezogene Projekt-Teams.
Unsere denkmalgeschützte Jugendstilkirche (Pützer/Weißer) wurde 1911 eingeweiht. Sie ist bestuhlt und bietet so auch flexible Möglichkeiten der Raumgestaltung; sie wird gerne auch als Konzertort angemietet. An die Kirche schließen direkt die Gemeinderäume, Gemeindebüro und das Pfarrhaus mit Amtszimmern an. Um den Erhalt der Kirche kümmert sich auch mit viel Engagement unsere „Stiftung Friedenskirche“.
Gemeinsame Erwartungen
Wir suchen eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der Gottesdienste und Kasualien liebevoll gestaltet und den Menschen die gute Botschaft von Gottes Liebe zeitgemäß nahebringt. Wir erwarten, dass die neue Pfarrerin/der neue Pfarrer im Team mit den Haupt- und Ehrenamtlichen zusammenarbeitet und sich den Menschen zuwendet. Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg der Nachbarschaftsräume machen und Kirche für heute und morgen lebendig gestalten.
Wir sind gespannt, welche Ideen Sie haben; in Abstimmung mit Dekanat, Kirchenvorständen und Kollegin und Kollege wird vereinbart, in welchen Arbeitsbereichen Sie sich einbringen möchten und in welchen nicht.
Eine Dienstwohnungspflicht besteht nicht. Das Dekanat und die Kirchenvorstände sind bereit, bei der Suche nach geeignetem Wohnraum zu unterstützen, wenn dieser gewünscht wird.
In beiden Kirchengemeinden wird ein Amtszimmer zur Verfügung gestellt.
Informationen zu den beiden Kirchengemeinden finden Sie unter:
  • https://www.ekb-online.net und https://www.friedenskirche-mombach.de.
Bei Interesse wenden Sie sich an den Propst für Rheinhessen und Nassauer Land:
  • Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 06131 34127, E-Mail: propstei.rheinhessen.und.nassauerland@ekhn.de.
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Dekanat Nassauer Land, Diez, St. Peter zu Diez, 0,5 Pfarrstelle II, Modus A und
Diez-Freiendiez, Jakobusgemeinde, 0,5 Pfarrstelle zur Verwaltung
Erteilung eines Verwaltungsdienstauftrages durch die Kirchenleitung
Zum zweiten Mal

Evangelisch in und um Diez – Leben und arbeiten rund um das Grafenschloss
Die Evangelische Jakobusgemeinde Diez-Freiendiez und die Evangelische Kirchengemeinde St. Peter zu Diez suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Kollegin/einen Kollegen als Ergänzung und Bereicherung für das Diezer Pfarrteam.
Wo wir sind
Diez ist eine protestantisch geprägte Kleinstadt (ca. 11 000 Einwohnerinnen/Einwohner) im östlichen Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz. Eine Hälfte der Pfarrstelle ist im Stadtteil Diez-Freiendiez in der Jakobusgemeinde angesiedelt (insgesamt 1,5 Stellen). Die andere Hälfte befindet sich in der Kirchengemeinde St. Peter zu Diez mit fünf Ortschaften (insgesamt 1,5 Stellen).
Der Kooperationsraum in Diez wird komplettiert durch die Evangelische Stiftskirchengemeinde in der Stadt Diez mit den Orten Birlenbach und Fachingen, die durch weitere 1,5 Pfarrstellen abgedeckt sind. Sie haben es also in Diez mit 3 Kirchengemeinden und 2 Kolleginnen und 2 Kollegen zu tun.
Die Bevölkerungszahl in der Region ist stabil, was unter anderem an der verkehrsgünstigen Lage liegt, die eine gute Bahn- bzw. Autobahnanbindung (ICE-Bahnhof Limburg sowie A3) nach Köln, Frankfurt, Wiesbaden oder Mainz bietet. Alle Schulformen (Grundschule, private und öffentliche Gymnasien, Realschule plus, Waldorfschule, Berufsschulen) sind vor Ort, Kinderkrippen und Kindertagesstätten in großer Zahl vorhanden.
In Diez oder im benachbarten Limburg gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten. Es findet sich ein breites Sportangebot in Hallen, auf Sportplätzen, im Frei- und Hallenbad und in der Eishalle. Musikschule, Chöre und Musikgruppen laden zum Lernen oder Mitmachen ein. In der Region führen zahlreiche Rad- und Wanderwege zu attraktiven Ausflugszielen.
Kooperation
Die Jakobusgemeinde Diez-Freiendiez, die Kirchengemeinde St. Peter zu Diez und die Stiftskirchengemeinde Diez gehören zu den ersten Gemeinden der EKHN die beschlossen haben, künftig in einer Kooperation zusammen zu arbeiten.
Unter der Überschrift „Evangelisch in und um Diez“ wollen wir gemeinsam das evangelische Profil in der Region schärfen und in verschiedenen Bereichen die Zusammenarbeit weiterführen und ausbauen.
Eine gemeinsame Pfarrdienstordnung sowie eine Dienstaufteilung wird zusammen erprobt, so dass eine Arbeitsaufteilung für die Dienste der fünf Pfarrpersonen nach einer halbjährigen Einarbeitungsphase gemeinsam erstellt wird.
Die Gemeinden haben zwei schöne, alte Kirchen (Jakobuskirche und St. Peter-Kirche), die sich baulich in einem guten Zustand befinden. In beiden Gemeinden werden unterschiedliche Gottesdienstformen praktiziert (neben den klassischen Gottesdiensten zum Beispiel Zoomgottesdienste, Tauferinnerungsgottesdienste, Orgelgottesdienste, Literaturgottesdienste, Gottesdienste für Groß und Klein, u. v. m.). Eine große Offenheit für neue Formen gottesdienstlichen Lebens ist vorhanden. In der St. Peter Kirchengemeinde finden monatlich noch Gottesdienste im Gemeindehaus in Gückingen statt.
In vielen Bereichen unseres Gemeindelebens besteht eine vertrauensvolle ökumenische Zusammenarbeit.
In der Kirchengemeinde St. Peter zu Diez mit etwa 2 500 Mitgliedern gibt es drei Frauen- bzw. Seniorinnen-/Seniorenkreise, die teil- und zeitweise von der Pfarrperson begleitet werden. Die Gottesdienstlandschaft wird durch einen Posaunenchor und zwei musikalische Ensembles bereichert. Einen Schwerpunkt hat unsere Gemeinde in der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Die Jakobusgemeinde hat ca. 2 200 Mitglieder und befindet sich auf dem Gebiet des Stadtteils Diez-Freiendiez. In unmittelbarer Nähe zur Kirche befindet sich das Gemeindehaus und das Gemeindebüro (gemeinsames Gemeindebüro von Stifts- und Jakobusgemeinde). Eine Wohnung kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
Schwerpunkte sind hier die Arbeit mit Kindern, Konfirmandinnen und Konfirmanden und die Kirchenmusik (Posaunenchor, Kinderchöre, Konzerte). Auf dem Gebiet der Kirchengemeinde befinden sich drei Seniorenheime.
Wir arbeiten in den Gemeinden mit zahlreichen haupt- oder nebenamtlichen Mitarbeitenden zusammen:
  • Ein Pfarrer mit einem 1,0 Dienstauftrag (St. Peter)
  • Zwei Pfarrerinnen mit jeweils einem 0,5 Dienstauftrag (Jakobus)
  • Ein A-Kirchenmusiker mit 60 % (Jakobus)
  • Ein Team aus Sekretärinnen/Sekretären
  • Engagierte Küsterinnen/Küster
  • Zwei Posaunenchorleiter (beide Gemeinden)
  • Einen Chorleiter (St. Peter)
  • Eine Kinderchorleiterin (Jakobus)
  • Eine Gemeindepädagogin (je 40 % Stiftskirchengemeinde und St. Peter, 20 % Dekanat)
  • Viele Erzieherinnen in den insgesamt 9 Kindertagesstätten, die mit einer gemeindeübergreifenden Trägerschaft (GÜT) in Trägerverantwortung der Kirchengemeinde St. Peter zu Diez liegen und durch eine Geschäftsführerin verwaltet werden.
Daneben gibt es viele engagierte ehrenamtlich Mitarbeitende, die die Gemeindearbeit bereichern.
Wen wir suchen
Die Jakobusgemeinde wünscht sich, dass Sie die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden übernehmen. Dieser Aufgabenbereich ist auch in St. Peter zu Diez möglich. Alles Weitere möchten wir gerne im Team absprechen.
Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie Lust auf Teamarbeit haben und bereit sind, unsere Kooperation mit uns weiterzuentwickeln. Die Kirchenvorstände und Kolleginnen/Kollegen freuen sich auf Sie und sind gerne bereit, an zukunftsweisenden Ideen mitzuarbeiten.
Kontakt
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
  • www.jakobus-freiendiez.eu oder unter www.st-peter-diez.de oder bei
  • Kerstin Lüderitz, Pfarrerin Jakobusgemeinde, Tel.: 06432 924684, E-Mail: kerstin.luederitz@ekhn.de
  • Manuel Fetthauer, Pfarrer St. Peter zu Diez, Tel.: 06432 9245706, E-Mail: manuel.fetthauer@ekhn.de.
Für weitere Auskünfte stehen außerdem:
  • Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, 06131 31027, E-Mail: propstei.rheinhessen.nassauerland@ekhn.de zur Verfügung.
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Dekanat Nassauer Land, Langenscheid und Geilnau, 0,5 Pfarrstelle, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Willkommen im Team!
Das Team-Pfarramt in der Esterau formiert sich neu – es ist noch ein Platz frei. Die Evangelische Kirchengemeinde Langenscheid und Geilnau, pfarramtlich verbunden mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hirschberg, sucht zum 1. Mai 2022 eine Pfarrerin/einen Pfarrer (m/w/d).
Die Vorteile? Es gibt noch keine eingefahrenen Strukturen und Zuständigkeiten. Alle anfallenden Aufgaben können neu gedacht und die Zuständigkeiten verabredet werden. Die Pfarrpersonen organisieren die Arbeit im Team und vertreten einander selbstverständlich im Urlaubs- oder Krankheitsfall. Daraus entsteht dann eine neue Pfarrdienstordnung.
Die Kirchengemeinden Hirschberg, Langenscheid und Geilnau gehören zur Esterau. Die Esterau liegt im Rhein-Lahn-Kreis am Rande des Westerwalds im Naturpark Nassau inmitten wunderschöner Natur, die zu ausgedehnten Wanderungen einlädt. Trotzdem sind wir gut vernetzt: Die ländlichen Gemeinden sind durch die A3 und den ICE (Montabaur und Limburg Süd) mit dem Rest der Welt verbunden.
Wir sind mutig und innovativ – Sie auch? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir gehen neue Wege
Seit zehn Jahren sind wir mit den Kirchengemeinden der Esterau (Dörnberg, Eppenrod, Hirschberg, Holzappel, Langenscheid und Geilnau) zusammen unterwegs: Seit dem 1. Januar 2015 kooperieren wir in der Region und haben den inzwischen in der EKHN gesetzlich verankerten „Kooperationsraum“ mit entwickelt. Derzeit beschäftigen wir uns mit der Option, zum 1. Januar 2023 zur Gesamtkirchengemeinde zu werden. Unsere Kirchengemeinden in der Esterau umfassen 86 km². Dazu gehören 26 Orte, 7 Kirchen (davon 3 in Langenscheid, Geilnau und Hirschberg), 5 Kirchengemeinden, 4 Gemeindebüros und 2,5 Pfarrstellen. Unsere enge Kooperation wird von allen Kirchenvorständen gewollt und getragen. Unsere guten Strukturen reduzieren Verwaltungsarbeit und schaffen Freiraum für inhaltliche Arbeit.
Gemeindeleben
Wir haben bisher viele schöne gemeinsame Gottesdienste und Aktionen erlebt, an die wir gerne anknüpfen:
Zu unseren gemeinsamen Aktionen zählt der „Sommer in der Esterau“, in dem wir gemeinsame Gottesdienste in Kooperation mit örtlichen Vereinen an unterschiedlichen Orten feiern. Das Tauffest am Herthasee gehört dabei zu den Highlights des Jahres. Die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden wird vom Pfarrteam und einem unserer Dekanatsjugendreferenten gemeinsam geplant und organisiert.
Corona hat auch bei uns alles durcheinandergewirbelt und wir probieren viele neue Wege aus. Auch digital sind wir unterwegs, haben einen Youtube-Kanal und informieren über unsere Website esterau.ekhn.de digital und zeitnah über aktuelle Angebote. Gruppen und Kreise in unseren Gemeinden (Besuchsdienst, Frauenkreis, KiGo, Wgt-Team…) freuen sich über die Begleitung durch die Pfarrperson, arbeiten aber auch selbstständig.
Die drei Kindertagesstätten unseres „Kooperationsraumes“ sind seit dem 1. Januar 2021 alle in der Trägerschaft des Dekanats (EvKiD), so bleibt mehr Zeit für die religionspädagogische Arbeit. Die Esterau bietet viel Raum, eigene Ideen und Begabungen einzubringen und eigene Impulse zu setzen.
Kirchenvorstände
Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Langenscheid und Geilnau hat seit 2021 sieben und der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Hirschberg fünf Mitglieder. Alle sind sehr motiviert und übernehmen zuverlässig selbstständig Verantwortung für unterschiedliche Bereiche der Gemeindearbeit. Seit 2021 tagen wir gemeinsam und arbeiten gut zusammen. Die Arbeit wird in Ausschüssen organisiert, die der ab Mai 2022 ehrenamtlichen Vorsitzenden zuarbeiten. So sind wir für die Arbeit in einer Gesamtkirchengemeinde sehr gut aufgestellt.
Gemeindebüro
Es gibt in den Esterau Orten aktuell noch 4 Gemeindebüros, die je nach Standort 1-3 Mal pro Woche von einer Gemeindesekretärin besetzt sind. Vernetzt sind die Kirchengemeinden durch ein gemeinsames "virtuelles Gemeindebüro", das perspektivisch aber zu einem gemeinsamen Büro an einem Ort zusammengeführt werden wird. In Langenscheid selbst ist die Gemeindesekretärin 2 x pro Woche für jeweils 3 Stunden im Gemeindebüro vor Ort. Die Sekretärinnen leben ebenfalls den Teamgedanken, unterstützen einander gegenseitig und teilen anfallende Aufgaben auf.
Zu unserem „Kooperationsraum“ „Evangelisch in der Esterau“ gehören zahlreiche Gebäude, die wir zukunftsfähig nutzen wollen. Im Blick auf „ekhn2030“ haben wir bereits am Gebäudeworkshop der EKHN teilgenommen und verschiedene Entscheidungen gefällt. So wird das Pfarrhaus in Langenscheid nicht mehr zur Verfügung stehen. Daher haben Sie die Möglichkeit, eine Wohnung zu beziehen, die ihren persönlichen Ansprüchen entspricht. Bei der Suche sind wir Ihnen bei Bedarf gerne behilflich.
Wünsche an eine neue Pfarrperson
Wir freuen uns auf eine Pfarrperson, die mit Kreativität und Schwung das Team bereichert, eigene Stärken einbringt und die Kirchengemeinden auf ihrem gemeinsamen Weg begleitet. Wenn Sie Freude daran haben, Neues auszuprobieren und mit uns Kirche vor Ort und in der Region zu leben, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Noch Fragen? Auskunft gibt gerne:
  • Propst Klaus-Volker Schütz, Tel.: 06131 31027, E-Mail: propstei.rheinhessen.nassauerland@ekhn.de.
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Dekanat Westerwald, Bad Marienberg, 0,5 Pfarrstelle III (Höhn), Modus A

Die charmante, kreative und herzliche Evangelische Kirchengemeinde Bad Marienberg sucht ab sofort Sie als Pfarrerin/Pfarrer (m/w/d). Unsere Kirchengemeinde Bad Marienberg besteht aus den Pfarrstellen Bad Marienberg, Fehl-Ritzhausen, Hof und Höhn. Zu besetzen ist die 0,5 Pfarrstelle III in Höhn mit den Ortsgemeinden Höhn, Hahn und Dreisbach.
Es reizt Sie in einem Team mit drei Kollegen, einem Gemeindepädagogen und vielen Ehrenamtlichen im schönen Westerwald zu arbeiten? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Stelle. Wir bieten „Basaltköpfe“ mit offenem Herzen, die das Leben anpacken. Wir sind eine lebendige Gemeinde, die sich auf Sie freut.
In der Ortsgemeinde Höhn (ca. 3 000 Einwohnerinnen/Einwohner) befindet sich unsere schöne kleine Kirche, ein Katholischer Kindergarten, Förderkindergarten, Ganztagsschule mit Förderbedarf, Tagesförderstätte und eine Grundschule. In Bad Marienberg sind alle weiterführenden Schulen und das Evangelische Gymnasium. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, ärztliche Versorgung und gastronomische Angebote sind vor Ort umfangreich vorhanden.
Die Umgebung bietet viele Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen, wie zum Beispiel Schwimmbäder, Seen, Kletterwald, Wintersport, Wandern und vieles mehr.
Es existiert kein zur Stelle gehörendes Pfarrhaus. Bei der Wohnungssuche sind wir gerne behilflich. Ein zentrales Sekretariat für die gesamte Kirchengemeinde ist in Bad Marienberg vorhanden.
Geprägt ist die Pfarrstelle durch eine gut funktionierende ökumenische Zusammenarbeit vor Ort und ein ausgewogenes Kinder- und Jugendangebot. Die Gottesdienste der gesamten Kirchengemeinde werden im Team aufgeteilt. Es gibt verschiedene zentrale Veranstaltungen und Festgottesdienste an den verschiedenen Kirchenstandorten, die im Team gemeinsam getragen werden. Zwei predigtfreie Wochenenden im Monat sind gewährleistet. Besonderheiten in Höhn sind die ehrenamtlich getragenen Taizé- und Familien-Gottesdienste.
Wir suchen eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der
  • die bestehenden, selbständig organisierten Projekte unserer engagierten Gemeindemitglieder schätzt und diese mit Rat und freundlicher Empathie unterstützt
  • eine authentische Predigerin/einen authentischen Prediger, die/der es mit der verkündeten Botschaft schafft, auch die Herzen der Menschen zu erreichen und zu berühren. Kreative Ideen für besondere Gottesdienste sind dabei durchaus erwünscht.
  • Teil unserer Gemeinde werden und dieser spirituelle Begleitung bieten möchte. Die Seelsorge und Begegnung mit den Gemeindemitgliedern auch im Rahmen von Festen oder den verschiedensten Veranstaltungen sollte unserer neuen Pfarrerin/unserem neuen Pfarrer ein Anliegen sein, das mit Freude und Neugier erfüllt.
Wir freuen uns auf Sie! Bei uns sind Sie genau richtig.
Weitere Informationen finden Sie unter:
  • https://www.kirche-bad-marienberg.de
  • https://www.bad-marienberg.de.
Erster Kontakt:
  • Andrea Hoffmann, Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Marienberg, Tel.: 02661 3193, E-Mail: andrea.hoffmann@ekhn.de
  • Dr. Axel Wengenroth, Dekan des Dekanats Westerwald, Tel.: 02663 9682-40, E-Mail: axel.wengenroth@ekhn.de
  • Sabine Bertram-Schäfer, Pröpstin Nord-Nassau, Tel.: 02772 5834-100, E-Mail: sabine-bertram-schaefer@ekhn.de.
Hinweis:
Falls Sie zur Ergänzung unserer halben Pfarrstelle einen weiteren Dienstauftrag suchen, weisen wir gerne auf die bereits ausgeschriebene benachbarte 0,5 Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Kirburg hin. Für diese zwei halben Pfarrstellen ist die gemeinsame Besetzung mit einer Pfarrerin/einem Pfarrer oder einem Pfarrerehepaar mit vollem Dienstauftrag denkbar.
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Dekanat Wetterau, Bad Nauheim, 1,0 Pfarrstelle I im Kooperationsraum Bad Nauheim/Ober-Mörlen, Modus A

Treffen sich zwei Pfarrerinnen/Pfarrer im Martin-Niemöller-Haus in Arnoldshain:
Hast Du schon gehört? In Bad Nauheim wird eine ganze Pfarrstelle frei.
Meinst Du etwa die Kurstadt bei Frankfurt? Die mit dem Jugendstil?
Ja, genau die. Mit den schönen Parks und der beeindruckenden Dankeskirche mitten in der Stadt!
Nun, ich hätte ja schon mal Lust auf einen Tapetenwechsel. Weißt Du mehr?
Nein, aber da findest Du sicher im Internet jede Menge Infos. Die haben eine ganz gute Homepage.
  • www.evangelisch-in-bad-nauheim.de (Kachel „Bad Nauheim Kernstadt“)
Stimmt! Bad Nauheim bietet eine Vakanz, weil der jetzige Pfarrer in Kürze in den Ruhestand verabschiedet wird.
Wir bewerben uns bei Ihnen! Und sind überzeugt, Ihnen viel bieten zu können.
Das sind die Infos, die Sie wohl erfahren möchten zu Ihrem neuen Wohnort:
  • 33 000 Einwohnerinnen/Einwohner: Eine gute Mischung von Jung und Alt, Einheimischen und Zugezogenen
  • Gute Verkehrsanbindung mit Zug und Auto nach Frankfurt
  • Nähe zur Natur in der Wetterau, dem Taunus und dem Vogelsberg
  • Reichhaltiges Kultur- und Freizeitangebot und attraktives Stadtbild
  • Parks, Kinderspielplätze und Gradierbauten mit frischer Luft wie am Meer
  • Exzellente ärztliche Versorgung und „Gesundheitsstadt“
  • Alle Schulen zu Fuß erreichbar, darunter 2 Gymnasien und eine Waldorfschule
  • Kita, Grundschule, Gemeindebüro und Gemeindezentrum direkt neben dem Pfarrhaus
  • Pfarrhaus von 1909, für Sie frisch renoviert, in ruhiger Lage im Herzen der Stadt: 171 m² Wohnfläche, 44 m² Amtsbereich, Garten (Steuerwert 2020: 793,00 Euro).
Das sind einige Merkmale Ihrer neuen Gemeinde:
  • Knapp 5 400 Gemeindeglieder in der Innenstadt von Bad Nauheim
  • Teil des Kooperationsraums Bad Nauheim/Ober-Mörlen mit 5 Gemeinden und rd. 10 000 Gemeindegliedern
  • Sehr kollegiales und engagiertes Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen
  • 16 KV-Mitglieder im Alter von 33 bis 78 Jahren mit vielfältigen Erfahrungen und Interessen
  • In Kürze zentrales Gemeindebüro für 3 Gemeinden mit 62 Wochenstunden im Sekretariat
  • A-Kantor, Gemeindepädagogin und Küster mit vollen Stellen sowie Kinderkantorin
  • Vielzahl multifunktionaler Räume im Gemeindezentrum und ein Gemeindegarten
  • Schöne Dankeskirche mit 800 Plätzen, Orgel und Fernwerk
  • Sehr umfangreiche technische Ausstattung (IT für die Haupt- und Ehrenamtlichen des gesamten Kooperationsraums sowie Licht, Ton, Instrumente)
  • Digitales Ehrenamtlichen-Management.
Hier können Sie unsere gemeinsame Zukunft mitgestalten:
  • Gottesdienste für alle Altersstufen und mit etabliertem „Zweitem Programm“
  • Natur- und erlebnispädagogische Angebote für alle Generationen im Gemeindegarten und unterwegs
  • Kirchenmusik mit Kantorei und Kinder-/Jugendchören
  • Stadtkirchenarbeit und Ausstellungen – die Dankeskirche ist werktags „Offene Kirche“
  • 2 Kitas, administrativ in Trägerschaft des Dekanats (GÜT)
  • Evangelische Familienbildung
  • VCP-Pfadfinder
  • Mehrere Altenheime, davon eines in Trägerschaft der Diakonie
  • Gelebte Ökumene und Partnerschaft mit der Diözese Amritsar/Nordindien
  • Gute Vernetzung mit vielen Initiativen, Vereinen und der Kommune
  • Gute Kontakte zur Jüdischen Gemeinde Bad Nauheim
  • Mit kirchengemeindlicher Verwaltung sind Sie nicht belastet.
Aber das beschreibt nur einen Teil des derzeitigen Gemeindelebens. Viel wichtiger ist, dass wir die Gemeinde und den Kooperationsraum mit Ihnen weiterentwickeln möchten.
Sie passen in unser Team
  • mit Ihrem Engagement, das einzubringen, was Sie können und was Ihnen am Herzen liegt
  • mit Ihrer Freude daran, auf Menschen zuzugehen und sie für Kirche zu begeistern
  • mit Ihrem Spaß am Experimentieren mit unkonventionellen Angeboten
  • mit Ihrer Offenheit für neue Formen von Spiritualität, Gottesdienst und Begegnung
  • mit Ihrer Überzeugung, den Glauben zu leben.
Auch wenn wir um Sie werben, können wir Ihnen nicht ersparen, uns Ihre Bewerbung zuzusenden. Wir freuen uns darauf! Für weitere Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
  • Vorsitzender des Kirchenvorstands Ulrich Schröder, Tel.: 06032 349211, E-Mail: ulrich.schroeder@ekhn.de
  • Dekan Volkhard Guth, Tel.: 06031 16154-10, E-Mail: volkhard.guth@ekhn.de
  • Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de.
Schauen Sie doch auch mal hier vorbei:
  • https://www.facebook.com/Evangelische.Kirchengemeinde.Bad.Nauheim/
  • https://www.instagram.com/evangelisch.in.bad.nauheim/
  • www.bad-nauheim.de.
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Dekanat Wetterau, Kooperationsraum Niddatal-Wöllstadt, 1,0 Pfarrstelle, Modus A
Zum zweiten Mal

Wir sind:
Eine Kirchengemeinde im „ersten Dorf nach Frankfurt“ mit rund 1 975 Gemeindemitgliedern. Unsere Gemeinde Wöllstadt liegt in der schönen Wetterau und besteht aus zwei Ortsteilen (Nieder- und Ober-Wöllstadt). Sie verfügt über eine direkte S-Bahn-Anbindung nach Frankfurt/Main im Süden und Friedberg (Hessen) im Norden sowie eine Umgehungsstraße mit Autobahnanschluss an die A5.
Wir suchen:
Eine Pfarrperson, die zu unserem lebendigen Kirchenvorstand passt:
  • Dynamisch, begeisterungsfähig, kreativ, kontaktfreudig, kommunikativ
  • Die klassische Gottesdienste feiert, aber den Fokus auf moderne Kirche legt
  • Die sich auf ein Miteinander mit unserer Gemeinde, im Kooperationsraum Niddatal-Wöllstadt „KoNiWö“ und dem vielfältigen Vereinsleben freut
  • Die unsere Ideen (z. B. Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene sowie „Mid-Ager-Treff“) mit uns gemeinsam umsetzt und damit Menschen auf ihrer Lebensreise begleitet.
Wir bieten:
  • Die Bereitschaft, unkonventionelle Wege zu beschreiten, die bei ihrer Umsetzung so viel Freude machen, dass wir andere mit unserer Begeisterung anstecken
  • Eine gute Infrastruktur im Ort: Supermärkte, Bäcker, Metzger, Postfiliale, Apotheke, Ärzte, Kindergärten, Grundschulen, Seniorenheim und ein sehr reges modernes Vereinsleben (www.woellstadt.de)
  • Eine Vielzahl an weiterführenden Schulformen im direkten Umkreis, welche mit Bus und S-Bahn schnell erreichbar sind
  • Ein Pfarrhaus, das sich flexibel an die Bedürfnisse der neuen Pfarrperson und ihrer/seiner Familie anpassen lässt (von Zwei-Zimmer-Wohnung bis zum ganzen Haus mit 129 m² und Garage; ferner bietet das Dach noch Ausbaureserve) mit einem aktuellen Steuerwert des gesamten Hauses inkl. Garage von 458,10 Euro
  • Glasfaseranbindung des Pfarr- und Gemeindehauses sowie der Kirche
  • Möglichkeit der Nutzung eines separaten Gartengrundstückes mit rd. 700 m² Fläche
  • Das Gemeindebüro befindet sich im Pfarrhaus, ist aber baulich getrennt
  • Eine gut organisierte und vernetzte Gemeindesekretärin mit 15 Wochenstunden, tlw. im Homeoffice
  • Küsterin, Organistin, Hausmeister und Reinigungskräfte
  • Dekanatskantorin mit regionalem Pop-Chor („Singbar“)
  • Gemeindehaus bestehend aus zwei Sälen mit gesamt 131 m² Fläche
  • Eine schöne, über 300 Jahre junge Kirche mit rd. 250 Plätzen
  • Erfahrungen mit Gottesdiensten unterschiedlicher Formate (z. B. Fiesta-Gottesdienste, Livestreams, Autokino-Gottesdienste, klassische Gottesdienste)
  • Ein festes Team aus motivierten Prädikanten
  • Gottesdienste an jedem Sonntag, zweite Predigtstätte in Ober-Wöllstadt (in der kath. Kirche) einmal im Monat zusätzlich
  • Einen jungen, hochmotivierten Kirchenvorstand mit 9 Mitgliedern (Altersdurchschnitt: 42 Jahre)
  • Einen geschäftsführenden Ausschuss sowie viele weitere Ausschüsse (z. B. Technikausschuss, Finanzausschuss, Bau- und Liegenschaftsausschuss, Gottesdienstausschuss)
  • Krabbelkreis, ein selbstorganisiertes KiGo-Team, einen Besuchsdienstkreis für Geburtstage und einen Seniorinnen-/Seniorennachmittag
  • Ökumenische Veranstaltungen
  • Gemeinsame Veranstaltungen und eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinen sowie der weltlichen Gemeinde (z. B. Kerb-Gottesdienst, Volkstrauertag, Gedenken an die Reichspogromnacht)
  • Neuer Kooperationsraum mit der Nachbargemeinde Niddatal „KoNiWö“ mit insgesamt drei Pfarrstellen.
Weitere Informationen und ein „Vorstellungsvideo“ finden Sie auf unserer Homepage unter: www.ev-kirchengemeinde-woellstadt.de.
Gerne können Sie uns auch direkt kontaktieren:
  • Kirchenvorstandsvorsitzende Anja Heier, E-Mail: anja.heier@ekhn.de
  • Dekan Volkhard Guth, E-Mail: volkhard.guth@ekhn.de, Tel.: 06031 1615410
  • Propst Matthias Schmidt, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de, Tel.: 06417 949610.
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Dekanat Wetterau, Rosbach vor der Höhe, 1,0 Pfarrstelle, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung
Zum wiederholten Mal

Herzlich Willkommen in der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Rosbach!
Unsere Kirchengemeinde mit ca. 1 600 Gemeindemitgliedern sucht eine neue Pfarrerin/einen neuen Pfarrer.
Sie haben Lust, Gemeinde aktiv zu entwickeln und zukunftsfähig zu gestalten? Dann lesen Sie weiter:
Wo wir sind
Die Stadt Rosbach vor der Höhe mit ca. 13 600 Einwohnerinnen/Einwohnern besteht aus den drei Ortsteilen Ober-Rosbach, Nieder-Rosbach sowie Rodheim und liegt am Fuße des östlichen Taunuskamms in einer klimatisch begünstigten Lage. Unsere Stadt bietet viele Vorteile wie z. B.
  • attraktiver Wohn- und Gewerbestandort
  • Zuzugsgebiet für junge Familien
  • gute Anbindung an die Rhein-Main-Metropole Frankfurt über A5 und ÖPNV Bahn-Anbindung
  • Kindergärten (inkl. U3) und Grundschule vor Ort, weiterführende Schulen gut erreichbar
  • vielfältige Sport-, Vereins-, Freizeit- und Kulturangebote
  • diverse Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und in näherer Umgebung
  • üppige Natur mit Wald, Streuobstwiesen sowie der weitläufigen Wetterau und dem Taunus zur Naherholung.
Detaillierte Informationen über unsere Stadt sind auf der Internetseite www.rosbach-hessen.de zu finden.
Unsere Evangelische Stadtkirche ist eine von drei evangelischen Kirchengemeinden im Stadtgebiet und befindet sich im alten Ortskern von Ober-Rosbach. Der Kirchturm als ältester Bauteil stammt aus dem 12. Jahrhundert; das Kirchenschiff wurde 1757 errichtet. Es schließen sich das Gemeindehaus „Ernst-Dondorf-Haus“, das Gemeindebüro und das geräumige, familienfreundliche Pfarrhaus inkl. Garten und Amtszimmer an. Zum Pfarrhaus können wir Ihnen mitteilen: Aktuell sind nur 2/3 des Mietwertes der Dienstwohnung nach § 8 Abs. 2 Satz 12 Einkommenssteuergesetz (hier 506,59 Euro) zu versteuern. Der Mietwert muss bei Neubezug der Dienstwohnung nach den dann aktuellen Mietwerttabellen berechnet werden, insofern ist die Angabe des heutigen Mietwertes unter Vorbehalt zu sehen.
Wer wir sind
Wir sind eine lebendige Gemeinde mit vielfältigem Angebot für unsere Gemeindemitglieder, vielen Ehrenamtlichen und einem neu gewählten, engagierten Kirchenvorstand.
Zentraler Schwerpunkt des kirchlichen Lebens sind die Gottesdienste. Neben den Feiern in der Kirche finden Gottesdienste und Andachten auch im Rahmen von städtischen oder vereinsorganisierten Veranstaltungen im Ort statt. Regelmäßig werden Kinder- und Jugendgottesdienste angeboten.
Musik spielt in der Stadtkirchengemeinde eine große Rolle. Durch vielfältige Gruppenarbeit (Chöre, Instrumentalgruppen, Band, Posaunenchor etc.) bindet die Musik viele Personen in die Gemeinschaft ein und bereichert die Gottesdienste. Attraktive Konzerte locken viele Besucher in die Kirche. Herausragend ist dabei die Arbeit des Posaunenchores, der eine herzliche Verbindung zwischen den Generationen in den beiden evangelischen Gemeinden von Nieder- und Ober-Rosbach schafft.
Seniorinnen-/Seniorennachmittage, Besuchsdienste, Familienwochenenden, Hauskreise, Glaubenskurse, Pilgerwanderungen und einiges mehr runden die Vielfalt ab.
Die Kooperation mit ortsansässigen Vereinen und die Ökumene werden mit regelmäßigen gemeinsamen Veranstaltungen im Kirchenjahr gefördert. Das sind z. B. gemeinsame Aktivitäten mit dem Obst- und Gartenbauverein zum herbstlichen Apfelfest oder Wanderungen bzw. das Weihnachtsbaum-Aufstellen mit dem Fußballverein.
Über unseren Förderverein werden gemeindepädagogische Stellen finanziert. Die Gemeindepädagogen gestalten aktiv die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Hervorzuheben sind die regelmäßig sattfindende Kinderkirche und der kindgerechte Glaubenskurs für Viertklässlerinnen/Viertklässler (Konfi4, jährlich), der gerne von Familien angenommen wird.
Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über eine Stiftung, die Projekte und Anschaffungen finanziell unterstützt.
Das Gemeindesekretariat führen wir gemeinsam mit der Evangelischen Burgkirchengemeinde Rosbach (Verwaltungskooperation). Als Kirchengemeinde befinden wir uns auf dem Weg in einen Kooperationsraum.
Zu guter Letzt: Sehen Sie sich unsere Homepage www.rosbach-lebt.de an.
Was uns wichtig ist
In unserer Gemeinde erfahren Menschen Gottes Liebe und werden zum Mitgestalten eingeladen. Gemeinschaft wächst und gedeiht durch regelmäßigen Austausch in unseren vielfältigen Angeboten. Den Gemeindemitgliedern (und allen weiteren Interessierten) geben Sie dabei Ideen und Raum und haben Spaß an der gemeinsamen Weiterentwicklung und Begleitung unserer Kirchengemeinde.
Die folgende Aufzählung bringt Sie zum Strahlen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:
  • Gottes Wort in lebensnaher Auslegung des Evangeliums lassen Sie in der Kirche und an vielfältigen Orten der Stadt lebendig werden
  • Sie bringen Freude an der Gestaltung des Gemeindelebens für jedes Alter mit. Motivierten Gemeindemitgliedern in ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebenslagen wird ein spirituelles, theologisches Zuhause geboten
  • Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bindung von Kindern und ihren Eltern an unsere Gemeinde, da sie die Zukunft bedeuten
  • Die Begeisterung für Musik ist ein wichtiges und verbindendes Element im Gemeindeleben
  • Strategische Ideen für die Weiterentwicklung motivierender und tragfähiger ehrenamtlicher Strukturen sind herzlich willkommen
  • Die gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Kirchengemeinden und den örtlichen Vereinen wird fortgesetzt und ausgebaut
  • Sie behalten den Überblick über die Aufgaben einer Kirchengemeinde und bringen idealerweise Erfahrung in der Führung von Mitarbeitenden mit
  • Gabenorientierung liegt Ihnen am Herzen und Sie fördern mit Ihrer offenen und herzlichen Art Gemeindemitglieder darin, ihre unterschiedlichen Talente einzubringen und diese zu entfalten.
Gemeinsam mit Ihnen ermutigen wir die Engagierten, unterstützen die Kreativen, würdigen die Stillen, beruhigen die Lauten, begleiten die Zweifelnden bzw. Unentschlossenen und bringen die vielfältigen Gruppen und Projekte zusammen.
Sie kommen genau zum richtigen Zeitpunkt, um mit Ihren Ideen sowie Ihrer Kompetenz, gemeinsam mit dem neu gewählten Kirchenvorstand, die Zukunft der Gemeinde zu entwickeln.
Auskünfte erteilt:
  • Propst für Oberhessen Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610, E-Mail: matthias.schmidt@ekhn.de.
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Dekanat Wiesbaden, Mainz-Kostheim, Evangelische Michaelsgemeinde, 0,5 Pfarrstelle, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung
Zum zweiten Mal

Wir bieten ab dem 1. November 2022, nach der Ruhestandsversetzung unserer jetzigen Pfarrerin, eine 0,5 Pfarrstelle in der Evangelischen Michaelsgemeinde in Mainz-Kostheim an.
Was die Evangelische Michaelsgemeinde ausmacht:
Zur Evangelischen Michaelsgemeinde gehören ca. 1 050 Gemeindeglieder. Unsere schöne, 1906 erbaute Kirche liegt mitten im Ortskern von Kostheim. Auf dem ca. 2 000 m² großen Gemeindegelände stehen die Kirche (ca. 200 Sitzplätze, hervorragende Akustik, gute Förster & Nicolaus-Orgel), die Kindertagesstätte mit Mehrzweckraum, Jugendkeller sowie das Pfarrhaus mit Garage und Garten. Im Erdgeschoss des Pfarrhauses befinden sich Pfarrbüro, Amtszimmer und Sitzungsraum. Im ersten und zweiten Stock gibt es jeweils eine Vierzimmerwohnung mit Küche und Bad (102 m² bzw. 90 m²). Eine der beiden Wohnungen kann für Sie zur Verfügung gestellt werden.
Was Mainz-Kostheim Ihnen zu bieten hat:
Mainz-Kostheim ist der südlichste Stadtteil von Wiesbaden und liegt im „Zweistromland“, zwischen Rhein und Main. Aufgrund entstehender Neubaugebiete befindet sich der Ort im Wachstum und Wandel. Von dort sind die Städte Mainz, Wiesbaden und Frankfurt gut erreichbar durch den ÖPNV. In Kostheim gibt es neben mehreren Kindertagesstätten, zwei Grund-, eine Förder- sowie eine integrierte Gesamtschule. Es bestehen gute Verkehrsanbindungen zu den weiterführenden Schulen in den Nachbarstädten. Außerdem bietet unsere Weinbaugemeinde ein breit gefächertes öffentliches und kulturelles Leben, welches u. a. von zahlreichen Vereinen geprägt wird. Vielfältige Freizeitangebote in Form von einem gut ausgebauten Radwegenetz, Breitensport, Hallen- und Freibad sind vorhanden.
An welchen Perlen dürfen Sie sich bei uns erfreuen:
  • Engagierter und konstruktiver Kirchenvorstand
  • Offenheit für besondere Gottesdienstformen und neue Ideen
  • Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden in verschiedenen Bereichen (z. B. Konfirmandenarbeit, Gottesdienste)
  • Ökumenischer Besuchskreis und Musikgruppe „Dreiklang“
  • Verschiedene Konzerte und Projekte (z. B. Teilnahme am „Tag des offenen Denkmals“ und „Nacht der Kirchen“, mehrere Kochbücher mit Rezepten von Gemeindegliedern)
  • Enge Zusammenarbeit mit der zweigruppigen Kindertagesstätte
  • Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter unserer Gemeinde: Pfarramtssekretärin, Küster, Organistin, Hausmeister und Reinigungskraft.
Was wir uns von Ihnen wünschen:
  • Entwicklung einer Vision für die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand (z. B. Bildung eines Nachbarschaftsraumes oder einer Kooperation)
  • Unterstützung beim Aufbau einer Kinder- und Jugendarbeit
  • Präsenz in der Kita und der benachbarten Grundschule
  • Auf Augenhöhe mit Menschen im Stadtteil ins Gespräch kommen
  • Hilfe bei der Gewinnung neuer Menschen für die Mitarbeit in der Gemeinde.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann besuchen Sie unsere Homepage unter: www.michaelsgemeinde-kostheim.ekhn.de.
Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie von
  • Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409-800, E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Pfarrdienst, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.
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Dekanat Wiesbaden, Wiesbaden, Martin-Luther-Gemeinde (ab 1. Januar 2023), 1,0 Pfarrstelle III, Modus A

Wir haben’s geschafft!
Aus drei mach eins. Zum 1. Januar 2023 startet in Wiesbaden ein spannendes und zukunftsweisendes Projekt in der EKHN: Die „Evangelische Martin-Luther-Gemeinde“. Sie entsteht aus der heutigen Heilig-Geist-Kirchengemeinde, der Lutherkirchengemeinde und der Markuskirchengemeinde.
Unser Gemeindegebiet erstreckt sich von der Biebricher Adolphshöhe hin zum traditionellen Arbeiterquartier Waldstraße, vom ruhigen Dichterviertel zum Bahnhof, dem Kulturzentrum Schlachthof und in die City. Abwechslung ist garantiert.
Ca. 5 500 Gemeindeglieder, drei architektonisch interessante Kirchen, viel Musik und fünf Kindertagesstätten wollen von einem engagierten multiprofessionellen Team aus drei Pfarrpersonen, hauptamtlichen Kantor, einem motivierten Kirchenvorstand sowie weiteren Haupt- und Ehrenamtlichen zu einer neuen Einheit gestaltet werden. Ein Büro mit derzeit drei Verwaltungskräften (48 Wochenstunden) unterstützt bei allen Aufgaben.
Wir machen uns gemeinsam auf den Weg!
Welche Gottesdienste wollen wir in Zukunft wo feiern?
Wie können wir gemeinsam das öffentliche Leben in den Quartieren mitgestalten?
Wen können wir auf diesem Weg noch mitnehmen?
Das sind nur einige der Fragen, die uns derzeit bewegen und auf die wir mit Ihnen Antworten entwickeln wollen: Als Kirche voller Hoffnung und Leben für zukünftige Generationen.
Sind Sie dabei?
Und haben Lust, in einem voll sanierten Pfarrhaus (Baujahr 1961, 2018 energetisch saniert, ruhige Lage, 5 Zimmer, 2 Bäder, 150 m² Wohnfläche, letzter Mietwert 1 388,50 Euro, gekappter Wert: 925,67 Euro) zu wohnen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Betreuungs- und Schulmöglichkeiten für Ihre Kinder sind im Gemeindegebiet und darüber hinaus vorhanden. Krippe oder Kita nötig? Wir unterstützen Sie gerne.
Sind Sie eine Pfarrperson, der Musik, Menschen jeglichen Alters, Seelsorge und gemeinwesendiakonisches Engagement genauso am Herzen liegen wie uns? Gestalten Sie gerne abwechslungsreiche Gottesdienste? Haben Sie ein Herz für unterschiedlichste Persönlichkeiten? Dann kommen Sie zu uns!
Weitere Informationen finden Sie auch unter
  • www.lutherkirche-wiesbaden.de
  • www.heilig-geist-kirche-wiesbaden.ekhn.de
  • www.markuskirche-wiesbaden.de.
Die Stelle ist zum 1. Februar 2023 zu besetzen.
Auskunft erteilen Ihnen gerne:
  • Henner Wilhelm (Vertreter der Kirchenvorstände), Tel.: 0175 3803509 oder E-Mail: henner.wilhelm@ekhn.de
  • Pfarrerin Ursula Kuhn (Vertreterin des Pfarrteams), Tel.: 0611 89067326 oder E-Mail: ursula.kuhn@ekhn.de
  • Dekan Dr. Martin Mencke, Tel.: 0611 73424212 oder E-Mail: martin.mencke@ekhn.de
  • Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409800 oder E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de.
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Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Bockenheim, 1,0 Pfarrstelle II, Modus C
Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung

Unsere Pfarrstelle II wird zum 1. Juli 2022 frei, die Stelleninhaberin tritt nach langjähriger Tätigkeit in unserer Gemeinde eine übergemeindliche Stelle an.
Wer sind wir?
Die Evangelische Gemeinde Bockenheim ist eine moderne und inspirierende Großstadtgemeinde in einem urbanen Stadtteil, der unsere Gemeinde prägt. Unsere Gemeinde wiederum prägt mit ihren vielfältigen Aktivitäten den Stadtteil.
Kultur und Kneipen, vielfältige Milieus und eine große Diversität von Menschen, Initiativen und Läden: All das finden Sie in Bockenheim rund um die quirlige Leipziger Straße. Unweit davon treffen Sie auf das nicht nur architektonisch attraktive St. Jakobszentrum mit der St. Jakobskirche – einem Begegnungsort für Spiritualität, Kultur und Diskurs.
Was ist uns wichtig?
Im Mittelpunkt steht für uns das Feiern von gut besuchten Gottesdiensten, die sich durch herausragende Predigten und eine verlässliche und ansprechende Liturgie auszeichnen. Unsere Gemeinde ist über ihre Grenzen hinaus für ihre Gottesdienstkultur und identitätsstiftende Kirchenmusik bekannt. Das vielfältige, von unserer A-Kantorin (100 % B-Stelle) verantwortete Programm „Musik in St. Jakob“ bereichert Gemeinde und Stadtteil.
Die Auseinandersetzung mit biblischen Inhalten ist für uns zentral. Wir vermitteln christliche Tradition und Lebensart und verknüpfen sie mit den aktuellen Lebenssituationen der Menschen. Wir legen Wert darauf, dass engagierte Gemeindeleute und das Pfarrteam im Stadtteil erkennbar mitleben und sich auch einmischen, wenn es um soziale Gerechtigkeit und das Zusammenleben in Frankfurt geht.
Was heißt „ekhn2030“ für uns?
Den Reformprozess nehmen wir zum Anlass, unser Profil für die Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum zu schärfen. Die anstehenden Veränderungen im Stadtteil möchten wir aktiv mitgestalten.
Nach zwei Jahren Pandemie wollen wir unsere Kontaktflächen nach innen und außen wiederentdecken und unsere Gottesdienstkultur, die Kasualien und unsere kreative Kinder- und Jugendarbeit weiterentwickeln. Zudem wollen wir für junge Menschen und Familien stärker sichtbar werden.
Was bringen Sie mit?
Als Pfarrerin oder Pfarrer in unserer Gemeinde
  • haben Sie Ideen zum weiteren Gemeindeaufbau und Lust auf die kreative Mitgestaltung der kommenden Herausforderungen
  • predigen Sie authentisch und zugleich verständlich, mit Tiefgang und nah an der Lebensrealität
  • sind Sie theologisch sprachfähig in einem überwiegend säkularen Umfeld
  • stehen Sie für die Bewahrung von bewährten Traditionen und wagen zugleich gerne Neues
  • haben Sie Freude an der Zusammenarbeit in der Ökumene und in Stadtteil-Initiativen
  • sind Sie empathisch und begeisterungsfähig
  • unterstützen Sie wertschätzend die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • schätzen Sie kollegiale und respektvolle Zusammenarbeit untereinander
  • arbeiten Sie partnerschaftlich mit dem selbstbewussten und engagierten, freundschaftlich verbundenen Kirchenvorstand zusammen, der ehrenamtlich geführt wird
  • sind Sie gut strukturiert und zuverlässig, können koordinieren und haben Freude an Teamarbeit.
Was sollten Sie sonst noch wissen?
  • Die Gemeinde hat derzeit ca. 3 800 Mitglieder, zu ihr gehören zwei Kindertagesstätten. Das Gemeindebüro und der Hausmeisterdienst sind hauptamtlich besetzt. Es steht ein geräumiges Pfarrhaus mit schönem Garten zur Verfügung. Der Mietwert kann beim Evangelischen Regionalverband erfragt werden. Die Pfarrstelle I ist in Vollzeit besetzt.
  • Viele Informationen und einen Film über unsere Gemeinde finden Sie unter www.evgemeindebockenheim.de sowie auf YouTube und Facebook.
  • Interessiert? Kontaktieren Sie gerne den Propst für den Propsteibereich Rhein-Main, Pfarrer Oliver Albrecht Tel.: 0611 1409800, propstei.rhein-main@ekhn.de.
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Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Friedenskirchengemeinde Offenbach am Main, 1,0 Pfarrstelle, Modus B
Zum zweiten Mal

Nachdem die Stelleninhaberin von der Kirchensynode zur Pröpstin für Rheinhessen und das Nassauer Land gewählt wurde, ist die Pfarrstelle der Friedenskirchengemeinde zum 1. September 2022 neu zu besetzen.
Lage
Die Friedenskirchengemeinde liegt im grünen Westend von Offenbach, einer bunten und multikulturellen Stadt. Das Westend ist ein Viertel mit vielen jungen Familien und jungen Erwachsenen. So hat die Hochschule für Gestaltung in der Nachbarschaft Ateliers und Unterrichtsräume. Die Leibnizschule, ein Gymnasium mit humanistischem Zweig, liegt um die Ecke.
Das unmittelbare Umfeld der Kirche ist geprägt von hochwertiger Wohnbebauung (Gründerzeitvillen). Auf dem Gebiet der Friedenskirche liegen zwei Seniorenresidenzen und eine Demenz-WG.
Gebäude
Für den Gottesdienst und die Gemeindearbeit gibt es einen im Jahre 1912 von dem Architekten Pützer errichteten Gebäudekomplex, der äußerlich als Jugendstilkirche wahrgenommen wird. Er befindet sich in gutem, baulichem Zustand. Ein Gebäudekonzept ist in Arbeit. Eine Innenraumrenovierung ist geplant.
Der Komplex realisiert auf einem Grundstück ein evangelisches „Haus der Gemeinde“ mit Kirche, Gemeindesaal, Gemeindebüro, Pfarrwohnung und großem Gemeindegarten, der im Sommer als Sommerkirche genutzt wird. Seit 2021 gibt es dort einen künstlerisch gestalteten Steinaltar.
Die großzügige Pfarrwohnung (ca. 147 m²) liegt im ersten Obergeschoß des Seitenflügels. Sie umfasst 5 Zimmer und einen umlaufenden Balkon. Der zu versteuernde geldwerte Vorteil für diese Wohnung liegt bei 1 294,03 Euro im Monat.
Gemeinde
Die Gemeinde ist Mitglied des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach und ist mit der Evangelischen Johannesgemeinde, der Evangelischen Stadtkirchengemeinde und der Französischen Reformierten Gemeinde in einem Planungsbezirk verbunden. Die gemeinsame gemeindepädagogische Stelle (50 %) dieses Planungsbezirks ist an die Friedenskirche angebunden. Die Pfarrerin der Friedenskirche ist die Dienstvorgesetzte.
Die Gemeinde hat knapp 1 600 Gemeindeglieder, von denen ein nicht unerheblicher Teil zugepfarrt ist. Sie ist eine lebendige Gemeinde mit einem jungen Kirchenvorstand. Im Mittelpunkt des Gemeindelebens stehen die gut besuchten Gottesdienste. Wir feiern sie an jedem Sonn- und Feiertag pandemiebedingt um 9:30 Uhr am Telefon und um 10:15 Uhr unter Beachtung der geltenden Regeln als Präsenzgottesdienst. Außerdem besteht dank einer guten Ausstattung und eines jungen Technikteams die Möglichkeit zum Streamen der Gottesdienste. An jedem ersten Sonntag im Monat treffen sich zudem um 11:30 Uhr die jungen Familien zu einem auf sie zugeschnittenen Gottesdienst und Brunch.
In der Nähe der Kirche befindet sich auf einem großen, parkähnlichen Grundstück die Kindertagesstätte der Friedenskirchengemeinde mit vier Gruppen. Träger der Kindertagesstätte ist der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach. Mit diesem besteht ein Kooperationsvertrag, auf Grund dessen die Kindertagesstätte in die Gemeindearbeit eingebunden ist und die Gemeinde die religionspädagogische Arbeit der Kindertagesstätte verantwortet. Einmal im Monat findet in der Kirche ein Kindergartengottesdienst statt, an dem alle Kinder teilnehmen.
Die Kindergarten-, Konfirmanden- und Jugendarbeit liegt der Gemeinde am Herzen. Es gibt Kindergruppen, einen Minichor und Krabbeltreffs, die ehrenamtlich organisiert werden. Die Pfarrerin verantwortet für den Planungsbezirk die Konfirmandenarbeit.
Die Gemeindearbeit bietet ein breites Spektrum an Formaten. Junge Erwachsene werden beispielsweise über Projekte wie Jazzanova und Gin mit Sinn angesprochen. Die Seniorenarbeit hat einen festen Platz im Gemeindeleben.
Viele unserer Gemeindemitglieder leben in ökumenischen Partnerschaften. Ökumene wird deshalb in der Gemeinde großgeschrieben. Es bestehen gute Kontakte zu den benachbarten katholischen Pfarreien. Der Kirchenvorstand ist darüber hinaus in der ACK Offenbach engagiert.
Für Orgel und Chor hat die Gemeinde eine nebenamtliche Kirchenmusikerstelle. Sonst stehen der Gemeinde Teilzeitkontingente für das Pfarrbüro, den Küsterdienst und die Reinigung zu. Für die Gemeindearbeit ist auch ein VW-Bus vorhanden.
Profil
Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der theologisch kompetent ist und sich in dieser lutherisch geprägten Gemeinde den klassischen Aufgaben in Predigt, Liturgie, Seelsorge und Unterricht verpflichtet weiß. Sie/Er soll nahe bei den Menschen sein, den Kindern wie den Älteren. Sie/Er soll aber auch bereit sein, sich zusammen mit der Gemeinde in den Zukunftsprozess „ekhn2030“ einzubringen, um den mit diesem Prozess verbundenen Herausforderungen für die Gemeinde konstruktiv zu begegnen. Sie/Er wird eine aufgeschlossene Gemeinde mit einem aktiven Kirchenvorstand an ihrer/seiner Seite haben, die auch offen sind für neue Schwerpunkte in der Gemeindearbeit. Die Offenheit für Innovationen kommt aus der Tradition und Prägung dieser Gemeinde.
Nähere Auskünfte erteilen:
  • Rechtsanwalt Michael Brück, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, Tel.: 069 83008677
  • Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Tel.: 069 21651242
  • Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409800.
Informationen auch über die Homepage: friedenskirche-offenbach.de.
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Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Frankfurt am Main-Seckbach, Evangelische Mariengemeinde, 1,0 Pfarrstelle, Modus A

Sie wollen in einer Großstadt und zugleich in einem ländlichen Ortsteil am Fuße des Lohrbergs leben und arbeiten? Sie haben viel Freude an der Arbeit in einer aufgeschlossenen Kirchengemeinde in der Jugendarbeit, Musik und Ökumene großgeschrieben wird?
Sie haben Interesse an einer vollen Pfarrstelle als Nachfolgerin/Nachfolger unserer Pfarrerin, die nach 26 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geht? Sie möchten gemeinsam mit uns und durch tatkräftige Unterstützung eines großen Teams die Evangelische Gemeinde in Seckbach mit Freude und Offenheit für Neues gestalten?
Dann bewerben Sie sich bei uns!
Seckbach ist ein Stadtteil am nordöstlichen Rand Frankfurts, umgeben vom Grüngürtel Frankfurts. Huthpark und Lohrberg laden mit ihren Wiesen und Hängen zum Verweilen ein. Seinen rund 10 500 Einwohnerinnen/Einwohnern bietet der Stadtteil ein reges Vereinsleben. Zu Ihrer zukünftigen Gemeinde gehören ca. 1 750 Gemeindemitglieder.
Die Mariengemeinde umfasst den älteren Ortsteil mit historischem Ortskern sowie den „Atzelberg“, ein Siedlungsgebiet mit Hochhausbebauung aus den siebziger Jahren. Die Kirchengemeinde weist eine im Wesentlichen mittelständische Sozialstruktur auf. Die Wohngegend ist angenehm, die Verbindung zur Innenstadt günstig (Radweg, Bus und U-Bahn). Im Ort befinden sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, ein Ärztehaus sowie eine Apotheke.
Außerdem verfügt Seckbach über sechs Kindertagesstätten, darunter zwei kirchliche Einrichtungen, eine Grundschule mit Ganztagszweig sowie eine integrierte Gesamtschule mit Ganztagsbetreuung. Neben unserer Kirchengemeinde gibt es in Seckbach eine katholische Gemeinde, mit der wir im Rahmen der Ökumene bereits seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten. Gemeinsam mit weiteren Akteuren tragen wir zum Stadtteilgeschehen bei.
Unsere äußerlich barocke Marienkirche wurde im Jahre 1710 erbaut und zeigt im Inneren nach den umfänglichen Renovierungsarbeiten 2012 ein klares, modernes Erscheinungsbild. Sie wirkt auch auf kirchenfremde Menschen einladend. Dort feiern wir sehr gerne unsere Gottesdienste. Die Kirche steht inmitten eines grünen, historischen Kirchhofs, welcher auch für Gottesdienste, Aufführungen und für Feste genutzt wird. Sie ist über einen großen städtischen Kinderspielplatz mit dem Gemeindezentrum verbunden.
Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurden alle Gebäude der Mariengemeinde durch Instandsetzung und Modernisierung fit für die Zukunft gemacht. Zu unserem Gemeindehaus gehört ein neuer „Gartensaal“, umrahmt von einem großen Außengelände, der ein beliebter Treffpunkt für Kultur, Veranstaltungen, Gruppen und Feiern ist. Die neben dem Gemeindehaus liegende Kindertagesstätte ist seit September 2021 in der Trägerschaft des Diakonischen Werks Frankfurt.
Eine Pfarrdienstwohnung steht im westlichen Ortsteil zur Verfügung. Die Wohnung im Hochparterre verfügt über fünf Zimmer (119,4 m²) und über einen eigenen Garten, einen Keller sowie eine Garage. Der derzeitige Mietwert liegt bei 412,00 Euro. Bus und U-Bahn sind fußläufig erreichbar. Mit dem Fahrrad oder Auto ist das Gemeindezentrum in 7 Minuten zu erreichen. Ein Amtszimmer befindet sich im Gemeindezentrum.
Die Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien sind ein wesentlicher Bestandteil der Gemeindearbeit, unter anderem verantwortet durch CVJM und Heliand-Pfadfinderschaft. Das ehrenamtlich geleitete Krippenspiel erfreut sich seit vielen Jahren einer äußerst großen Beliebtheit. Mit den Bibelentdeckern sind wir regelmäßig in der Kindertagesstätte präsent. Das Miteinander von Jung und Alt prägt die Gemeinde, sei es bei Gottesdiensten und Gemeindegruppen, aber auch bei Gemeindefesten, Open-Air-Gottesdiensten oder Festen im Kirchenjahr. Unser Weltladen liegt an prominenter Stelle im Stadtteil.
Tatkräftige Unterstützung erhalten Sie durch die Gemeindesekretärin und den Hausmeister/Küster sowie den Kirchenmusiker, den Posaunenchorleiter und die Leiterin des Gospelchors. Die lebendige Gemeindearbeit wird getragen durch den Kirchenvorstand mit 14 Mitgliedern, davon zwei Jugenddelegierte und ca. 115 weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Mit dem Team der Kita arbeiten wir zusammen bei kirchlichen Festen wie Sankt Martin und Erntedank. Im Hinblick auf die gemeindepädagogische Arbeit besteht eine Kooperation mit vier weiteren im Pfarrstellenraum.
Wir laden Sie herzlich ein, die Gemeindearbeit für unser „kleines Dorf“ auch im Hinblick auf „ekhn2030“ zu gestalten. Sie tun dies gemeinsam mit einem Team, das Kirche und Gemeinde über viele Jahre sehr positiv wahrgenommen hat. Sie treffen auf Menschen, die durch Motivation und Vertrauen an neuen Aufgaben gewachsen sind und gerne Neues ausprobieren. Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.
Mit Minigottesdiensten für die Kleinsten, alternativen Formen von Gottesdiensten sowie dem traditionellen Abendmahlgottesdienst möchten wir anknüpfen an das, was unseren Gemeindemitgliedern sehr wichtig ist – ein Ort der Gemeinschaft zu sein und tätiges Christsein zu leben.
Mit Ihrer kreativen und tatkräftigen Unterstützung, mit dem Blick über den Tellerrand unserer Gemeinde und des Stadtteils, mit offenen Ohren und Herz für die Menschen vor Ort, einer stärkenden und ermutigenden Zusammenarbeit im Team sind wir sicher, dass uns dies gelingen kann.
Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt:
  • Kirchenvorstandsvorsitzender Dr. Uwe Haase, Tel.: 069 47884519
  • Prodekanin Amina Bruch-Cincar, Tel.: 069 21651221, E-Mail: amina.bruch-cincar@ek-ffm-of.de
  • Propst Oliver Albrecht, Tel.: 0611 1409800, E-Mail: propstei.rhein-main@ekhn.de.
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Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Frankfurt-Zeilsheim, 1,0 Pfarrstelle, Modus B
Zum wiederholten Mal

Nachdem unser Pfarrer nach 33 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, suchen wir eine neue Besetzung für unsere volle Pfarrstelle.
Sie wollen in einer Großstadt und in einem zugleich ländlichen Ortsteil leben und arbeiten?
Sie haben Freude an der Übernahme der vielfältigen seelsorgerischen und theologischen Arbeit in einer Kirchengemeinde?
Sie möchten mit uns zusammen die evangelische Gemeinde in diesem Stadtteil auch in Zukunft lebendig erhalten und Ihren Pfarrdienst mit den Kolleginnen und Kollegen der evangelischen Nachbargemeinden gestalten?
Sie möchten Teil eines engagierten, sympathischen Teams aus Haupt- und Ehrenamtlichen werden?
Dann bewerben Sie sich bei uns!
Zeilsheim, der westlichste Vorort von Frankfurt am Main, bietet mit seinen 12 500 Einwohnerinnen/Einwohnern eine vielfältige Bevölkerungsstruktur. Im Ort gibt es ein breit gefächertes kulturelles und religiöses Leben. Zu Ihrer zukünftigen Gemeinde gehören ca. 1 950 Gemeindeglieder.
Die Frankfurter Innenstadt ist von Zeilsheim mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, S-Bahn) in ca. 25 Minuten gut zu erreichen. Der nahegelegene Taunus lädt zu vielfältigen Freizeit- und Naturaktivitäten ein.
Im Ort befinden sich fünf Kindertagesstätten, zwei Grundschulen und gute Versorgungsmöglichkeiten des Alltags. Die weiterführenden Schulen in den Nachbarorten sind öffentlich gut zu erreichen. Ein vielfältiges und aktives Vereinsleben bereichert das Leben im Stadtteil.
Neben unserer Kirchengemeinde sind in Zeilsheim eine katholische und eine freikirchliche evangelische Gemeinde zu Hause, mit denen wir im Rahmen der Ökumene bereits seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten.
In unserer schönen 110 Jahre alten Pfarrkirche feiern wir gerne unsere Gottesdienste. Des Weiteren nutzen wir auch unser modernes, barrierefreies Gemeindezentrum für Gottesdienste, Veranstaltungen und Feste. Es bietet zudem Räume für das Gemeindebüro, die Jugendgruppe und Chorproben.
Das Pfarrhaus, umgeben von einem schönen Garten neben der Kirche, wartet darauf, von Ihnen mit Leben erfüllt zu werden. Neben den Wohnräumen im Haus befindet sich im Erdgeschoss auch ein Amtszimmer. Bis zu Ihrer Ankunft sind die in diesem Jahr gestarteten Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Der Mietwert kann beim Evangelischen Regionalverband erfragt werden.
In der Trägerschaft der Gemeinde befinden sich zwei Kindertagesstätten, deren Gebäude 2017 und 2018 neu errichtet wurden. Die Dienst- und Fachaufsicht der Mitarbeitenden wird durch den ehrenamtlichen Vorsitzenden des Kirchenvorstandes engagiert wahrgenommen.
Neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden der Kindertagesstätten, der Gemeindesekretärin, einer Redakteurin unseres Gemeindebriefes, einem Hausmeister und zwei Küstern in Teilzeit, wird die Arbeit in der Gemeinde von zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterstützt.
Die beiden Kindertagesstätten binden junge Familien und beteiligen sich aktiv und rege am Gemeindeleben.
Die Kinder- und Jugendarbeit im Planungsbezirk Höchst, Unterliederbach und Zeilsheim wird von zwei Gemeindepädagogen geleitet. Mit einem Eltern-Kind-Café, Kindersamstagen und Kindergottesdiensten sprechen wir die jüngeren Kinder unserer Gemeinde an. Eine aktive Jugend- und Teamerinnen-/Teamergruppe sowie die Jugendband „Deleted Page“ bieten in den Jahren nach der Konfirmation weitere Anknüpfungspunkte an das Gemeindeleben.
Weitere Aktivitäten zur Erwachsenen- und Seniorinnen-/Seniorenarbeit und die Verknüpfung im Stadtteil können Sie auf unserer Homepage www.zeilsheim-evangelisch.de anschauen oder gerne in einem persönlichen Gespräch erfahren.
Die kirchliche Verwaltungsarbeit wird durch verschiedene Ausschüsse des Kirchenvorstandes mit Ihnen gemeinsam getragen. In den Ausschüssen werden die zu regelnden Angelegenheiten diskutiert und in Absprache mit dem gesamten Kirchenvorstand umgesetzt.
Wir wünschen uns von Ihnen:
  • Das Evangelium in einem schwieriger werdenden Umfeld engagiert zu verkünden und zuwendende Seelsorge zu betreiben
  • Freude daran, gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen die Gemeindearbeit zu inspirieren und zu gestalten
  • Ideen und Begeisterung für die Durchführung abwechslungsreicher, lebendiger und lebensnaher Gottesdienste
  • Auf die Menschen, ob alt oder jung, in der Gemeinde und vor Ort offen zuzugehen und ein einladendes Bild der Gemeinde zu vermitteln
  • Die Verantwortung für die Mitarbeitenden der Gemeinde jederzeit wahrzunehmen und stets ein offenes Ohr für sie zu haben.
Für Fragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
  • Erwin Steinke, KV-Vorsitzender Ev. Kirchengengemeinde Zeilsheim, Tel.: 069 366369
  • Prodekan Holger Kamlah, Ev. Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Tel.: 069 2165-1220
  • Pfarrer Oliver Albrecht, Propst für Rhein Main, Tel.: 0611 1409-800.
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Gesamtkirchliche Pfarrstelle
einer Theologischen Referentin/eines Theologischen Referenten
der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin
Besetzung durch die Kirchenleitung

Die Stelle der Theologischen Referentin/des Theologischen Referenten der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber arbeitet der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin in vertrauensvoller Weise zu und unterstützt sie in all den unterschiedlichen Aufgabenstellungen, insbesondere bei der Bearbeitung theologischer Themen. Dazu gehören die inhaltliche Vorbereitung von Terminen, die Vorbereitung von Theologischen Studientagen der Kirchenleitung sowie die Begleitung bei der Erarbeitung von Entwürfen für theologisch fundierte Stellungnahmen und Texte. Hinzu kommen wichtige – auch organisatorische – Aufgaben bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Dienstkonferenz der Dekaninnen und Dekane, der Konferenzen der Dekanatssynodalvorstands-Vorsitzenden und des Konvents des Kirchenpräsidenten, der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin, der Pröpstinnen und Pröpste sowie die Mitwirkung bei der Protokollführung in der Kirchenleitung.
Dabei ist besonders die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Kirchenleitung, den Dekaninnen und Dekanen sowie den DSV-Vorsitzenden, den Referaten der Kirchenverwaltung, den Zentren sowie ggf. mit Expertinnen/Experten und Projektgruppen erforderlich. Die regelmäßige Kooperation mit der Öffentlichkeitsarbeit, dem persönlichen Referenten des Kirchenpräsidenten und der Referentin des Leiters der Kirchenverwaltung stellt die interne Kommunikation sicher. Der Aufbau und die Pflege guter Arbeitsbeziehungen bilden eine wichtige Grundlage für die Arbeit.
Wir freuen uns über die Bewerbung von Pfarrerinnen und Pfarrern, die folgende Voraussetzungen mitbringen:
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Koordinationsfähigkeit
  • Sehr gute theologische Reflexionsfähigkeit (Promotion ist wünschenswert, aber nicht Bedingung)
  • Mehrjährige Erfahrungen im pfarramtlichen Dienst
  • Fähigkeit zur Formulierung von Texten unterschiedlicher Gattungen
  • Strukturierter und zielgerichteter Arbeitsstil
  • Loyalität und Belastbarkeit
  • Fähigkeit zur Teamarbeit und zum selbstständigen Handeln
  • Sicherheit im Umgang mit MS-Office-Produkten, einschließlich Outlook und Internetrecherche.
    Die Beauftragung erfolgt für sechs Jahre. Die Besoldung richtet sich nach Pfarrerinnen-/Pfarrergehalt mit Zulage nach A 14.
Auskünfte erteilt: Die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, Tel.: 06151 405-297.
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Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW, 1,0 Pfarrstelle Referentin/Referent Interreligiöser Dialog Schwerpunkt Islam

Zum 1. Juli 2022 ist durch die Kirchenleitung die 1,0 Pfarrstelle Referentin/Referent Interreligiöser Dialog mit dem Schwerpunkt Islam im Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zu besetzen.
Mit der Errichtung des gemeinsamen Zentrums Oekumene der EKHN und EKKW konnten zwei Stellen für das Aufgabenfeld des Interreligiösen Dialogs eingerichtet werden. Die hier ausgeschriebene Stelle hat den inhaltlichen Fokus auf dem Dialog mit dem Islam und die Begleitung des Studienprogramms für Pfarrerinnen/Pfarrer an der Near East School of Theology (NEST) in Beirut.
Die Stelle umfasst folgende Aufgabenbereiche:
  • Entwicklung des und Teilhabe am Dialog mit muslimischen Verbänden, Organisationen und Initiativen
  • Beratung und Begleitung von Gemeinden der EKHN und EKKW in islambezogenen Fragestellungen
  • Pflege und Ausbau der Kontakte zu den muslimischen Verbänden und interreligiösen Foren im Bereich der EKHN und EKKW
  • Fortbildungsangebote, Seminare und Vorträge im Aufgabenfeld
  • Geschäftsführung der Konferenz für Islamfragen in der EKHN und EKKW
  • Beratung der Leitungsorgane der EKHN und EKKW im Aufgabenfeld
  • Begleitung und Förderung des Studienprogramms für Pfarrerinnen/Pfarrer an der Near East School of Theology in Beirut
  • Vertretung des Zentrums Oekumene und der beiden Kirchen in regionalen und bundesweiten Gremien und Einrichtungen des Aufgabenfeldes.
Von der Bewerberin/dem Bewerber werden erwartet:
  • Theologische Kompetenz und Sprachfähigkeit sowie Kenntnisse der theologischen und gesellschaftspolitischen Debatten im Aufgabenfeld
  • Erfahrungen im christlich-islamischen Dialog
  • Kenntnisse im Bereich der anderen Weltreligionen
  • Erfahrungen in der Gemeindearbeit
  • Kollegialität und Teamfähigkeit.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber arbeitet eng mit dem Inhaber der weiteren Stelle des Interreligiösen Dialogs mit Fokus auf dem Judentum und Nahen Osten zusammen. Die Stelle ist dem Fachbereich Konfessionen – Religionen – Weltanschauungen zugeordnet. Bewerben können sich Pfarrerinnen und Pfarrer, die in der EKHN oder EKKW das Bewerbungsrecht haben. Die Besoldung erfolgt gemäß Pfarrerbesoldungsgesetz der Herkunftskirche. Dienstsitz ist das Zentrum Oekumene in Frankfurt. Die Besetzung erfolgt für 6 Jahre. Eine Verlängerung ist möglich.
Die beiden Trägerkirchen des Zentrums Oekumene sind gegenwärtig in Veränderungsprozessen. Im Rahmen von konzeptionellen Überlegungen können sich daher Aufgabenbereiche und inhaltliche Anforderungen ändern.
Der Bewerbungsschluss ist in Abstimmung mit beiden Kirchen der 30. Mai 2022.
Weitere Auskünfte gibt gerne:
  • OKR Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Oekumene, Tel.: 069 976518-13, E-Mail: knoche@zentrum-oekumene.de.
Bewerbungen richten Sie bitte auf dem Dienstweg an:
  • Kirchenverwaltung der EKHN, Referat Personalservice Pfarrdienst, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.
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In der Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e. V. – ist zum wiederholten Mal eine
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Pfarrstelle als Theologische Referentin/Theologischer Referent für Jugendhilfe und Kinderschutz

zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Familien, Frauen, Jugend, Kinder (FFJK) zu besetzen.
Die Diakonie Hessen ist als Werk der Kirche Mitglieder- und Spitzenverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. In den rund 1 500 diakonischen Einrichtungen und ambulanten Diensten geben etwa 42 000 hauptamtliche und ca. 54 000 ehrenamtlich Mitarbeitende der Diakonie Hessen in 66 Dekanaten und Kirchenkreisen hessenweit und in Teilen von Rheinland-Pfalz und Thüringen ein Gesicht.
Die vielfältigen Angebote in der Abteilung Familien, Frauen, Jugend, Kinder (FFJK) dienen der Unterstützung von Frauen, Männern, Mädchen, Jungen, Paaren und Familien jeglicher Herkunft und Konfession.
Rund um Familie, Schwangerschaft und Geburt beraten die Schwangeren- und Schwangerschafts-konfliktberatungsstellen. Im Fokus der Müttergenesung/Familiengesundheit steht die Förderung und Erhaltung der Gesundheit.
Für Kinder und Jugendliche stehen individuelle Hilfen bereit und parteiliche Fürsprecher zur Seite. Jugendliche mit Migrationshintergrund erhalten Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Integration. Die Psychologischen Beratungsstellen begleiten in krisenhaften Zeiten.
Zu den Aufgaben dieser Stelle zählen unter anderem:
  • Die theologische, ethische und sozialpolitische Profilierung des Arbeitsgebiets z. B. durch Erstellen von Stellungnahmen und Konzeptionen für Diakonie und Kirchen
  • Die Fachliche Begleitung und Beratung der Mitgliedseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Rahmen des SGB VIII bzw. des neuen „Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes“
  • Die Organisation von Arbeitssitzungen, Fachtagungen und Fortbildungen zu Themen der Kinder- und Jugendhilfe und des Kinderschutzes
  • Die Mitarbeit in und Vernetzung mit den Gremien der Landes- und Bundesebene
  • Die Mitarbeit in den satzungsgemäß festgelegten Gremien der EKHN (Arbeitskreis Jungend; Verwaltungsrat Psychologische Beratungsstellen) und der EKKW (Beirat Psychologische Beratungsstellen)
  • Die enge Zusammenarbeit mit EKHN und EKKW in Bezug auf die von der EKD initiierte Aufarbeitung von Gewalt, insbesondere sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie, in der Vergangenheit. Gestaltung von neuen Strukturen zur Gewaltprävention und die Begleitung Betroffener in der Diakonie Hessen gemäß den Vorgaben von EKD und Diakonie Deutschland
  • Ansprechperson sein für ehemalige Heimkinder sowie Beratung und Unterstützung der Mitgliedseinrichtungen zur Aufarbeitung ihrer Geschichte
  • Aktives Eintreten für Kinder- und Jugendschutz und Forcieren der Umsetzung von Kinder- und Jugendrechten gemäß der UN-Kinderrechts-Konvention (UNKRK). Beteiligung an Gremien wie z. B. Landespräventionsrat AK „Kindeswohl“ und „Ombudsstelle für Kinder- und Jugendrechte“
  • Unterstützen und Initiieren von Strukturen zur Gewaltprävention z. B. Leitung AG „Täterarbeit häusliche Gewalt“
  • Unterstützung der Biographie-Arbeit adoptierter Menschen durch Beratung und Gewährung von Akteneinsicht in die Akten der ehemaligen Adoptionsvermittlungsstelle des DWHN.
Wir erwarten eine hohe Bereitschaft zur Vernetzung und zur kooperativen Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen. Insbesondere wird eine enge Zusammenarbeit mit der EKHN und der EKKW erwartet, ebenso mit der Diakonie Deutschland.
Hohe Kommunikationsfreude, Belastbarkeit, Einsatzfreude und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte auch einfach darzustellen, runden das Profil von Bewerberinnen und Bewerbern ab.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber ist der Leitung der Abteilung Familien, Frauen, Jugend, Kinder unterstellt.
Die Bezahlung erfolgt nach Pfarrgehalt. Der Berufungszeitraum beträgt sechs Jahre.
Wir legen Wert auf ein gutes Arbeitsklima und pflegen den regelmäßigen Austausch über alle Hierarchie-Ebenen.
Damit Sie Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren können, bieten wir Ihnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie Freizeitausgleich bei evtl. anfallenden Überstunden.
Unsere Geschäftsstelle in der Ederstraße in Frankfurt ist sehr gut an den öffentlichen Personen-Nahverkehr angebunden. Ein vergünstigtes Job-Ticket stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Alle Arbeitsplätze entsprechen modernsten Anforderungen an Ergonomie und Technik. Es besteht die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten.
Wir unterstützen Sie durch ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und fördern lebenslanges Lernen.
Die Diakonie Hessen bietet Ihnen eine Tätigkeit, die Sinn stiftet. Unsere Mitarbeitenden tragen alle dazu bei, dass Menschen in Not und Bedrängnis geholfen werden. Werden Sie ein Teil davon und bewerben Sie sich jetzt.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher ihre Bewerbung.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
  • Frau Andrea Schaller, Abteilungsleitung FFJK, Tel.: 0561 1095-3118 oder
  • Frau Rita Henning, Bereichsleiterin Mitglieder I, Tel.: 0561 1095-3106.
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Im Evangelischen Dekanat Mainz ist durch Ruhestandseintritt zweier langjähriger Mitarbeiterinnen ab sofort unbefristet eine in der Kombination neu konzipierte
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1,0 Fachstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung, 39 Wochenstunden (m/w/d)

zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach E12 KDO.
Wir suchen für die Fachstelle eine selbständig denkende und handelnde Persönlichkeit mit hoher Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, die auch theologische Zusammenhänge reflektieren kann. Sie soll auf der Basis einer Analyse der sozialen und demografischen Situation im Dekanat die evangelische Bildungsarbeit für Erwachsene in der Region fördern, dabei erfolgreiche Angebote fortführen und innovative Konzepte sowohl in Präsenz als auch digital weiterentwickeln. Die Ausrichtung der Bildungsarbeit soll einen Schwerpunkt im Bereich Nachhaltigkeit setzen und dabei deren soziale, ökonomische und ökologische Aspekte im Blick haben. Dazu gehört aktuell auch die Beratung und Begleitung von Kirchengemeinden und Dekanatseinrichtungen insbesondere in Fragen der Nachhaltigkeit kirchlicher Gebäude (Prozess ekhn2030) und des gesellschaftlichen Wandels.
Darüber hinaus ist Mainz ein regionaler Standort der Ehrenamtsakademie der EKHN. Zu den Aufgaben zählt ebenso die Unterstützung kirchengemeindlicher Bildungsarbeit und Abwicklung der Zuschüsse des Landes Rheinland-Pfalz. Eine gute Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsbereichen des Dekanats wie Stadtkirchenarbeit, Kirchenpädagogik, Stadtjugendpfarramt, Familienbildung und weiteren Fachstellen und Pfarrstellen des Dekanates ist dabei wichtig. Die Beteiligung an den Netzwerken der Erwachsenenbildung und Gesellschaftlichen Verantwortung wird erwartet.
Sie bringen einen Universitätsabschluss/Masterabschluss im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Pädagogik oder eine entsprechende Weiterbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung mit und sind motiviert, in der Kombination von Bildungsarbeit und Gesellschaftlicher Verantwortung neue Akzente zu setzen.
Wir bieten Ihnen dafür einen attraktiven und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbaren Arbeitsplatz im Haus der Evangelischen Kirche im Herzen von Mainz in der Nähe der Christuskirche. Auf Sie warten offene, engagierte und motivierte Kollegen/Kolleginnen mit guter Vernetzung zu Partnern/Partnerinnen in der Stadtgesellschaft sowie interessierte Ehrenamtliche in Dekanat und Kirchengemeinden.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
  • Dekan Andreas Klodt, Tel.: 06131 96004-15
Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Mitgliedschaft in einer ACK angeschlossenen Kirche.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. April 2022 an das
Ev. Dekanats Mainz, Dekanatssynodalvorstand, Kaiserstraße 37, 55116 Mainz
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Im Evangelischen Dekanat Mainz ist unbefristet ab sofort eine
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0,25 Fachstelle Öffentlichkeitsarbeit, 9,75 Wochenstunden (m/w/d)

zu besetzen. Die Tätigkeit wird nach E 12 KDO vergütet.
Schwerpunkt der Stelle ist die Öffentlichkeitsarbeit rund um den 1 500-jährigen Alten Dom St. Johannis im Herzen der Mainzer Altstadt.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Mitarbeit an der Entwicklung eines Gesamtkonzepts Öffentlichkeitsarbeit des Alten Doms St. Johannis und zentrale Steuerung
  • Crossmediale Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit des Alten Doms (Pflege einer digitalen Dependance, Betreuung des Auftritts in Social Media)
  • Kommunikative Begleitung von Fundraising
  • Pflege und Aufbau einer Datenbank mit Kontaktdaten
Ihr Arbeitsplatz befindet sich im Haus der evangelischen Kirche in der Kaiserstraße. Dort arbeiten auch eine weitere Referentin für ÖA (0,75) und eine Verwaltungskraft. Die beiden Fachstelleninhaber/Fachinhaberinnen vertreten sich (in Teilen) gegenseitig.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Mitgliedschaft in einer ACK angeschlossenen Kirche.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
  • Dekan Andreas Klodt, Tel.: 06131 96004-15
Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Mitgliedschaft in einer ACK angeschlossenen Kirche.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. April 2022 an das
Ev. Dekanats Mainz, Dekanatssynodalvorstand, Kaiserstraße 37, 55116 Mainz
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In der Region Südhessen / Propstei Starkenburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
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1,0 Pfarrstelle für Notfallseelsorge

zu besetzen.
Die 1,0 Pfarrstelle ist eine gesamtkirchliche Pfarrstelle, die ans Zentrum Seelsorge und Beratung angebunden ist. Die Besetzung erfolgt durch die Kirchenleitung zum 1. November 2022 für die Dauer von sechs Jahren. Die Pfarrstelle ist Teil der pfarramtlich miteinander verbundenen Pfarrstellen der Kooperation „Notfallseelsorge Südhessen“ (im Dekanat Bergstraße gibt eine weitere 0,5 Pfarrstelle).
Drei Notfallseelsorge-Teams (NFS-Team) suchen eine Pfarrerin oder einen Pfarrer für die Begleitung ihrer überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Aufgabe des/der Stelleninhabers/Stelleninhaberin ist es, die NFS-Teams seelsorglich, pädagogisch und theologisch zu begleiten und in der Ausübung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Die organisatorischen Aufgaben liegen in der Trägerverantwortung der NFS-Systeme und werden gemeinsam mit den Leitungsteams wahrgenommen. Die drei Notfallseelsorgesysteme (NFS) sind strukturell verschieden, was auch Einfluss auf die Aufgaben hat.
Vorderer Odenwald
Die Notfallseelsorge Darmstadt-Dieburg im Dekanat Vorderer Odenwald ist im Einzugsgebiet der Leitstelle Dieburg tätig. Das NFS-Team ist ökumenisch aufgestellt. Es gibt eine hauptamtliche katholische Gemeindereferentin mit einem 0,25 Stellenanteil, einen evangelischen Gemeindepfarrer, der sich in der Leitung engagiert und 34 ehrenamtliche Mitarbeitende. Die Leitungsverantwortung wird gemeinschaftlich in einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen wahrgenommen.
Darmstadt
Auch die Notfallseelsorge im Dekanat Darmstadt ist ökumenisch aufgestellt. Die hauptamtliche katholische Gemeindereferentin aus dem NFS-Team Vorderer Odenwald hat hier einen weiteren 0,25 Stellenanteil. Zurzeit finden Kooperationsgespräche zwischen dem Dekanat Darmstadt, dem Bistum Mainz und dem Arbeiter Samariter Bund (ASB) statt, mit dem Ziel zukünftig die psychosoziale Notfallseelsorge in einem NFS- und Kriseninterventionsteam gemeinsam wahrzunehmen. Aktuell sind in dem Team 44 Personen ehrenamtlich tätig. Es wird auch aus dem ASB und dem Evangelischen Dekanat hauptamtliche Teilstellen bzw. Dienstaufträge geben.
Odenwald
Die Notfallseelsorge und Krisenintervention im Odenwaldkreis ist eine Kooperation des Evangelischen Dekanats Odenwald und des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Odenwald. Seit 1999 wird diese Arbeit in großer gegenseitiger Wertschätzung gemeinsam tragen. Die katholische Kirche beteiligt sich an den Aufgaben. Personell beteiligt sie sich mit einer 0,25 Stelle, die mit einem Gemeindereferenten besetzt ist. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellt eine 0,5 Stelle für die Koordination der verschiedenen Tätigkeitsfelder Teams zur Verfügung. Aktuell sind 29 ehrenamtliche Personen im Team.
Ein Förderverein unterstützt die Aktiven durch finanzielle Absicherung der Aus- und Weiterbildung, sowie Bereitstellung der Ausrüstung.
Gemeinsam mit der Notfallseelsorge Bergstraße bilden diese drei Notfallseelsorgesysteme die Kooperation Südhessen. Die Ausbildungen, Fortbildungen und die Öffentlichkeitsarbeit werden gemeinsam verantwortet (www.nfs-suedhessen.de).
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  1. Aus- Fort und Weiterbildung der überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeitenden
    • Planung und Durchführung von Notfallseelsorge-Ausbildungskursen in Kooperation mit der Notfallseelsorge Bergstraße und dem Bistum Mainz
    • Planung und Durchführung von Fortbildungsangeboten, wie z. B. Studientagen
    • Beratungsangebote, z. B. für Schulen und Kitas bei Fragen rund um „Notfälle und Krisen“.
  2. Seelsorgliche Begleitung
    • Angebot von Einsatznachgesprächen
    • seelsorgliche Gesprächsangebote für die Mitarbeitenden in der NFS und für die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen und Feuerwehr
  3. Religiöse Begleitung
    • Planung und Durchführung von Gottesdiensten, Andachten, Besinnungstagen für die Notfallseelsorgenden und die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen.
  4. Unterstützung und Beratung der haupt- und ehrenamtlichen Leitungsteams bei der Pflege der NFS-Systeme
  5. Öffentlichkeitsarbeit
    • Beteiligung an der Öffentlichkeitsarbeit zur Vertretung des Themenbereichs in den Regionen
  6. Kooperation mit der hauptamtlichen Notfallseelsorge im Dekanat an der Bergstraße
    • Vertretung im Falle von Vakanz und Abwesenheit bei besonderen seelsorglichen Anfragen und Einsatzlagen
  7. Mitarbeit im Konvent der Notfallseelsorge der EKHN und in den Pfarrkonventen der Dekanate
  8. Mitarbeit bei überregionalen Aufgaben, wie Studientagen und Fortbildungsmaßnahmen des Zentrums Seelsorge und Beratung
  9. Aufbau von Netzwerken für die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) in den Leitstellenbereichen
Wir bieten Ihnen:
  • abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • fachliche Unterstützung durch den Beirat der Notfallseelsorge und den Beauftragten für Notfallseelsorge der EKHN
  • einen kollegialen Austausch im Konvent für Notfallseelsorge in der EKHN
  • bei Bedarf Einzelsupervision
  • motivierte Teams mit viel Erfahrung in der Begleitung von Menschen in Not
  • interessante Fortbildungsmöglichkeiten.
Wir wünschen uns von Ihnen:
  • seelsorgliche Kompetenz und Belastbarkeit
  • Teamfähigkeit
  • Erfahrungen in der Erwachsenenbildung
  • einen Grundkurs in Notfallseelsorge
  • Eine Zusatzqualifizierung in Seelsorge in Form einer pastoralpsychologischen Langzeitfortbildung (6-Wochen-Kurs) nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP). Diese kann in besonders begründeten Ausnahmefällen zeitnah nachgeholt werden.
Bewerben können sich Pfarrer/Pfarrerinnen der EKHN. Dienstort ist die Region Starkenburg/Südhessen. Ein Büro wird zur Verfügung gestellt. Sekretariatsstunden stehen dem/der Stelleninhaber/Stelleninhaberin zur Verfügung.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Dekan Joachim Meyer, Tel.: 06078 782590, E-Mail: joachim.meyer@ekhn.de
  • Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse, Tel.: 06151 1362424, E-Mail; ulrike.schmidt-hesse@ekhn.de
  • Pfarrerin Dr. Carmen Berger-Zell, Zentrum Seelsorge und Beratung, Tel.: 06031 1629-58, E-Mail: carmen.berger-zell@ekhn.de
  • OKR Christof Schuster, Tel.: 06151 405-431, E-Mail: christof.schuster@ekhn.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Richten Sie diese bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Pfarrdienst, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.
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Der Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
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Jugendbildungsreferent/Jugendbildungsreferentin für Jugendbildung mit den Schwerpunkten Ehrenamt und Digitalität; Jugendpolitik, Ehrenamt und Demokratiebildung; Internationale Begegnung, Ökumene und Europa
100 % - Stelle unbefristet (m/w/d), 1. Ausschreibung

Die Stelle ist per Gestellung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) zugeordnet und wird durch Hessische Landesmittel mitfinanziert. Die Vergütung erfolgt nach E 12 (KDO).
Die Evangelische Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) ist der selbständige Jugendverband der EKHN. Sie vertritt die jugendpolitischen Belange kirchlicher und verbandlicher Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendliche(n) und damit die Interessen von Kindern und Jugendlichen, Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen im gesamten Arbeitsfeld Kinder und Jugend gegenüber Kirche, Staat und Gesellschaft.
Der Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN ist die gesamtkirchliche Zentralstelle für die Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendliche(n) in der EKHN. Sein Auftrag ist die fachliche Unterstützung und Koordination des Arbeitsfeldes in der Gesamtkirche sowie die fachliche Beratung, Begleitung und Stärkung von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen und der Funktions- und Entscheidungsträger/Entscheidungsträgerinnen in diesem Feld. Dabei arbeitet der Fachbereich eng mit der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e. V. (EJHN) zusammen.
Die EKHN ist eine verlässliche Partnerin und Anwältin von Kindern und Jugendlichen. In jugendverbandlichen Strukturen eröffnet sie jungen Menschen Räume der Selbstgestaltung und Eigenverantwortlichkeit und unterstützt und fördert deren Engagement.
Diese Stelle einer/eines Jugenbildungsreferentin/Jugendbildungsreferenten umfasst Beratung, Förderung und Begleitung zu:
Jugendbildung mit den Schwerpunkten Ehrenamt und Digitalität
  • Begleitung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen und von Multiplikatoren/Multiplikatorinnen im Rahmen der Standards der Juleica
  • Begleitung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen in Leitungsfunktion auch in Kooperation mit dem Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN und der Ehrenamtsakademie der EKHN
  • Begleitung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen und von Multiplikatoren/Multiplikatorinnen im Themenfeld Digitalisierung inkl. kritischer medienpädagogischer Reflexion
Jugendpolitik, Ehrenamt und Demokratiebildung
  • Vernetzung mit allen jugendpolitischen Akteure/Akteurinnen und Entscheidungsträger/Entscheidungsträgerinnen in der EKHN
  • Ansprechpartner/Ansprechpartnerin für alle Systemteile des Landes Hessen (Ministerien)
  • Initiierung, Unterstützung, Begleitung und Evaluation jugendpolitischer Prozesse auf den Ebenen der EJHN, des Hessischen Landesverbandes (LVEJH), im Hessischen Jugendring (hjr) und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej)
  • Planung und Durchführung von Bildungsangeboten für Ehrenamtliche
  • Unterstützung der professionellen Kompetenzentwicklung
  • Vernetzung mit anderen relevanten Bildungsträger/Bildungsträgerinnen
  • Veröffentlichung von Dokumentationen, Arbeitshilfen und Fachartikeln – auch in den sozialen Medien
Internationale Begegnung, Ökumene, Europa
  • Expertise zu den Lebensphasen Kindheit und Jugend im Kontext globaler Ausdifferenzierung und zu den Lebensbedingungen junger Menschen in kultureller und religiöser Vielfalt
  • Jugendbildung in den Bereichen Demokratieentwicklung, Forschung und Perspektiven mit Schwerpunkt Deutschland und der EU
  • Beratung zu Europapolitik sowie Fördermitteln/Bezuschussung.
  • Konzeption und Gestaltung internationaler Begegnungen, ökumenischer Kontakte und Partnerschaften
  • Vertretung auf EKD-, Bundes- und Landesebene
  • Mitarbeit in Gremien der EKD
Die Beschreibung der Stelle kann betrieblichen Erfordernissen angepasst werden.
In allen oben beschriebenen Aufgabenbereichen wird durch den/die Jugendbildungsreferent/Jugendbildungsreferentin angeboten:
  • Fachliche und strategische Beratung der Jugendbildung
  • Förderung einer kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen
  • Entwicklung von Konzeptionen und Strategien
  • Entwicklung und Durchführung von exemplarischen Projekten
  • Veröffentlichung von Dokumentationen und Arbeitshilfen
  • Qualifizierung von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen im Arbeitsfeld
  • Fachliche und strategische Beratung im Arbeitsfeld
  • Fachtage/Fachberatungstagungen
  • Fachvorträge und Stellungnahmen zum Themenfeld als Fachreferent/Fachreferentin der EKHN
Wir erwarten von Ihnen:
  • Kreativität
  • Spaß an inhaltlicher und konzeptioneller Arbeit
  • Teamfähigkeit
  • Hohe Eigenständigkeit
  • Kontaktfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit
  • Fähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von herausgehobener Verantwortung in besonders schwierigen Bereichen
  • Vielseitigkeit und umfassende Fachkenntnisse, die durch einen Hochschulabschluss oder einen entsprechenden Weiterbildungsabschluss und mehrjährige Berufserfahrung in den Arbeitsbereichen nachgewiesen werden.
  • Arbeit in komplexen Netzwerken
  • Kommunikative, soziale und religionspädagogische Kompetenzen
  • Vertiefte theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich der Konzeptentwicklung und Organisationsberatung
  • Kommunikative und organisatorische Fähigkeiten und Erfahrungen im Moderieren komplexer Vernetzungsprozesse
  • Fähigkeit zum Erstellen fachlicher Expertisen, Beratungskompetenz
  • Gute Kenntnisse der kirchlichen Strukturen der EKHN insbesondere im Bereich der Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendliche(n)
  • Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit PC (MS Office Paket einschließlich Internet) und Erfahrungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
  • Gute Englischkenntnisse
  • Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche
  • Führerschein der Klasse B
Wir bieten Ihnen:
  • Die Gelegenheit zum selbstständigen Arbeiten mit großen Gestaltungsspielräumen, flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum mobilen und alternierenden Arbeiten
  • Ein breites Netzwerk von Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen, in das Sie sich profilbildend einbringen und sich an der permanenten Weiterentwicklung der EJHN und der EKHN beteiligen
  • Einen dynamischen, engagierten und jungen Vorstand, der Ihr (ehrenamtlicher) Arbeitgeber ist
  • Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung
  • Eine den Aufgaben entsprechende Vergütung gemäß KDO E 12
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Die Vorsitzenden der EJHN, Mareike Oponczewski sowie Maren Krauß, E-Mail: bewerbung@ejhn.de
  • Landesjugendpfarrer Gernot Bach-Leucht, Erbacher Straße 17 in 64287 Darmstadt, Tel.: 06151 6690-111, E-Mail: gernot.bach-leucht@ekhn.de
Weitere Informationen zur EJHN sind zu finden unter www.ejhn.de und zum Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN unter: www.ev-jugendarbeit-ekhn.de.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Mai 2022 an die
Evangelische Jugend in Hessen und Nassau e.V., Landgraf-Philipps-Anlage 66, 64283 Darmstadt
oder digital an: bewerbung@ejhn.de
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Das Evangelische Jugendwerk Frankfurt e. V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter mit gemeindepädagogischer Qualifikation als Referentin/Referent für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (w/m/d),
100 %-Stelle, unbefristet, 1. Ausschreibung

Sie haben Lust in drei Kirchengemeinden praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu machen und mit vielen begeisterten und motivierten Ehrenamtlichen zusammenzuarbeiten?
Für unsere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Ehrenamtlichen im Frankfurter Norden (ca. 65-70 % der Stelle) und Tätigkeiten in unserem Dachverband (Veranstaltungen, Freizeiten, Qualifizierung von Ehrenamtlichen, Gremien, Teamsitzungen und -supervision) suchen wir Sie!
Ihre Stelle ist vielfältig und bietet viel Raum für kreative Ausgestaltung.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Konzeption, Durchführung, Vor- und Nachbereitung von regelmäßigen Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche
  • Gewinnung, Ausbildung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeitenden
  • Planung und Durchführung von Wochenendmaßnahmen für Kinder- und Jugendgruppen
  • Konzipierung und Durchführung von Angeboten zur Glaubensgestaltung und Theologie, Gestaltung von Gottesdiensten mit und für junge Menschen
  • Planung, Durchführung und Auswertung von Veranstaltungen und Treffen für verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlicher Thematik
  • Zusammenarbeit mit Kollegen/Kolleginnen, Kirchenvorständen und Pfarrern/Pfarrerinnen
  • Gremienarbeit auf Gemeinde- und Arbeitsbereichsebene.
Wir bieten Ihnen:
  • Gute Zusammenarbeit und Supervision im Team der Kollegen/Kolleginnen im EJW Frankfurt e. V. und im EJW Hessen e. V.
  • Gut ausgestattete Büroräumlichkeiten und technische Ausstattung für Remote Work
  • Unterstützung durch sehr engagierte ehrenamtliche Mitarbeitende
  • Einen engagierten Vorstand, der in engem Austausch mit den Mitarbeitenden steht
  • Mitarbeit an neuen Konzepten und Raum für neue Ideen und Impulse
  • Unterstützung durch die Geschäftsführung und die Mitarbeitenden der Verwaltung
  • Eine 100 %-Stelle, die nach KDO E 9 + 50 % (es kommt also noch die Hälfte der Differenz zu E 10 hinzu) der EKHN bezahlt wird.
Mehr Informationen zu uns finden Sie unter www.ejw.de.
Sie sind engagiert, teamfähig und gut strukturiert? Super, wir auch! Im besten Fall haben Sie außerdem (ehrenamtliche) Erfahrung in der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche setzen wir voraus.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
  • Geschäftsführer Piet Henningsen, Tel.: 069 952183-12 oder per E-Mail: ph@ejw.de
Wir freuen wir uns sehr auf Ihre Bewerbung!
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 2. Mai 2022 per E-Mail an den Vorstand: vorstandfrankfurt@ejw.de
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Das Evangelische Jugendwerk Frankfurt e. V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter mit gemeindepädagogischer Qualifikation als Referentin/Referent für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (w/m/d),
75 %-Stelle, unbefristet, 1. Ausschreibung

Sie haben Lust in drei Kirchengemeinden praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu machen und mit vielen begeisterten und motivierten Ehrenamtlichen zusammenzuarbeiten?
Für unsere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Ehrenamtlichen im Frankfurter Norden (ca. 65-70 % der Stelle) und Tätigkeiten in unserem Dachverband (Veranstaltungen, Freizeiten, Qualifizierung von Ehrenamtlichen, Gremien, Teamsitzungen und -supervision) suchen wir Sie!
Ihre Stelle ist vielfältig und bietet viel Raum für kreative Ausgestaltung.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Konzeption, Durchführung, Vor- und Nachbereitung von regelmäßigen Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche im gemeindepädagogischen Bereich
  • Gewinnung, Ausbildung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen
  • Planung und Durchführung von Wochenendmaßnahmen für Kinder- und Jugendgruppen
  • Konzipierung und Durchführung von Angeboten zur Glaubensgestaltung und Theologie, Gestaltung von Gottesdiensten mit und für junge Menschen
  • Planung, Durchführung und Auswertung von Veranstaltungen und Treffen für verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlicher Thematik
  • Zusammenarbeit mit Kollegen/Kolleginnen, Kirchenvorständen und Pfarrer/Pfarrerinnen
  • Gremienarbeit auf Gemeinde- und Arbeitsbereichsebene.
Wir bieten Ihnen:
  • Gute Zusammenarbeit und Supervision im Team der Kollegen/Kolleginnen im EJW Frankfurt e. V. und im EJW Hessen e. V.
  • Gut ausgestattete Büroräumlichkeiten und technische Ausstattung für Remote Work
  • Unterstützung durch sehr engagierte ehrenamtliche Mitarbeitende
  • Einen engagierten Vorstand, der in engem Austausch mit den Mitarbeitenden steht
  • Mitarbeit an neuen Konzepten und Raum für neue Ideen und Impulse
  • Unterstützung durch die Geschäftsführung und die Mitarbeitenden der Verwaltung
  • Eine 75 %-Stelle, die nach KDO E 9 +50 % (es kommt also noch die Hälfte der Differenz zu E 10 hinzu) der EKHN bezahlt wird.
Mehr Informationen zu uns finden Sie unter www.ejw.de.
Sie sind engagiert, teamfähig und gut strukturiert? Super, wir auch! Im besten Fall haben Sie außerdem (ehrenamtliche) Erfahrung in der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Es wird eine gemeindepädagogische Qualifikation benötigt, die auch berufsbegleitend erworben werden kann.
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche setzen wir voraus.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
  • Geschäftsführer Piet Henningsen, Tel.: 069 952183-12 oder per E-Mail: ph@ejw.de
Wir freuen wir uns sehr auf Ihre Bewerbung!
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 2. Mai 2022 per E-Mail an den Vorstand: vorstandfrankfurt@ejw.de
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Das Evangelische Dekanat Darmstadt sucht ab 1. Mai 2022 für den Einsatz in den Evangelischen Kirchengemeinden Nieder-Ramstadt und Traisa eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter mit gemeindepädagogischer Qualifikation (m/w/d), 75 %-Stelle, befristet für die Dauer des Mutterschutzes und der sich anschließenden Elternzeit der derzeitigen Gemeindepädagogin, 1. Ausschreibung

Nieder-Ramstadt und Traisa gehören zur Großgemeinde Mühltal und liegen vor den Toren Darmstadts. Eine gute Verkehrsanbindung zu allen Städten im Ballungsraum Rhein-Main ist vorhanden. Die Kirchengemeinden haben über 4 500 Gemeindeglieder, dazu gehören auch Bewohner der Nieder-Ramstädter Diakonie. Die Gemeinden verfügen jeweils über Gemeindehäuser, Jugendräume und ein Büro für die gemeindepädagogische Stelle in Nieder-Ramstadt.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist geprägt von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In beiden Gemeinden bestehen vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche.
Zum Evangelischen Dekanat Darmstadt gehören 38 Kirchengemeinden. Im gesamten Dekanat Darmstadt gibt es noch weitere 10,75 Stellen im Gemeindepädagogischen Dienst, die punktuell z. B. im Rahmen der Juleica-Ausbildung zusammenarbeiten.
Wir wünschen uns von Ihnen:
  • Fortführung der kontinuierlich stattfindenden Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Projekthafte Unterstützung der Konfirmandenarbeit/Konfirmandinnenarbeit
  • Inner- und übergemeindliche Projektarbeit
  • Begleitung und Gewinnung von ehrenamtlich Mitarbeitenden im Kinder- und Jugendbereich
  • Fachkundige Betreuung des Teams der Mitarbeitenden
  • Weiterentwicklung der Konzeption
  • Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche
  • Ein christliches Profil
  • Methodische Kompetenzen im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Teamfähige Zusammenarbeit mit den Pfarrerinnen und Pfarrern sowie den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden
  • Zusammenarbeit innerhalb der evangelischen Allianz/Ökumene vor Ort sowie mit den Mitarbeitenden im gemeindepädagogischen Dienst im Ev. Dekanat Darmstadt.
  • Eine Fahrerlaubnis für die Stelle wird gewünscht.
Wir bieten Ihnen:
  • Ein voll eingerichtetes Büro in Nieder-Ramstadt
  • Ein engagiertes Team von ehrenamtlich und hauptberuflich Mitarbeitenden
  • Begleitung durch einen gemeinsamen Ausschuss der beiden Kirchengemeinden
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche
  • Die Vergütung erfolgt nach KDO.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Pfarrer Christoph Mohr, Tel.: 06151 14364
  • Pfarrer Markus Sauerwein, Tel.: 06151 913456
sowie im Internet unter www.ev-kirche-nieder-ramstadt.de und www.traisa-lebt.de
In Anstellungsfragen wenden Sie sich bitte an Dekanatsjugendreferenten Jürgen Zachmann, Tel.: 06154 694336.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte zum 16. Mai 2022 an den
Dekanatssynodalvorstand, z. H. Herrn Dekan Arno Allmann, Grabengasse 20, 64372 Ober-Ramstadt
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Das Evangelische Dekanat Darmstadt sucht für den Einsatz in den evangelischen Kirchengemeinden Roßdorf und Gundernhausen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter mit gemeindepädagogischer Qualifikation (m/w/d), 75 %-Stelle, befristet als Elternzeitvertretung bis Mai 2024, 2. Ausschreibung

Zur evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf gehören ca. 3 700 Gemeindeglieder. Ihr Hauptamtliches Team besteht aus zwei Pfarrern, einem Kirchenmusiker, einer Kindergartenleiterin, einer Gemeindesekretärin und einem Hausmeisterteam. Einen besseren Einblick in das rege Gemeindeleben finden Sie unter https://rossdorf-evangelisch.ekhn.de.
Zur evangelischen Kirchengemeinde Gundernhausen gehören ca. 1 200 Gemeindeglieder. Hauptamtlich finden sich hier eine Pfarrerin (halbe Stelle), Gemeindesekräterin und Hausmeister/ Küster. Unter https://evangelisches-gundernhausen.ekhn.de finden Sie unsere lebendige Angebotspalette.
Der gemeindepädagogische Regionalplan im Dekanat Darmstadt sieht eine Kooperation der beiden Kirchengemeinden Roßdorf und Gundernhausen, die eine Teilregion des evangelischen Dekanats Darmstadt bilden, vor.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Stärkung und Zusammenarbeit der beiden Gemeinden im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter entwickeln. Die schon gelebte punktuelle Zusammenarbeit, wie etwa bei gemeinsamen Kinderbibelwochen, soll konzeptionell verankert und ausgeweitet werden. Beide Gemeinden möchten hierzu die/ den zukünftige/n Stelleninhaberin bei der Erarbeitung einer gemeinsamen Konzeption mit einbeziehen. Das Dekanat begleitet den Prozess.
Wir erwarten von Ihnen:
  • Teamfähigkeit
  • Integrationsfähigkeit
  • Spiritualität.
Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:
  • Jugendarbeit (Jugendgruppen, Freizeiten, Kinder und Jugendgottesdienst) als eine Herausforderung anzunehmen
  • haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu begeistern.
Wenn Sie zu den Menschen gehören,
  • die sich zu erkennen geben und Anderen/Anderem gegenüber aufgeschlossen sind
  • die Jugendgottesdienste als zentralen Ort auch der Gemeindejugend sehen
  • die eigene Ideen für die weitere Gemeindeentwicklung einbringen und bereit sind, sich an der Umsetzung von unseren gemeinsamen Visionen zu beteiligen
  • die darüber hinaus bereit sind im Team des gemeindepädagogischen Dienstes des Dekanats sich zu engagieren,
bieten wir Ihnen:
  • leistungsfähige, motivierte und engagierte Teams in unseren Kirchengemeinden und im Dekanat
  • eine lebendige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Bezahlung nach KDO mit kirchlicher Zusatzversorgung
  • viele Entfaltungsmöglichkeiten in Kirchengemeinden und Dekanat.
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche setzen wir voraus. Bei der Wohnungssuche sind die Kirchengemeinden gerne behilflich. Eine Fahrerlaubnis ist für die Ausübung der Stelle notwendig.
EDV-Kenntnisse (Word/Excel/PowerPoint/Kira/KFMWeb) werden erwartet. Ein Büroraum steht zur Verfügung.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:
  • Pfarrer Wolfram Seeger, Roßdorf, Tel.: 06154 695333
  • Pfarrerin Constanze Adam-Mikosek, Gundernhausen, Tel.: 0176 64364953
  • Dekan Arno Allmann, Tel.: 06154 6943-0
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. Mai 2022 an das
Evangelische Dekanat Darmstadt, Grabengasse 20, 64372 Ober-Ramstadt
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Im Evangelischen Dekanat Mainz ist ab dem 1. Juli 2022 unbefristet die
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Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder Gemeindediakonin/Gemeindediakon oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter mit gemeindepädagogischer Qualifikation als Leitung der dezentralen Familienbildung 50 %-Stelle; (19,5 Wochenstunden)
(m/w/d), 1. Ausschreibung

zu besetzen.
Die Stelle wird nach E 10 KDO vergütet.
Sie zeichnet eine hohe Vernetzungskompetenz, strukturierte und effiziente Arbeitsweise, Verhandlungsgeschick und die Fähigkeit zur Beratung aus.
Sie verfügen über eine gemeindepädagogische Qualifikation oder über einen vergleichbaren akademischen Abschluss und arbeiten mit folgenden Schwerpunkten:
  • Verantwortliche Geschäftsführung einschließlich Personal- und Budgetverantwortung der Familienbildung; ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Abstimmung mit Kommunen und Land Rheinland-Pfalz und der Sicherung entsprechender Drittmittel
  • Beratung und Begleitung von Kirchengemeinden des Dekanats in Fragen der Familienbildung, sowohl inhaltlich als auch zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
  • Planung von zentralen Veranstaltungen, z. B. in Kooperation mit der Ev. Psychologischen Beratungsstelle des Dekanats
  • Gremienarbeit, insbesondere auf Landesebene
  • Perspektivisch soll die Stelle einen familienbezogenen Schwerpunkt im Rahmen einer gemeindeübergreifenden Trägerschaft (GüT) der Kindertagesstätten im Bereich des Dekanats bilden und dabei innovativ Betreuung und Begleitung der Kinder in den jeweiligen Einrichtungen und ergänzende Angebote für Familien in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen verknüpfen
    • Deshalb gehört aktuell die Unterstützung des geschäftsführenden Ausschusses einer Einrichtung mit 90 Plätzen für Kinder zwischen einem und sechs Jahren und später die Zugehörigkeit zum GüT-Team zum Profil der Stelle.
Zur Unterstützung Ihrer Arbeit ist eine Verwaltungsstelle im Umfang von 15 Wochenstunden eingerichtet.
Wir bieten Ihnen einen attraktiven und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbaren Arbeitsplatz im Haus der evangelischen Kirche im Herzen von Mainz in der Nähe der Christuskirche. Auf Sie warten offene, engagierte und motivierte Kollegen/Kolleginnen mit guter Vernetzung zu vielfältigen Partnern/Partnerinnen sowie interessierte Ehrenamtliche in Dekanat und Kirchengemeinden.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
  • Dekan Andreas Klodt, Tel.: 06131 96004-15
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche setzen wir voraus.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. April 2022 an das
Evangelische Dekanat Mainz, Dekanatssynodalvorstand, Kaiserstraße 37, 55116 Mainz